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Hinterachsgetriebe Wellendichtring erneuern - 3er BMW - E46

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Beitrag von: Langsam_Warmfahrer
Date: 23.06.2008
Thema: Hinterachsgetriebe Wellendichtring erneuern
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Hallo,

ich muss den Wellendichtring der Antriebswelle auf der Beifahrerseite erneuern. Dazu wollte ich einige kurze Fragen stellen:

Muss ich als normalbegabter Schrauber irgendwelche Besonderheiten beachten?

Der Mitnehmerflansch Antrieb wird nur (mit einem Montageeisen) herausgedrückt?

Sollte ich die Staubschutzteller erneuern?

Gruß,
Ansgar

Bearbeitet von - Langsam_Warmfahrer am 23.06.2008 10:04:26


Antworten:
Autor: M-Joy
Datum: 23.06.2008
Antwort:
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hi,
nein muss man nicht erneuern.
ist eigentlich ganz esay.
bekommst du schon hin.
rausdrücken und fertig.
stabi lösen,
bekommst dann die wellen tiefer.

Mfg
**Meine Fotostory 320d -> 333i **
Autor: buddy330
Datum: 23.06.2008
Antwort:
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Dem ist nichts mehr zu zufügen.Das ist keine grosse Aktion
Autor: Langsam_Warmfahrer
Datum: 24.06.2008
Antwort:
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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich werde dann abschließend meine Erfahrungen hier schildern.
Autor: Langsam_Warmfahrer
Datum: 29.06.2008
Antwort:
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Hallo,

wie versprochen eine kurze Zusammenfassung:

Ich musste den Wellendichtring auf der Auspuffseite (Fahrerseite) erneuern.

Also zunächst habe ich mir ein wenig Platz verschafft, indem ich den Auspuff abgesenkt habe. Ich habe den Endtopf und den Halter an der Kardentunnelversteifung losgeschraubt. Der Auspuff lag den auf der anderen Versteifung im Kardantunnel auf, weiterhin habe ich den Endtopf hinten abgestützt.

Dann habe ich den Stabi ausgebaut.

Zum Lösen der Antriebswelle brauchte ich eine E12-Nuß (die Schraube sieht aus wie ein "Außen-Torx"). Bei mir war die Antriebswelle am Antriebsflansch ziemlich festgerostet, ich musste also die nötige Überzeugungsarbeit leisten.

Der Antriebsflansch wird dann noch mit einem Sprengring im Getriebe gehalten, hier reichte der typische Ruck um den Antriebsflansch zu entnehmen.

Da ich keinen passenden Abzieher hatte, habe ich den alten Dichtring aus dem Gehäuse gehebelt. Jedoch ist dabei äußerste Vorsicht geboten, damit das dahinterliegende Lager nicht beschädigt wird. Mir ist zuätzlich fast die alte Feder des Dichtrings ins Differnzial gefallen, weil er so verbogen war. Beim nächsten Mal besorge ich mir einen passenden Abzieher.

Anschließend habe ich den Sitz vom Rost befreit und den neuen Dichtring eingesetzt. Hier empfiehlt es sich eine passende Einschlaghülse zu verwenden.

Abschließend habe ich dann alles wieder zusammengebaut. Wobei ich die Drehlager des Stabis erst bei aufstehender Hinterachse festgezogen habe.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich das Öl des Hinterachsgetriebes erneuert, war schon ziemlich Weiß. Ich habe Liqui Molli Hypoid-Öl verwendet, womit ich bislang sehr zufrieden bin.

Gruß, Ansgar

Bearbeitet von - Langsam_Warmfahrer am 29.06.2008 11:55:42




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Ende des Themas

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