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Fahrtenbuch als Selbstständiger - lohnt das? - Geplaudere

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Beitrag von: bmw-atze
Date: 11.02.2008
Thema: Fahrtenbuch als Selbstständiger - lohnt das?
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Hi Leute,

fahre seit einer Weile einen gebrauchten 3er vom Vertragshändler (14.500 EUR inkl MwSt) und bin selbstständig tätig.

Ich fahre im Monat im Mittel so ca. 300km beruflich, manchmal weniger, aber selten mehr.

Ist jetzt die Frage: lohnt sich in meinem Fall die ganze Action mit Fahrtenbuchführung?

Danke im Voraus!


Antworten:
Autor: Bruderchorge
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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Was für ne Fahrtenbuchführung ? Wieso hat das was mit selbstständig zu tun ?
Kleinwagen verstopfen meinen Luftfilter.
Autor: herr_welker
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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Denke du meinst die Fartkosten absetzten, oda?

Lohnt sich auf jeden Fall. Is geschenktes Geld.
Autor: Sirius82
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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Ich habe über einen Zeitraum von 3 Monaten ein Fahrtenbuch geschrieben und das hat meinem Steuerberater gereicht. Es wird Dir halt ein gewisser Eigenanteil angerechnet.
Hab auch mein Handy übers Geschäft laufen und mir werden nur 30% Eigenanteil angerechnet

Bearbeitet von - Sirius82 am 11.02.2008 12:53:54
Leben ist eine genetisch bedingte Krankheit die immer tödlich endet...


www.tankstelle-kai-konrad.de


Drosselklappensteller ASC+T für 328i E36 zu verkaufen
Autor: BMW-3er
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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Als Selbständiger hast bestimmt nen Steuerberater, oder? Der kann des ausrechnen ob die 1%-Methode günstiger ist oder die Fahrtenbuchregelung.
Du musst aber auf jeden Fall 3 Monate Fahrtenbuch schreiben, um nachzuweisen ob das Auto wirklich überwiegend betrieblich genutzt wird, erst dann dürftest du auch die 1%-Methode als Eigenverbrauchermittlung hernehmen. Also in den 3 Monaten sollte dann das Auto wirklich fast nur für den Betrieb bewegt werden!
Danach ist die 1%-Methode normalerweise für dich günstiger, wenn du mehr privat fährst und das Fahrtenbuch, wenn du mehr betrieblich fährst variert aber je nach Anschaffungskosten usw.
Hab meine Lehre als Steuerfachangestellter gemacht, das ist mein Stand (2007) weil ich jetzt wieder die Schulbank drücke fürs Abi.
Mitglied im Regio-Team-Schwaben
Autor: BlackPJ80
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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1 % Methode ist wesentlich einfacher wie die Fahrtenbuch Regelung. Dann versteuerst du, zusätzlich zu dem von dir erziehlten Einnahmen jeden Monat 1 % des Bruttolistenpreises deines Fahrzeuges als Geldwerten Vorteil. Kannst jedoch im Gegenzug, alle die Dir im Zusammenhang mit dem PKW anfallenden Kosten als Ausgabe berücksichtigen.

Und glaube mir, das lohnt sich, alleine was heute an Tankkosten, Werkstadt, #Ersatzteilen etc. anfällt. Da bist du mit der 1 % Regel eigentlich immer besser bedient.

Wenn du willst, kann ich es dir mal in Ruhe erklären, meld dich einfach...



"Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben."
Autor: tr-328
Datum: 11.02.2008
Antwort:
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Autor: bmw-atze
Datum: 16.03.2008
Antwort:
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Danke für die vielen Hinweise.

Eine Frage hätte ich jetzt aber doch noch - muss ich nur berufliche Fahrten notieren oder sämtliche Bewegungen mit dem Fahrzeug lückenlos dokumentieren ( Fahrt zum Kaffee bei der Oma, Bier holen etc) ?
Autor: mb100
Datum: 16.03.2008
Antwort:
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Es müssen sämtliche Bewegungen notiert werden. Sonst kann man ja nicht die geschäftlichen mit den privaten Fahrten vergleichen und nicht feststellen, ob das Fahrzeug nun überwiegend privat genutzt wird oder geschäftlich.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: 187
Datum: 16.03.2008
Antwort:
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mein vater ist auch selbständig. wir haben es nit gemacht mit dem fahrtenbuch obwohl wir auch manche fahrten mit unseren pkw machen (kurierdienst) aber der aufwand für ein fahrtenbuch wäre zu groß. da wir auch viele km mit dem auto schrubben :)




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