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Beitrag von: pat Date: 12.11.2007 Thema: Fahrverhalten bei ET -17 ? ---------------------------------------------------------- SearZ, ich möchte im Sommer zu meinen Felgen 8,5x17 ET 13 noch Spurplatten dazu machen(60mm pro Achse). Dadurch habe ich dann an der HA eine ET von -17. Wie sieht es dort nun mit der Fahrbarkeit aus?Fahrverhalten,Spurtreue oder Achsbelastung? Ich habe 150tkm, das heisst meien Radlager sind eh schon sehr verschlissen und werden bald kommen.Durch die Spurplatten zwar shcneller aber es lässt sich nicht vermeiden. Wäre dankbar wenn mir wär aus Erfahrung oder aus technischer Sicht weiterhelfen kann. MfG Pat - Er fürchtet weder Tod noch Teufel - BEGLEITSERVICE FÜR DAMEN AB 50+ |
Autor: FRY Datum: 12.11.2007 Antwort: ---------------------------------------------------------- höhere achsbelastung und erhöhter verschleiß der radlager sind die folge. positiv sollte sich die maßnahme auf die kurvengeschwindigkeit auswirken. da man aber die meisten autos ohnehin nicht am limit bewegen kann wirds wohl eher ohne positiven effekt bleiben. mfg FRY Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat! |
Autor: pat Datum: 12.11.2007 Antwort: ---------------------------------------------------------- thx fry über die radlager bin ich mir bewusst. wie gesagt hab eh schon 150tkm und da kommen si eh bald. sind die kosten für radlagerwechsel an der HA sehr hoch?laut meines freundes kostet es bei bmw 600€. klar wenn dann ne freie werkstatt dann wirds aber dennoch bei so 400 € sein? ein anhaltspunkt wäre top, weil auf die radlager kann ich mich ja dann gefasst machen. auf was sollte ich noch achten? greetz - Er fürchtet weder Tod noch Teufel - BEGLEITSERVICE FÜR DAMEN AB 50+ |
Autor: Wolli Datum: 12.11.2007 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wenn du einfach mal im Archiv dieser Seite nachgeschaut hättest wärst du auf folgendes gestossen: Lenkrollhalbmesser: Spreizung und Sturz bilden den Lenkrollhalbmesser. Dieses Maß ist nur für die gelenkte Achse relevant. Er wird zwischen der Mitte der Radaufstandsfläche und dem Durchstoßpunkt der verlängerten Lenkdrehachse durch die Fahrbahn gemessen. Es gibt positiven, negativen und neutralen LRH. Erstrebenswert ist immer ein negativer LRH. Dieser wird ermöglicht durch tiefe Radschüsseln (hohe ET) und kompakte Bremsanlagen. Treten einmal unterschiedliche Bremskräfte an beiden Rädern der gelenkten Achse auf, so wird das Rad beim negativen LRH stärker durch auftretendes Drehmoment nach innen geschwenkt. Dadurch entsteht ein selbstständiges Gegenlenken, welches genau der Kraft entgegen wirkt, die das Fahrzeug zu der Seite des stärker gebremsten Rades (z.B. Reifenplatzer) zieht. Somit stabilisiert sich das Fahrzeug selbsttätig. Werden Felgen mit niederiger ET verbaut, so kann der Lenkrollhalbmesser neutral oder gar positiv werden, was zur Folge hat, das das Fahrzeug noch stärker auf die Seite zieht, auf die es z.B. durch ein blockierendes Rad gezwungen wird. Auch im normalen Fahrbetrieb verliert so ein modifiziertes Fahrzeug sehr viel an Spurtreue und neutralem Geradeauslauf. ![]() Bearbeitet von - Wolli am 12.11.2007 20:45:15 Bearbeitet von - Wolli am 12.11.2007 20:45:50 |
Autor: pat Datum: 14.11.2007 Antwort: ---------------------------------------------------------- thx für die antwort. dann werde ich einfach den sturz an der HA anpassen. also für einen größeren negativsurz sorgen. mfg pat - Er fürchtet weder Tod noch Teufel - BEGLEITSERVICE FÜR DAMEN AB 50+ |
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