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Motor eingefahren - 3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93

Dieses Thema ist original verfügbar unter:
www.BMW-Syndikat.de [ Forum ] Die Wissensplattform und Treffpunkt rund um BMW Tuning Wartung und Pflege

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Beitrag von: BenNova18
Date: 27.07.2007
Thema: Motor eingefahren
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Hallo....

hab seit genau 1ner Woche mein neues 325d Coupe.

Wollte wissen ab wann der Motor eingefahren ist, also das ich auch mal bissl mehr Gas geben kann???
Jetzt hab ich schon 1056km runter....

die ersten 500 hab ich ja ganz langsam machen müssen...

Thx
Ben



Antworten:
Autor: GIA
Datum: 27.07.2007
Antwort:
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erstmal glückwunsch zum neuen und viel freude damit.

also mein händler hatte mir gesagt ich bräuchte meinen neuen nicht einfahren... weil die technologie sehr fortgeschritten ist bla bla bla.... ich hab ihm das nicht so recht glauben können und bin natürlich NICHT ab dem ersten km vmax gefahren, schwachsinn!!

ich bin die ersten 1000-1500km bis ca. 3000u/min gefahren, dann bis ca. 4-5tkm langsam gesteigert und bis max. 4000-5000u/min...ich weis das es dir nicht leicht fallen wird, aber unaufgewärmt sollte man ja auch kein hochleistungssport machen oder?? ;-)

deshalb habe ich z.B. meine probefahrt übers wochenende gemacht und die hab ich dann richtig ausgenutzt! :o)

ich denke so bist du auf dem richtigen weg...

ps1:handbuch lesen!
ps2:wenn du in der suche, einfahren eintipst wirste auch weitergeholfen

greetz gia
Autor: Der_Filmfreund
Datum: 28.07.2007
Antwort:
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Wobei in MEINER Bedienungsanleitung steht, daß bei den E90-Benzinern während der ersten 2000 km die Höchstdrehzahl 4.500 UpM sein soll und max. 160 km/h gefahren werden soll. Die von BMW sollten eigentlich wissen, was sie empfehlen.

Ich habe jetzt 530 km auf der Uhr und bei 110 Grad Motortemperatur dreh ich gelegentlich dann in den kleineren Gängen auch schon mal die erlaubten 4500 UpM. Einmal habe ich mich mit den Lenkradschaltern verschaltet (runtergeschaltet anstatt hoch) und da sah das Auto mal kurz knapp 5000. Ich sehe das nicht als problematisch an.

3000 UpM find ich dann aber schon sehr sehr wenig.

Meine Aussagen beziehen sich auf einen Benziner, der am Ende bis 7000 UpM gedreht werden darf.

@ BenNova18: Sprichtst Du von einem 325d oder vom 323i lt. Deinem Profil (also von einem Diesel oder einem Benziner)
@ GIA: Und Du antwortest mit einem Benziner, wenn ich das jetzt richtig deute.

Bearbeitet von - Der_Filmfreund am 28.07.2007 09:57:56
http://mein.auto-treff.com/16307-2.bmw - http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/189621.html]
http://mein.auto-treff.com/16307-1.bmw - http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/140238.html
Autor: BMW-POWER86
Datum: 28.07.2007
Antwort:
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Hi,
also 1500 km würde ich sagen reichen zum einfahren aus, aber trotzdem nie vergessen:
den motor erst über 3000 u/min drehen wenn er betriebstemperatur sprich 80 C hat.
Join /// streetwarriors.de ///
Autor: rennfrikadelle
Datum: 28.07.2007
Antwort:
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Zitat:


Hallo....

hab seit genau 1ner Woche mein neues 325d Coupe.

Wollte wissen ab wann der Motor eingefahren ist, also das ich auch mal bissl mehr Gas geben kann???
Jetzt hab ich schon 1056km runter....

die ersten 500 hab ich ja ganz langsam machen müssen...

Thx
Ben


(Zitat von: BenNova18)




Sehr verhalten fahren für die ersten 2000 km - die Einfahrhinweise der Hersteller sind schon zu hoch gegriffen. Kein Vollgas (auch und gerade nicht im Drehzahlkeller) nicht über 2000 Umdrehungen beim 325d (ist mit dem auch kein Problem).

Zwischen 2000 und 5000 km kann mal etwas mehr gas gegeben werden, aber kein Vollgas. und nicht über 3000 Umdrehungen

Ab 5000 km kann schon Danmpf gegeben werden - nur Vollaststints noch vermeiden.

Ab 10.000 km ist ein Motor mit allen Komponenten vollastfest eingefahren.


Muss sich niemand daran halten, kann jeder wie er mag für Blödsinn abstufen. Es sind dann aber auch die Leute, die nach 150.000 km mit defekten Injektoren aufschlagen.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Autor: Der_Filmfreund
Datum: 28.07.2007
Antwort:
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Zitat:


Sehr verhalten fahren für die ersten 2000 km - die Einfahrhinweise der Hersteller sind schon zu hoch gegriffen. Kein Vollgas (auch und gerade nicht im Drehzahlkeller) nicht über 2000 Umdrehungen beim 325d (ist mit dem auch kein Problem).

Zwischen 2000 und 5000 km kann mal etwas mehr gas gegeben werden, aber kein Vollgas. und nicht über 3000 Umdrehungen

Ab 5000 km kann schon Danmpf gegeben werden - nur Vollaststints noch vermeiden.

Ab 10.000 km ist ein Motor mit allen Komponenten vollastfest eingefahren.


Muss sich niemand daran halten, kann jeder wie er mag für Blödsinn abstufen. Es sind dann aber auch die Leute, die nach 150.000 km mit defekten Injektoren aufschlagen.

(Zitat von: rennfrikadelle)



Das heißt also, die Bedienungsanleitung fördert defekte Injektoren bei ca. 150.000 km ?

Na gut - Vorsicht ist immer besser als Nachsicht und ich werde meinen 335i ab heute mit etwas weniger Druck fahren, wobei man es bei einer Automatenschaltung nicht immer in der Hand hat, wann er hochschaltet (fahre seit 35 Autofahrerjahren erstmal einen Automaten). Ich hoffe, die etwa 5 Mal 4500 und einmal ca. 4900 UpM haben noch keine bleibenden Schäden verursacht.

Ein Gebrachtwagenkäufer hat lt. Deiner Überzeugung wahrscheinlich schlechte Karten, weil der ja nie weiß, wie der Einfahrer mit dem Fahrzeug umgegangen ist insbesondere unter Einbeziehung der Tatsache, daß die meisten oder doch sehr sehr viele BMW's mal Leasingfahrzeuge waren .....
http://mein.auto-treff.com/16307-2.bmw - http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/189621.html]
http://mein.auto-treff.com/16307-1.bmw - http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/140238.html
Autor: FRY
Datum: 05.08.2007
Antwort:
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Zitat:

Ein Gebrachtwagenkäufer hat lt. Deiner Überzeugung wahrscheinlich schlechte Karten, weil der ja nie weiß, wie der Einfahrer mit dem Fahrzeug umgegangen ist insbesondere unter Einbeziehung der Tatsache, daß die meisten oder doch sehr sehr viele BMW's mal Leasingfahrzeuge waren .....


und genau deswegen hab ich schon richtig bammel davor mir nen diesel zu kaufen. das nächste auto soll ein BMw diesel jahreswagen werden.

mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Autor: dr_ullrich
Datum: 06.08.2007
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Hallo....

hab seit genau 1ner Woche mein neues 325d Coupe.

Wollte wissen ab wann der Motor eingefahren ist, also das ich auch mal bissl mehr Gas geben kann???
Jetzt hab ich schon 1056km runter....

die ersten 500 hab ich ja ganz langsam machen müssen...

Thx
Ben


(Zitat von: BenNova18)




Sehr verhalten fahren für die ersten 2000 km - die Einfahrhinweise der Hersteller sind schon zu hoch gegriffen. Kein Vollgas (auch und gerade nicht im Drehzahlkeller) nicht über 2000 Umdrehungen beim 325d (ist mit dem auch kein Problem).

Zwischen 2000 und 5000 km kann mal etwas mehr gas gegeben werden, aber kein Vollgas. und nicht über 3000 Umdrehungen

Ab 5000 km kann schon Danmpf gegeben werden - nur Vollaststints noch vermeiden.

Ab 10.000 km ist ein Motor mit allen Komponenten vollastfest eingefahren.

(Zitat von: rennfrikadelle)




Ich mein ja, die ersten 1.000 km sollte der Motor aus bleiben - Frau und Kinder sollten schieben - das sollte bei einer funktionierenden Familie doch kein Problem sein...

Mal ernsthaft: Wieviel Prozent der Neuwagen werden wohl so - wie hier beschrieben - eingefahren?

Ich glaube: 0,01 Prozent, also einer von 10.000.


Die Angaben in der Bedienungsanleitung werden m.E. 60 Prozent einhalten.
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: ossi 78
Datum: 06.08.2007
Antwort:
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Hallo, bin die ersten 1000km normal gefahren und dann auf der Autobahn voll Latte gegeben.
da passiert nix. Außerdem bevor du dein Auto bekommst als NF. Sind schon andere Leute paar km gefahren z.b. Die Produktionshalle, Autotransport und der Händler u.s.w. Und da kommen schon einige km zusammen und die geben immer Latte.
Autor: FRY
Datum: 06.08.2007
Antwort:
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Zitat:

Hallo, bin die ersten 1000km normal gefahren und dann auf der Autobahn voll Latte gegeben.
da passiert nix.


das ist logisch, das er dann nicht sofort kaputt geht, aber die lebenserwartung sinkt duch schlechte behandlung in der einfahrphase merklich und auch der sprit- und ölverbrauch des gesamten autolebens richtet sich danach. wenn man den wagen nur ein halbes jahr oder evtl auch 1-2 jahre fährt interessiert das auch gar nicht weiter. aber als gebrauchtwagenkäufer ist man da schon der gearschte.

mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Autor: ossi 78
Datum: 07.08.2007
Antwort:
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Zitat:


Zitat:

Hallo, bin die ersten 1000km normal gefahren und dann auf der Autobahn voll Latte gegeben.
da passiert nix.


das ist logisch, das er dann nicht sofort kaputt geht, aber die Lebenserwartung sinkt durch schlechte Behandlung in der einfahrphase merklich und auch der sprit- und ölverbrauch des gesamten autolebens richtet sich danach. wenn man den wagen nur ein halbes jahr oder evtl auch 1-2 jahre fährt interessiert das auch gar nicht weiter. aber als gebrauchtwagenkäufer ist man da schon der gearschte.

mfg FRY

(Zitat von: FRY)



Würde ich so nicht sagen, ich habe ihn 5 Jahre gehabt. Mit 143000km hab ich ihn dann weitergegeben an meiner Frau. Und der läuft heute noch ohne Probleme außer Verschleiß. Natürlich spielt die pflege des Autos eine rolle. Aber die Motoren sind so weit fortgeschritten das es nicht mehr passieren sollte.
Ossi
Autor: Highspeed
Datum: 08.08.2007
Antwort:
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Also langsames Einfahren sollte auf jeden Fall sein !!
Wir fahren unseren 335ci (Turbo!) auch sehr gemächlich ein, hat sich bei meinem 330ci und dem 545i auch stark bewährt in Bezug auf Verschleiß und Verbrauch ... schließlich müssen sich nicht nur der Motor, sondern auch die Turbolader, Getriebe, Differenzial und sämliche Lager auch erstmal "einschleifen" und wenn das am Anfang zu schnell und auf Ruck passiert, dann laufen die leicht unrund (merkt man beim Fahren nicht, ist aber so) und diese Unwucht macht sich dann auf Dauer schon im Verbrauch und der Leistungsentfaltung bemerkbar.
Es gibt keine Probleme ... nur Herausforderungen !!
Autor: limit.adi
Datum: 09.08.2007
Antwort:
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hey jungs.

ich hab die letzten jahren einen honda s2000 gefahren..ihr kennt ja das teil: drehorgel bis 9000 upm. da gabs ähnliche diskussionen..natürlich noch heißer diskutiert.

aber mal ganz ehrlich: bevor ein motor eingebaut bzw. der wagen die halle verlässt wird der motor auf jedenfall nochmal getestet. d.h auch auf max drehzahl gefahren.

ich würde mir über das einfahren weniger gedanken machen...
wenn schon, dann über das warmfahren...
Autor: dr_ullrich
Datum: 09.08.2007
Antwort:
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Zitat:


ich würde mir über das einfahren weniger gedanken machen...
wenn schon, dann über das warmfahren...

(Zitat von: limit.adi)




Laß das nicht meine Frau hören - die mußte die ersten 1.000 km schieben (siehe weiter vorne) *grins*

Aber Recht haste...
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: Jay320
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Zitat:


ich würde mir über das einfahren weniger gedanken machen...
wenn schon, dann über das warmfahren...

(Zitat von: limit.adi)




Hallo,

also, dass sehe ich genau so, wichtig ist, dass der Motor warm ist - dann kann man auch vom 1. km voll loslegen.

Zum Thema einschleifen :)

Wenn bei beweglichen Teilen etwas schleift, dann hält das keine 500 km weit.

Bei den heutigen modernen Motoren ist es meiner Meinung nach Blödsinn, da noch vom Einfahren zu reden.

WARM MUSS ER SEIN! Das ist das Wichtige

Grüßle
Jay
Autor: Mr.Olzo
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Watt? wenn Motor warm ist vom ersten klm voll los legen?
Du verstehst sehr viel von Motoren was.?

Glückwunsch!

Du musst Dir mal ein neues Lager unter dem Elektronen Mikroskop an sehen, was rund sein sollte,sieht wie eine Mondlandschaft aus .Erst nach cirka 3000 km ist es schön eingelaufen.

Aber das macht doch nichts, Volle Latte,der Motor wird Dirs später danken.

Daumen hoch

Bearbeitet von - Mr.Olzo am 10.08.2007 15:35:35
Autor: Mr.Olzo
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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@limit Adi.
in meiner übermenschliche Güte werde ich mir die Zeit nehmen Dir zu erklären warum eine Motor eine Einlaufphase braucht, damit Du nicht noch mal in einen Forum so etwas los lässt und Unerfahren Autofans in eine Falle lockst, was fatale Folgen haben kann.

Punkt 1 :Die BMW Motoren betsehen aus einer Magnesium Alu-Legierung.Die Alum. Laufbuchsen
sind wie eigentlich erforderlich trotz grösster Sorgfallt noch nicht kreisrund.Die Kolben mit Ihren Ringen schon gar nicht.
Damit der Kolben mit seinen Ringen zu dem gehörigen Zylinder sich anpassen kann, braucht er mindestens 1500 km.

( Immerhin muss bei Durchschnittlich 5000 U/min der Kolben in der Stunde Autobahn
300 000 mal rauf und runter sausen und dabei soll er noch uber 100 000 km halten.?! )

Erst dann hat sich der Kolben samt Ringen der Zylinderlaufbahn angepasst.

Warum von Nöten? Die BMW Motoren haben nur ein hunderstel Spiel zwischen Kolben und Laufbuchse.Üblich sind 3-4.Um die hohe literleistung/Ps überhaupt machbar ist.

Das heisst, es ist nicht besonders viel Platz für den Oelfilm vorhanden, welcher aber unbedingt nötig ist um ein Nicht Festgehen des Kolbens in seiner Laufbahn zu garantieren.
Metall Dehnt sich Aus durch Reibung bei hohen Drehzahlen >Temperatur steigt an>Kolben wächst.

Der Hauchdünne Oelfilm kann reissen,der Kolben geht dann mit der Laufbuchse eine Unschöne nicht gewollte Verbindung ein.
Man nennt das Kolbenklemmer oder Fresser.

Warum sagen viele BmW ler die Volle Leistung hatt mein Motor, Sprit Verbrauch und Oelverbrauch ist erst ab einer klm Laufzahl von 10-13000 km erreicht.
Weil dann der gesamte Motor locker läuft, die Lager etwas Spiel, sich geklettet haben, die Kolben optimal im Zylinder anliegen
usw.usw.

Haste schon mal nen neuen Motor gehört, der klingt Rauh und bleibt sofort stehen wenn Du Ihn abstellst, logisch noch zu VIEL Reibung.
Ein eingelaufener Motor läuft sanfter Ruhiger.

Hoffe die Kurzform hat Dir etwas geholfen zu verstehen warum eine Einfarweise unbedingt von Nöten ist um lange Freude an einen BMW Motor zu haben.
Bmw mit seinen Einfahrvorschrifften ist da noch sehr weit unten angesiedelt.

Auf die anderen Bauteile gehe ich jetz nicht ein. Hier sieht es Ähnlich aus.

natürlich werden die Motoren getestet und ja auch die Leute vom Werk gehen nicht besonders Zimperlich damit um.
Ist aber keine Dauer leistung, auch ein mal Hochrehen in der Einlaufphase auf 6000 Umdr. schadet absolut nichts.
Wir reden hier von Dauer-Tempi auf der Dosenbahn und der damit verbundenen hohen Dauerdrehzahlen.




Bearbeitet von - Mr.Olzo am 10.08.2007 15:42:41
Autor: dr_ullrich
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Ja, Mr.Olzo, Du bist prima - das ist klar.

Aber so richtig kann ich Dir hier nicht folgen. Du beschreibst
- die prinzipiellen Schwierigkeiten des Schmierens bei Ottomotoren,
- die Nachteile hoher Drehzahlen,
- die Ursachen von Kolbenfressern und
- einige seltsame Erscheinungen. z.B. soll ein neuer Motor nicht gleich ausgehen...?? Und Du wirst nicht wirklich am Klang erkennen können, ob der Motor eingefahren ist oder nicht.

Eine genaue Beschreibung der Vorgänge während der ersten Kilometer (Einfahren)fehlt eigentlich.

Beginnen sollte man mit den Angaben in der Bedienungsanleitung, um das falsche Einfahren zu definieren:
- Vollgas
- Drehzahlen über 4.500 U/min

Also:
Was passiert im Motor bei Vollgas?
Was passiert bei hohen Drehzahlen?
Man könnte doch meinen, die hohen Drehzahlen beschleunigen nur den Vorgang des Einfahrens.

Ich glaube, daß es nicht einfach wird, diese Vorgänge hier verständlich zu beschreiben. Das ist doch mal eine richtige Herausforderung für Mr.Olzo! Falls er das in seiner "übermenschlichen Güte" noch mal probieren wollte...

Ich meine auch, dass man das Thema "Einfahren" nicht überbewerten sollte, weil eben die Fertigungstoleranzen und -methoden und die Materialien in den letzten Jahren immer besser geworden sind.
Einfacher zu erklären und auch viel wichtiger ist tatsächlich das langsame Warmfahren des Motors!

Bei meinem 335er Benziner war es nicht wirklich schwierig, die Bedingungen aus dem Manual einzuhalten. Der Motor ist so stark und die Übersetzungen sind so lang, dass ich auf Vollgas verzichten konnte. Und bei 4.500 U liegen bereits 200 km/h an. Und beim Diesel ist das Drehzahlthema (3.500 U) auch nicht wirklich ein Problem.
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: Mr.Olzo
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Dr ....da Du immer betonst vom Fach zu sein, hast mit der Automobilindustrie zu tun, richtig, erschreckt mich Deine Antwort einiger massen.!

Einfahren nicht über- bewerten, zeigt mir doch das Du bei diesen Thema arge Wissenslücken hast.
Hohe Drehzahlen beschleunigen den Einlaufprozess, Endschuldigung , muss ebend herzhaft lachen...............

Da Du ja auch mit anderen Jusern gerne Streitigkeiten aus trägst, konnte den Debatten bei wohnen, amüsant, meine wenigkeit aber keinen gesteigerten Wert auf dererlei Freizeitgestaltung hat, lass ich es darauf bewenden.

Denke das es hier im Forum genügend Leute giebt, welche wissen was ich meine und den Einfahrvorgang für sehr wichtig für die Leistung und Lebensdauer eines Motors halten.

Was du glaubst oder nicht, ist für mich unwichtiger kann es nicht sein.

Schönen Abend noch.
Autor: dr_ullrich
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Ach Mr.Olzo, Du bist ja doch nicht so prima. Oder hast Du nur heute keine Lust?

Aber Du must schon richtig lesen. Ich habe nicht gesagt, dass hohe Drehzahlen das Einfahren beschleunigen, sondern, dass man das meinen könnte. Das ist ein Unterschied.

Ja, ich habe mit der Automobilindustrie zu tun, allerdings heute mit der Produktionstechnik, nicht mit dem Produkt selbst.
Vor einigen Jahren habe ich allerdings promoviert auf dem Gebiet der Serienmontage von PKW-Motoren (bei VW).
Zumindest weiß ich, dass dieses Thema es wert wäre, tiefer einzusteigen, weil die rein plakativen Äußerungen nicht ausreichen.

Was hälst Du eigentlich von dem hier:

"Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.
Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen."
(Ist auch nicht meine Meinung, aber auch schön plakativ, oder?)

So und jetzt sei nicht mehr eingeschnappt, sondern mach wieder mit! Wenn ich manchmal etwas provoziere, suche ich keinen Streit, sondern will zum Denken anregen! Nix für ungut.
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: dr_ullrich
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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@all: Hab jetzt mal zum Thema "Einfahren" gegoogelt - und nur jede Menge Meinungen (in beide Richtungen) gefunden, aber nichts wirklich konstuktives. Kennt jemand einen ernstzunehmenden Link?
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: Mr.Olzo
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Dr...... ich bin nicht eingeschnappt, glaube aber was Motoren an geht,schon ein bescheidenen Teil Wissensguthaben.

Einen Dr.in Maschienenbau ,nein kann ich nicht mit Aufwarten, aber auf mediz.
Sektor.Geht ja keinen was an.

Nun da meine wenigkeit früher Aktiv Bergrennen gefahren ist und wir logischer weise die Motoren zerlegen mussten und auch mit den ja OPEL Werk enge Kontakte hatten, weis ich wohl wie ein Motor funktioniert, von Innen aus sieht.
Und ja ich höre einen Neuen Motor auf dem Prüfstand, bleibt auch verhältnismässig schnell stehen, stoppt richtig. Ein ältere läuft aus.

Nun BMW würde nicht im kapitel Einfahren darauf hinweisen auf die Hohen Drehzahlen, wenn es so Unbedeutend wäre, nicht war?
kein Vollgas? warum ?Liefere Du doch mal Deine Version warum nicht?
Vielleicht lerne ich da auch was?Mit dem Kolben und der Laufbuchse leuchtet Dir aber schon ein, auch das die HVA sich einlaufen muss.?
Ich liebe Kontroversen aber Sachlich, ohne persönlichen Angriffe, profitieren kann sicherlich so manch andere hier im Forum, man sieht es ja an den Fragen.

Auch könnte Rennfrikadelle und Fry, welcher das Einfahren für sehr wichtig hält und vom Fach ist, sicherlich zur Optimalen Debatte beitragen.

Nackte Theorie(Google) ist das Eine, persöhnliche Erfahrungen das Andere.
mfg

Bearbeitet von - Mr.Olzo am 10.08.2007 19:11:26
Autor: dr_ullrich
Datum: 10.08.2007
Antwort:
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Zitat:


kein Vollgas? warum ?Liefere Du doch mal Deine Version warum nicht?

(Zitat von: Mr.Olzo)




"Meine Version" gibt es nicht!

Wenn ich PRO "Einfahren" argumentieren müßte, würde ich das anhand der wesentlichen Kompentente so tun:

Kombi Kolben(ringe) / Laufbuchse:
Trotz Motoröl müssen sich die Kompontenen aneinander anpassen. Und zwar im Micrometer-Bereich. Dabei werden Teile abgetrennt und am Gegenpart kleinste Riefen erzeugt.
Bei niedrigen Drehzahlen geschieht dies sanfter, weil bei geringeren Relativgeschwindigkeiten, d.h. es werden nicht so "große", scharfkantige Brocken herausgerissen und auf der Gegenseite nicht so große Riefen erzeugt.
Vollgas bedeutet max. Explosion im Verbrennungsraum mit max. Wärmespitzen, Kräfte und Momente sowie Schwingungen. Gerade diese Schwingungen sorgen dafür, daß während der Aneinander-Gewöhung große "Brocken" herausgerissen werden und eben auch tiefe, unsaubere Riefen entstehen.


Wenn ich KONTRA "Einfahren" argumentieren müßte, würde ich sagen:
Die verwendeten Materialien und die präzise Fertigung der Komponenten hat zur Folge, dass sie sich schon von allein "verstehen". Das bischen "Gewöhnung" geschieht bereits im Werk mit Hilfe integrierter Prüf- und Einfahrprogramme im letzten Fertigungsschritt der Motorenmontage.


Hört sich doch beides sinnig an, oder?

Bearbeitet von - dr_ullrich am 10.08.2007 20:07:47
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: Mr.Olzo
Datum: 11.08.2007
Antwort:
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Naja, was habe ich denn geschrieben, Kolben wächst, Metall dehnt sich aus.

natürlich im 100erdestel Bereich!Die Erklärung sollte für einen Laien sein.!

Im Werk Einfahrprogramm?In der Massenproduktion? Das giebt es nur bei Porsche.Trotz grösster Sorgfalt springt da unter 100 einer nicht an, 2 haben nicht die volle leistung>Aussonderung neu bearbeiten und einer geht bei max, Drehzahl hoch, trotz
Hohen Fertigungsstand und Arbeiten mit der Mikrometerschraube, welches in der Großserie
zusammengeknallt wird.
Wegen verschiedener Maßhaltigkeit der Laufbuchsen,Berarbeitungswerkzeug-Verschleiss usw müssen mindestens 4 verschiedene Kolbenmasse vorrätig sein.Theorie!!!
Offt wird nicht mal mehr gemessen was für eine Kolbengrösse rein sollte-Zeitmangel?
Dadurch kommen die Leistungsunterschiede und verschiedenen Oelverbräuche, nicht nur durch die unterschiedliche Fahrweise.
Frag mal im Motorenwerk nur jeder 20. wird nach den Zusammenknallen(Wörtlich) mal kurtz getestet.
Beim Zusammenguss von Alulaufbuchse und Magnessium soll jeder Block durchs Röntgen gehen, leider nur selten der Fall.Die Leute stehen unter solchen Zeitdruck das das gar nicht mehr möglich ist.Theorie > Praxis.

Dies ist nicht Markenspezifisch(Kennste ja von VW)Berufsbedingt war ich schon im Motorenwerk A....in Ungarn, da fällste vom Glauben ab,Nachmessen? die Jungs kennen nicht mal die Einbauspiele, was geliefert wird und vor Ihnen liegt,kommt rein> fertig.
Aber es funktioniert>Tollerantzen sei Dank, machts möglich.

Kleiner Nachtrag zu Deiner Schilderung "von Bröckchen raus reisen und Riefenbildung?!"

Leichte Riefenbildung von Kolben und Laufbuchse sind bei einer Auf und Abwertsbewegung trotz Oelfilm normal.

Vollgas> ja hohe Temperatur Plötzliches Spontanes Anwaschsen von Temperatur und Ausdehnung vom Kolben.
Nicht wegen der Bröckchen sondern mit dem Durchschlagen der Gase und des Abreissen des dünnen Oelfilmes,denn Merke :Noch keine 100% dige Abdichtung des Kolbens und der Ringe.Soweit waren wir schon.

Das sollte aber jetzt genügen, wir langweilen sonst den Rest der BMW Gemeinde.

Bearbeitet von - Mr.Olzo am 11.08.2007 10:23:12
Autor: spitzel
Datum: 14.08.2007
Antwort:
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ich finde es sehr interessant weiter machen!!!
eine stellungnahme von bmw ist bestimmt sehr informativ.
http://home.arcor.de/320ie36driver/html/fahrzeuge.html
there ist no better way to fly drive bmw
Autor: rennfrikadelle
Datum: 16.08.2007
Antwort:
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Himmel hilf!

Zum Thema Einfahren:
Die mordene Fertigkung ermöglicht es Bauteile auf immer präzissere Maße hin zu fertigen, immer bessere Oberflächen zu produzieren und horwertige Betriebsstoffe ermöglichen lange Lebenserwartung der Bauteile. Die mag beim Laien am Stammtisch die Meinung hervorrufen, das Einfahren bei heutigen Motoren nicht mehr so wichtig sei und es komme nur darauf an, das der Motor warm sein.

Das Gegenteil ist der Fall!

Einfahren ist heute wichtiger als früher und ich schätze mal das 60% der Motorprobleme oder Probleme mit Komponenten auf falsches einfachen zurückzuführen sind. Warum BMW oder andere Hersteller/Händler nicht darauf hinweisen? Nun wer verdient an den Schäden - denkt mal nach....

Auch bei der heutigen Herstellung passen die Teile nicht 100 %ig zusammen. Unter dem Mikroskop sieht eine frisch bearbeitete, polierte Fläche aus wie die Alpen mit scharfen Graten - die müssen weg, sie wirken wie Schmiergel. Ganz so tragisch ist es nicht, aber je enger das Spiel zwischen zwei Gleitflächen, desto wichtige ist eine homogene Beschaffenheit der Oberfläche umd dem Öl dazwischen die Arbeit zu ermöglichen. Dieses Einschleifen passiert bei niedriger Geschwindigkeit der Gleitflächen zueinander optimal - sprich bei niedrigen Drehzahlen und niedrigen Kräften.

Ich weiß jetzt nicht mehr wer mit dem Gedankengang kam, das es bei hoher Drehzahl einfach schneller ginge. Nach dieser Logik würde es auch keinen Unterschied machen ob ich mit 5 oder mit 50 km/h den Bordstein hoch donnere...

Beim Einfahren geht es nicht nur um die Laufgarnitur. Auch Bauteile wie der Block oder der ZK müssen sich erst noch thermisch vollständig entspannen. Dies wird zum Teil bei der Herstellung bereits gemacht- kann aber nicht vollständig gemacht werden, weil der Faktor Zeit einfach fehlt. Block und ZK verändern sich auf den ersten tausenden KM noch ein wenig im Hunderstelbereich - bei den heutigen Lagerspielen sind das Welten.

Ein sehr wichtiges Argument wurde schon verstekct genannt: Die Bauteile sind Präzissionsteile die aufeinader präzisse passen müssen - aber gleichzeitig müssen sie großserientauglich sein - eigentlich ein Widerspruch in sich selbst. Die Feinanpassung überläst man halt dem Kunden - durch das Einfahren.

Mit falschem Einfahren produziert man keine Motoschäden (in den seltensten Fällen) - es entscheidet aber massgeblich ob der Motor bereits nach 100.000 km nach neuen Bauteilen verlangt oder die ersten 300.000 km abspult wie ein Uhrwerk.

Und wenn euch einer sagt Einfahren müßte nicht sein, dan überlegt mal ob er nicht an euch verdienen würde, wenn es zu Problemen kommt....
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Autor: nils21
Datum: 16.08.2007
Antwort:
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diese stammtisch- und sche..haus-parolen werden dann auch noch durch fahrer genährt, die ihr fahrzeug nicht nach vorschrift einfahren und nach 50tkm die kiste wieder verkaufen.

da heißt es dann immer:"nie probleme gehabt" "schadet dem überhaupt nich" "die praxis gibt mir recht" usw usw usw...

zu spüren bekommt das dann der zweite oder dritte besitzer.

dem beitrag von rennfrikadelle ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. vielleicht noch ne kleinigkeit. was glaubt ihr denn wieso man seit ungefähr 10 jahren so stark und fast ausschließlich auf die 0w/5w 30 öle umgestiegen ist? die gibts schon ewig, genauso wie 20er öle. bloß waren auf grund der spaltmaße und allgemein der fertigungspräzision diese öle nicht geeignet, weil bei höheren drehzahlen der film abriss. heute reißt der film nicht mehr, weil (pauschal gesagt) der spalt viel enger ist und damit die adhäsion ständig vorhanden ist.
Autor: Mr.Olzo
Datum: 17.08.2007
Antwort:
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Rennfrikadelle,

dem ist nichts mehr hinzu zufügen.!

Besserwisser wird es aber immer wieder geben,halt die Theoretiker.

schönes Wochenende Allen

mfg

Bearbeitet von - MR.Olzo am 17.08.2007 10:00:04
Autor: Driver_X
Datum: 17.08.2007
Antwort:
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Vielleicht wäre noch zu sagen das es nicht nur um den Motor allein geht bein Einfahren. Auch die Bauteile im Getriebe und Differenzial müssen eingeschliffen werden !

Bearbeitet von - Driver_X am 17.08.2007 13:10:20
Autor: rennfrikadelle
Datum: 17.08.2007
Antwort:
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Ich nochmal...

Zitat:


"Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.
Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen."
(Ist auch nicht meine Meinung, aber auch schön plakativ, oder?)
(Zitat von: dr_ullrich)




Ich weiß nicht wo du das her hast, aber es widerspricht jeglicher Erfahrung und Lehre im Maschinenbau und in der Kraftfahrzeugtechnik. 15% durch einfahren sind ein Märchen das vielleicht der Autobild zu entnehmen ist, jedoch bei den heutigen Fertigungen absolut utopisch ist.

Großaggregeate bei denen es vor allem auf die Lebensdauer ankommte (z.B. Schiffdiesel, Stationäre Aggregate) werden einem speziellen Einlaufprogramm unterzogen, in dessen erster Phase der Motor bei niedriger Drehzahl fremdangetrieben wird umd Einflüsse durch die Verbrennungskräfte zu unterbinden.

Bei der Anwendung eines solchen Verfahrens im KFZ-Bereich könnte man die Motorlebensdauer verdoppeln - was aber keinen wirklichen Sinn macht - von 300.000 auf 600.000 bringt es nicht wirklich, weil die Fahrzeuge meist zuvor schon aus anderen Gründen ausgemustert werden.

Es ist jedoch korrekt das ein Motor, wird vor von anbeginn an mit voller Last betrieben etwas leichter läuft als ein korrekt eingefahrener. Das Dumme ist nur das dies auf Kosten der Lebenserwartung geht - und zwar deutlich. Ältere Leasingfahrzeuge und vor allem ehemalige Fahrzeuge von Autovermietungen - also die Klientel die auf das Einfahren nicht so großen Wert legt - tauchen schon merklich öfter in der Werkstatt auf. Es sind nicht die kapitalen Motorschäden, sondern eher so Dinge wie ne neue Lichtmaschine, Steuerkette weil die alte zu lang wurde, Injektoren bei den Diesel, ein Satz neue Hydros, mal ein neuer Turbo....alles Sachen die auch bei den anderen mal kaputt gehen...aber eben in der Regel erst 100.000 km später.

Die Laufgarnitur selbst ist unkritisch - aber nur an die denken die meisten beim Einfahren.


Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Autor: dr_ullrich
Datum: 17.08.2007
Antwort:
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Zitat:


Ich weiß nicht wo du das her hast, ...
(Zitat von: rennfrikadelle)




Dieser Erguß war es mir nicht wert, ihn ordentlich zu zitieren - ist halt eine Meinung von vielen, die man so beim googlen findet.

Deshalb hab ich ja auch hier gefragt, ob jemand einen Link oder eine andere Quelle kennt, wo etwas mehr als laute Meinungsmache zu finden ist.
Zu laut formulierte Meinungen werden nun mal in der Sache nicht besser, nur weil sie mehrfach wiederholt werden.

Dieses Thema sollte damit erst mal erledigt sein - es sei denn, irgendjemand von uns stößt mal auf eine Quelle, wo es etwas fundiertere Aussagen oder Untersuchungen gibt.

Übrigens hab ich bisher alle meine neuen Autos akribisch/sorgfältig eingefahren. Ich halte das Einfahren aber nur für einen Baustein von vielen, die für ein langes Leben der Komponenten verantwortlich sind.
Weit wichtiger werte ich (persönlich):
- Einhalten und Durchführung der Service-Intervalle, damit auch genügend viel saubere und qualitativ hochwertige Schmier- und Kühlmittel zur Verfügung stehen
- Sorgfältiges Warmfahren
- Homogenes Fahren mit harmonischen Übergängen der Lastzustände
Erst danach würde ich das Einfahren ansiedeln.
Das Thema wird auch deshalb überbewertet, weil die Leistungen der Autos derart zugenommen haben, dass es ja immer schwerer wird, "falsch" zu fahren. Mein erstes Auto war ein 34 PS Käfer - da gab es nur Vollgas oder bremsen...
Mein Sohn (15 Jahre alt) hat letzte Woche einen neuen Roller bekommen - bei einer max. Geschwindigkeit von 25 km/h ist es da schon shwieriger, nur 75 % Leistung während der Einfahrzeit abzurufen...
Beim 335er hat man es da leichter, sich normal zu bewegen, ohne ein Verkehrshindernis zu sein und trotzdem die Einfahrhinweise zu befolgen.

Würde mich freuen, wenn jemand eine Quelle wüßte, wo man mal die Auswirkungen des Einfahrens untersucht hat.
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: fussel_124
Datum: 03.09.2007
Antwort:
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man muss einen aktuellen bmw motor in der regel nicht mehr einfahren, da werksseitig ein "einlaufmotoröl" drinne ist! und man sollte auch nach einem jahr auf keinen fall einen motorölwechsel machen, da dies dem motor schadet!!

mfg martin
Autor: Mr.Olzo
Datum: 03.09.2007
Antwort:
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Zitat:


man muss einen aktuellen bmw motor in der regel nicht mehr einfahren, da werksseitig ein "einlaufmotoröl" drinne ist! und man sollte auch nach einem jahr auf keinen fall einen motorölwechsel machen, da dies dem motor schadet!!

mfg martin

(Zitat von: fussel_124)




Oha......,nun man lernt nie aus.........

mfg
Autor: dino73
Datum: 03.09.2007
Antwort:
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@fussel_124
Zitat:

man muss einen aktuellen bmw motor in der regel nicht mehr einfahren, da werksseitig ein "einlaufmotoröl" drinne ist! und man sollte auch nach einem jahr auf keinen fall einen motorölwechsel machen, da dies dem motor schadet!!



Wo hast du den die Info her?
Autor: TheTrumpeter
Datum: 03.09.2007
Antwort:
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Zitat:


man muss einen aktuellen bmw motor in der regel nicht mehr einfahren, da werksseitig ein "einlaufmotoröl" drinne ist! und man sollte auch nach einem jahr auf keinen fall einen motorölwechsel machen, da dies dem motor schadet!!

(Zitat von: fussel_124)



Ich überlege grad, ob ich lachen, weinen oder einfach nur schreien soll...
Autor: Lord Cyber
Datum: 04.09.2007
Antwort:
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Wo bekommt man denn das "Einlaufmotoröl" und was unterscheidet es vom normalem Öl? ;-))
Autor: dino73
Datum: 04.09.2007
Antwort:
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Das mit dem Einlauföl gab es doch früher mal oder nicht!? Meine das mal gelesen oder gehört zu haben. Aber warum sollte man nicht nen vorzeitigen Ölwechsel machen? Auch wenn man es der Hersteller nicht mehr für nötig hält bei Neuwagen würde ich es trotzdem machen. Kann nie Schaden!
Autor: Mr.Olzo
Datum: 04.09.2007
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


man muss einen aktuellen bmw motor in der regel nicht mehr einfahren, da werksseitig ein "einlaufmotoröl" drinne ist! und man sollte auch nach einem jahr auf keinen fall einen motorölwechsel machen, da dies dem motor schadet!!

(Zitat von: fussel_124)



Ich überlege grad, ob ich lachen, weinen oder einfach nur schreien soll...

(Zitat von: TheTrumpeter)




Weinen ........wäre angebracht...nur wundern.
Autor: Lord Cyber
Datum: 04.09.2007
Antwort:
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Kann man denn sagen, dass es einem persönlich egal sein kann, ob man seinen Wagen einfährt wenn man ihn zum einen neu kauft und nur 50.000km fährt um ihn dann wieder zu verkaufen?
Autor: spitzel
Datum: 04.09.2007
Antwort:
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würde ich nicht sagen, denn wenn er vernünftig eingefahren ist entwickelt der motor erst seine wirkliche maximal leistung.

unser alter renault wurde damals von meinem opa neu gekauft und auch sehr untertourig eingefahren. hat eigentlich nie mehr wie 3500U/min als benziner erlebt. auch die unterschiedlichen drehzahlen wurden nie bewusst gefahren.
endresultat nach 50.000km er lief mit 100ps so schlecht wie ein 80pser. der vergleich zu gleichen renaults mit gleichen motor machtes es sehr deutlich.

aber auch ein zu agressives einfahren wird sich nicht gut auf den motor auswirken.

ein nachträgliches einfahren des motors ist meiner meinung nach nicht mehr möglich. da sich das gefüge im metall so verändert hat, dass es sich nie mehr so optimal einarbeitet wie ein neuer motor mit wenigen km.

letzendlich für die volle leistung und um probleme selbst bei unter 50.tkm zu vermeiden ist ein richtiges einfahren immer wichtig. und wenn man denkt man verkauft eh danach ist das sehr egoistisch den anderen gegenüber. deinen wagen könnte vielleicht jemand aus diesen forumskreisen kaufen und wird sicherlich nicht erfreut sein wenn er ein schwarzes schaaf erwischt.
http://home.arcor.de/320ie36driver/html/fahrzeuge.html
there ist no better way to fly drive bmw
Autor: dr_ullrich
Datum: 05.09.2007
Antwort:
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Zitat:


... ein nachträgliches einfahren des motors ...
(Zitat von: spitzel)




"Nachträgliches Einfahren" klingt super!

Aber das sind schon interessante Fragen:
- Welche Auswirkung hat das Einfahren auf die Motorleistung und auf die Lebensdauer?
- Wenn ein Motor jahrelang nur mit Halbgas und mit max. einem Drittel der Maximaldrehzahl bewegt wurde - was verändert sich, wenn man ihm dann plötzlich alles abverlangt?

Ich hab schon - wie die meisten hier - dazu eine klare Meinung; aber gibts irgendwo verläßliche Quellen/Versuche?
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: spitzel
Datum: 05.09.2007
Antwort:
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Tja ich glaub so etwas wissen wenn dann nur Motorentwickler.
Ich könnte mir aber folgendes vorstellen. Wie wir rausgefunden haben müssen sich Lager und
Materialien frei arbeiten. Damit dies nicht mir rießen Materialaußreißungen passiert wird der Motor mit weniger Leistung und 2/3 Drehzahl gefahren. Der Mechanische abrieb passt dann zu diesen Drehzahlen. Auch die Lager haben die erforderte Oberfläche und haben das nötige Spiel umd Vibrationen und Unwuchten zu vertragen. Eben bis zu den gefahrenen Drehzahlen. Nebenbei passiert noch etwas. Hinzu kommt noch die Temperatur, bei der sich das Metall in seiner Eigenschaft verändern kann.

1. Das Metall dehnt sich aus. Jeder kennt es durch die Kompressionsprüfung, wie unterschiedlich die Werte im kalten und im warmen Zustand sind. Also haben wir es mit der Ausdehnung des Metalls zu tun. Ein kalter Kolben ist oval und ein warmer Kolben ist anhärnd richtig rund, je nach Konstrucktion. Also wenn der Motor, in seiner Einfahrphase, nie die Maximale Temperatur erreicht hat, konnte sich das Metall nicht vollständig ausdehnen und sich einschleifen. Würde man nach 50.000km die volle Kraft abfordern, könnte der Innwiederstand durch Lager, Kolben/Zylinder und Getriebe viel größer sein als beim richtig eingefahrenen Motor. Und ein weiteres Einschleifen des Materials ist kaum optimal möglich, da sich das Gefüge so weit verändert hat, dass es viel zu hart und spröde wird. Die Eigenschaft spröde führt dann zu Rissen und starken Ausbrüchen im Metall.

2. Durch die Temperatur Einwirkung verändert sich auch das Gefüge im Metall. Durch erhitzen und erkalten wird es ständig verändert. Dabei wirken bei unterschiedlichen Temperaturen immer Unterschiedliche Kräfte auf das Metall ein. Abrieb, Gasdrücke und Vibrationen/Schwingungen. Das Metall wird zunehmend härter und spröder, somit wird ein Nachbearbeitung des Metalls immer schwieriger. Würde man aber zu früh mit hohen Drehzahlen fahren. Wären wohl die einwirkenden Temperaturen zu hoch, heißt zu schnelles ausdehnen, starke Vibrationen und Schwingungen die noch nicht durch vorhandendes Spiel im Lager ausgeglichen werden können führen zu oberflächenbeschädigung. Auch die geforderte Oberflächenhärte ist noch nicht vorhanden und führt zu schäden.

Gasdrücke, Vibrationen und Schwingungen führen, durch aufeinandertreffende der Metalle, zur Verdichtung des Metalls auf der Oberfläche. Die Oberflächen passen sich so an, dass sie den geringsten Widerstand erzeugen. Sie reiben und stoßen sich frei. Die oberfläche wird härter und glatt. Kennt man auch vom Felgen strahlen, dadurch wird Oberfläche verdichtet und wird widerstandsfähiger. Um sich hier richtig einzuarbeiten muss sich die Oberfläche langsam an alle Drehzahlen einarbeiten. Alle Situationen müssen auf die Oberfläche zum richtigen Zeitpunkt einwirken um eine gute Oberfläche zu erhalten. Übrigends der optimal entstandende Spielraum wird durch das Öl ausgeglichen und kann Hydrodynamisch die Kräfte aufnehmen ohne das Metall zu beanspruchen. Zu viel Spiel kann aber Öl nicht ausgleichen. Zu wenig Spiel führt zu Kontakt.

Ein zu früh geforderter Motor hat wiederum zu viel Spiel. Dadurch sinkt die Kompression da zu viel Luft am Kolben vorbei kommt. Unter umständen geraten die Lager in zu starken Schwingungen was ebenfalls einen starken Widerstand erzeugt. Kennt man von alten Elektromotoren, die kreischen dann und haben weniger Leistung. Die Welle schlägt dann gegen das Lager und wird beim Einschlag abgebremst. Das Öl im Motor soll dies verhindern, durch seine Hydrodynamischen Eigenschaften.

Ein zu zarghaft eingefahrener Motor führt unter umständen auch zur Verkokung im Verbrennungsraum. Diese werden durch zu geringe Temperaturen nicht Verbrannt und Lagern sich im Verbrennungsraum ab. Dies kann zu Frühzündungen führen. Der Koks glüht länger nach als das Metall und entzündet den angesaugten Kraftstoff zu früh. Unter anderem steigt die Gefahr von Hot Spots. Das Metall wird nicht richtig gekühlt und überhitzt. Die Folge sind Risse und ausgeglühte Metalle. Bei plötzlich starker Beanspruchung steigen Temperaturen erneut bis sich der Koks auflöst und das beschädigte Material frei legt. Nun kann die Beschädigung nicht mehr stand halten.

Desweiteren ist ein angemessenes Einfahren wichtig um Spannungen im Metall langsam zu verringern. Durch die Temperatur lösen sich die Spannungen langsam auf.

Fazit: Ich denke nicht die Mangelnde Kompression führt zu den schlechten Werten eines zu brav eingefahrenen Motors. Sondern der zu große Widerstand in allen sich bewegenden Teilen. Wie weit sich dies in der Realität auswirkt kann ich nur erahnen, aber mein Favorit wäre die Temperatur.

Ok das war jetzt mal so mein Gedanke zu dem Thema. Vielleicht stimmte etwas davon:-)
http://home.arcor.de/320ie36driver/html/fahrzeuge.html
there ist no better way to fly drive bmw
Autor: dino73
Datum: 05.09.2007
Antwort:
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Zitat:

Ok das war jetzt mal so mein Gedanke zu dem Thema. Vielleicht stimmte etwas davon:-)



ja aber ein langer Gedanke ;-)

Autor: maxumba
Datum: 11.09.2007
Antwort:
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Aber das sind schon interessante Fragen:
- Welche Auswirkung hat das Einfahren auf die Motorleistung und auf die Lebensdauer?
- Wenn ein Motor jahrelang nur mit Halbgas und mit max. einem Drittel der Maximaldrehzahl bewegt wurde - was verändert sich, wenn man ihm dann plötzlich alles abverlangt?

Ich hab schon - wie die meisten hier - dazu eine klare Meinung; aber gibts irgendwo verläßliche Quellen/Versuche?

(Zitat von: dr_ullrich)
[/gray][/quote]

gute frage,

ein einwurf meines tuners....dein wagen hat so schon ca. 170 PS ??????? (320D Bj. 02/2005 damals 3/4 jahr alt ca. 40.000Km, zu 90 % AB)

wie kommt der gute mann darauf??? sind soetwas reine erfahrungwerte????
hatte übrigens mal einen vertreter VOLVO mit hoher km_leistung bei jungen bj, der lief auch wie sau!!
Autor: TheTrumpeter
Datum: 11.09.2007
Antwort:
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Zitat:



ein einwurf meines tuners....dein wagen hat so schon ca. 170 PS ??????? (320D Bj. 02/2005 damals 3/4 jahr alt ca. 40.000Km, zu 90 % AB)

(Zitat von: maxumba)



Wie kommt Dein Tuner zu der Leistungsangabe? Vermutlich hat er die dzt. verlässlichste Methode genommen: Erst den Finger in den Auspuff stecken, dann mit demselben Finger über den Ölmessstab wischen und anschliessend diesen Finger mit Toilettenpapier abwischen. Je nach schwarzer Verfärbung des Toilettenpapiers lässt sich die tatsächliche Kurbelwellenleistung mit einer Abweichung von höchstens +/-100% ermitteln.

Sei mir nicht bös, aber Du sprichst offensichtlich von einem E46 320d. Der ist serienmässig mit 150PS angegeben. Selbst wenn der nach oben streut, hat er vielleicht 160PS, aber mehr werden da nicht anstehen. Und sowas lässt sich nur auf einem seriösen Prüfstand ermitteln, nicht anhand des "Popometers".

Ich hatte immer das Gefühl, dass mein Wagen ordentlich nach unten streuen würde. Ein Prüfstandslauf hat gezeigt, dass dies nur subjektives Empfinden war, denn er macht brave 164,6PS.
Autor: maxumba
Datum: 12.09.2007
Antwort:
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@the trumpeter, ...... lesen bildet, richtig lesen bildet mehr


kernfrage: sind fahrzeuge die hauptsächlich und viel auf der AB benutzt werden, "besser" ?
Autor: dr_ullrich
Datum: 12.09.2007
Antwort:
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Zitat:


kernfrage: sind fahrzeuge die hauptsächlich und viel auf der AB benutzt werden, "besser" ?
(Zitat von: maxumba)



Besser als was?

Zwei Autos haben 100 tkm auf dem Tacho.

Auto A: 10 tkm p.a. Kurzstrecke, 10 Jahre alt, Sitze durchgesessen, alte Ausstattung.
Auto B: 50 tkm p.a. Langstrecke, 2 Jahre alt, Steinschlag vorne.

Das ist eindeutig, oder?


Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: hotclothing1
Datum: 14.09.2007
Antwort:
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Ich hol mir ein gebrauchten dann muss ich nicht einfahren und kann nur hoffen der Vorbesitzer kannte mr.olzo oder dr ullrich =)
Autor: der Hammer
Datum: 14.09.2007
Antwort:
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Hallo an alle Test und Warmfahrer,dann geb ich auch mal meinen Senf zum Besten: Motoren haben in der heutigen Zeit wie auch schon erwähnt wurde einiges an Testkilometern runter, (Prüfstand)beim Diesel bitte nicht im kalten Zustand über 2500 U/min hab als Berufskraftfahrer immer nur Diesel gefahren und mehr als Zweimillionen runtergespult mit mehreren Dieselfahrzeugen und mit einigen Werkstattmeistern und Dipl. Ing. gefachsimpelt. Was absolut tödlich für einen Diesel ist: Es soll Fahrer geben ,die geben im Stand noch einmal richtig schön "Gas" und stellen dann den Motor ab. Erklärung: Sei es jugendlicher Motivationswahn oder noch einmal den Sportauspuffklang hören,ich weiss es nicht,sollte man aber tunlichst vermeiden wenn man keinen Turboladerschaden erleiden will. Gruss an alle Frank!
Autor: Mr.Olzo
Datum: 14.09.2007
Antwort:
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zu viel der Ehre.........
Autor: maxumba
Datum: 08.10.2007
Antwort:
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jau da steht er mein neuer!!!! 335D schön is er. frage an meinen freundlichen : wie ist das jetzt mit dem einfahren???? im handbuch steht "diesel 2000km max3500U/min bzw. 150km/h" bei 3500 U/min läuft meiner aber schon fast 230!!!! wie soll ich jetzt nun verhalten????

seine antwort: heute müssen autos nicht meht eingefahren werden!!!

bleibt die erkenntniss: man muß ja nicht alles glauben was die freundlichen erzählen


Autor: dr_ullrich
Datum: 08.10.2007
Antwort:
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Verkäufer: sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.
Viele Grüße
Günter.
E90 335xi Handschalter, monacoblau EZ 07/07
Autor: Driver_X
Datum: 10.10.2007
Antwort:
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Es kann doch nicht schaden den Motor seine ersten 2000 km zu schonen :)

Habe auch schon mal erwähnt das das Einfahren nicht NUR für den Motor ist, das Getriebe und das Differenzial wollen auch eingefahren werden !
Die Höchstdrehzahl von 3500 U/min bezieht sich auf den Motor, die 150 km/h sind um das Getriebe zu schonen (Drehzahl Ausgangswelle)

Bearbeitet von - Driver_X am 10.10.2007 14:58:15




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Ende des Themas

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