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Warum Nettopreise bei Unternehmungen? - Geplaudere

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Beitrag von: Ch3ckZ
Date: 12.06.2007
Thema: Warum Nettopreise bei Unternehmungen?
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Halli Hallo ;)

Vll. kann mir hier einer helfen.. und zwar ich würde gerne wissen, warum für eine Unternehmung nur die Nettopreise interessant sind?

Wie hat das ganze mit Vorsteuer etc. zu tun ?

Danke für die Hilfe ;)

P.S. Habe schon mal gegoogelt aber nix gefunden.
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht


Antworten:
Autor: LatteBMW
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Weil Unternehmen die Mehrwertsteuer absetzen können. Deswegen rechnen die mit Nettopreisen
Autor: Ch3ckZ
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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und wie wird das auf dem Kontenplan gebucht ?
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht
Autor: BMW_Sepp
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Zitat:


und wie wird das auf dem Kontenplan gebucht ?

(Zitat von: Ch3ckZ)




Wie kommst darauf?? Des Rechnungswesen zeug is ziemlich komplex wobei des mit der Umsatzstuer bzw. Vorsteuer noch relativ einfach ist...

Wird einfach bei den einnahmen bzw. ausgaben der netto teil verbucht und die "MwSt" kommt eben auf UmSt od. VSt..

Kapiert man des??? ^^
Du bist ca. 20 Jahre alt??
Gutaussehend??
Noch zu haben??

hast vorzugsweiße 2,5l maschine?
und bist ne 2türige Limo?

Dann meld dich doch bitte bei mir ;)
Autor: Ch3ckZ
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Sorry aber habe Prüfung am Donnerstag und da könnte so ne Frage kommen ^^ und keiner kann mir das erklären :D
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht
Autor: Nicole76
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Die Umsatzsteuer (MwSt) ist für Unternehmen (wenn sie denn Vorsteuerabzugsberechtigt sind) nur ein durchlaufender Posten.
Daher rechnen sie immer nur mit Nettopreisen, da das nur der absolute Aufwand ist.
Autor: Nicole76
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Zitat von Wikipedia:

Betriebswirtschaftliche Betrachtung [Bearbeiten]Die Steuer ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht zunächst kostenneutral. Weil die jeweils vereinnahmte Umsatzsteuer mit der zuvor gezahlten Vorsteuer gegenüber der Finanzbehörde verrechnet werden kann, stellt sie nur einen durchlaufenden Posten dar. Für eine Unternehmung ist die Höhe des Umsatzsteuersatzes nebensächlich.

Im vorstehenden Beispiel sind folgende Steuerbeträge an das Finanzamt geflossen:

von Z 2,39 € (dem P in Rechnung gestellt 2,39 € ./. Vorsteuer von 0,00 €)
von P 7,19 € (dem G in Rechnung gestellt 9,58 € ./. Vorsteuer des Z 2,39 €)
von G 2,39 € (dem E in Rechnung gestellt 11,97 € ./. Vorsteuer des P 9,58 €)
von E 4,00 € (dem V in Rechnung gestellt 15,97 € ./. Vorsteuer des G 11,97 €)
Nicht zu vernachlässigen sind jedoch Kapitalbindungseffekte und -kosten sowie negative Nachfrageeffekte dadurch, dass aufgrund einer Umsatzsteuer der Endpreis eines Produktes bzw. einer Leistung für den Verbraucher höher ist und also die Nachfrage nach dem Produkt sinkt (Preis-Absatz-Funktion).


Autor: BMW_Sepp
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Zitat:


Sorry aber habe Prüfung am Donnerstag und da könnte so ne Frage kommen ^^ und keiner kann mir das erklären :D

(Zitat von: Ch3ckZ)




Wie Prüfung? IHK Abschlussprüfung oder was?

Dann müsst Ihr des doch in der Schule gelernt haben oder hat da etwa jemand geschlafen ;)
Du bist ca. 20 Jahre alt??
Gutaussehend??
Noch zu haben??

hast vorzugsweiße 2,5l maschine?
und bist ne 2türige Limo?

Dann meld dich doch bitte bei mir ;)
Autor: Grinch
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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es gibt die vor und Nachsteuer(glaub heißt die), wenn das unternehmen einkauft wird die steuer erst mal mitgezahlt und gebucht (ich glaub das ist die vorsteuer) aber das unternehmen verkauft ja auch seine produkte wieder und bekommt dafür wiederum steuer gezahlt (glaub nachsteuer oder so heißt des),...ja und deshalb ist für unternehmen nur netto wichtig, da es sich im endeffekt immer ca. aufhebt.
klar kann es sein das unternehmen mehr steuern zahlen als das sie bekommen (wenn mehr eingekauft als verkauft wird) die differenz wird dann glaub mit dem finanzamt gegengebucht... und wenns umgekehrt ist das mehr verkauft als eingekauft wird, muss das unternehmen den differenzbetrag an das finanzamt zahlen am ende vom jahr

i hoff das is richtig, hatte es noch so in erinnerung
muss aber auch in deinem RW buch stehen
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
Autor: Ch3ckZ
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Sorry aber habe Prüfung am Donnerstag und da könnte so ne Frage kommen ^^ und keiner kann mir das erklären :D

(Zitat von: Ch3ckZ)




Wie Prüfung? IHK Abschlussprüfung oder was?

Dann müsst Ihr des doch in der Schule gelernt haben oder hat da etwa jemand geschlafen ;)

(Zitat von: BMW_Sepp)





Richtig ;) habs nicht so mit Buchführung gehabt inner Berufsschule ;)

Bearbeitet von - ch3ckz am 12.06.2007 14:23:15
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht
Autor: BMW_Sepp
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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(Zitat von: BMW_Sepp)
[/quote]


Richtig ;) habs nicht so mit Buchführung gehabt inner Berufsschule ;)

Bearbeitet von - ch3ckz am 12.06.2007 14:23:15[/gray]

(Zitat von: Ch3ckZ)
[/gray][/quote]

Vorsteuer und Umsatzsteuer heißt des!
Der grinch hats eigentl. gut erklärt...
Fängst aber auch früh an zu lernen dafür das kein plan von RW hast ^^
spaß... ;)
Du bist ca. 20 Jahre alt??
Gutaussehend??
Noch zu haben??

hast vorzugsweiße 2,5l maschine?
und bist ne 2türige Limo?

Dann meld dich doch bitte bei mir ;)
Autor: Ch3ckZ
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Besser Spät als Nie ;) ich sag mal.. ich brauch nu 53% um auf ne 3 zu kommen... und ne 2 krieg ich auch mit 100% nicht mehr ;) deswegen ist die Motivation auch nich mehr so groß ;)

Edit: Danke Grinch das war irgendwie Verständlich erklärt :) und auch danke an den Rest, falls doch noch jemand ne andere Erklärung hat dann immer her damit ;)

Bearbeitet von - ch3ckz am 12.06.2007 14:27:50
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht
Autor: nordlicht
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Im Prinzip ist das gar nicht so schwer- ich versuch es mal, einfach zu erklären.

Es gibt z.B. Betriebe, die nicht nur Waren herstellen, sondern Waren verarbeiten.
Ein Rohstoff wird eingekauft, veredelt und weiterverkauft. Das Produkt ist dann teurer, also nach der "Bearbeitung" mehr wert als vorher. Dieser Mehr-Wert wird besteuert, daher kommt der Name Mehrwertsteuer. Gebräuchlicher in der Wirtschaft ist aber der Begriff "Umsatzsteuer".
Wird Ware eingekauft, ist auf diesen ja schon Steuer enthalten, es würde also nicht nur der Mehr-Wert besteuert- das wäre unfair.

Also haben Betriebe, die auf ihre verkauften Waren oder Dienstleistungen (Umsatz) Steuern entrichten müssen, das Recht, die Steuer, die sie beim Einkauf der benötigten Ware auch schon gezahlt haben, sich gutschreiben zu lassen.
Kleines Beispiel: Ein Betrieb kauft eine Ware ein für 100 Euro plus 19 Euro Umsatzsteuer, verkauft dann diese Ware für 200 Euro plus 38 Euro Umsatzsteuer. Die 38 Euro sind an das Finanzamt zu zahlen, allerdings können die 19 Euro abgezogen werden, da durch die Verarbeitung das Produkt veredelt wurde und es dadurch erst möglich war, 38 Euro an Steuer einzunehmen. Also müssen nur 19 Euro effektiv gezahlt werden (19% auf den geschaffenen Mehr-Wert).
Diese 19 Euro vom Einkauf, die abgezogen werden können, nennt man Vorsteuer.

Anders ausgedrückt: Solche Firmen kaufen immer zum Nettopreis.

Auf dem Kontenplan hat die USt einen eigenen Posten, der Rest ist der reine Wert der Ware.
Die umsatzsteuerfreie Umsätzen etc. lasse ich jetzt der Einfachheit halber mal weg... ;-) Eine "Nachsteuer" gibt es nicht. :-)

Wenn Du Fragen hast, schreib gern...
Vanos dias! Ingenieurweisheit: Viel hilft auch viel... :-)

->Interesse? E36: neuw. K&N-Filter sucht neuen Besitzer
Autor: Ch3ckZ
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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Boa super erklärt danke dir Nordlicht :) das bringt mich aufjedenfall weiter! Danke nochmal an alle anderen die mir geholfen bzw. versucht haben mir zu helfen :)
- Kölsche Grüße - Fotostory geupdatet 26.06.08 Kommentare erwünscht
Autor: theblade
Datum: 12.06.2007
Antwort:
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vorsteuer und umsatzsteuer werden dann ggü dem finanzamt verrechnet und dementsprechend abgeführt.

also sagen wir mal du hast mehr eingekauft (vorsteuer) als verkauft (ust) dann bekommst du sogar noch geld vom FA wieder *g*

wenn weitere fragen hast immer her damit. hab prüfung bei der hwk gehabt. mit 2+ bestanden (is allerdings schon 2,5Jhare her) =D
Autor: mbkisback
Datum: 13.06.2007
Antwort:
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Zitat:


vorsteuer und umsatzsteuer werden dann ggü dem finanzamt verrechnet und dementsprechend abgeführt.

also sagen wir mal du hast mehr eingekauft (vorsteuer) als verkauft (ust) dann bekommst du sogar noch geld vom FA wieder *g*

wenn weitere fragen hast immer her damit. hab prüfung bei der hwk gehabt. mit 2+ bestanden (is allerdings schon 2,5Jhare her) =D

(Zitat von: theblade)



Ja genau, und wenns andersrum ist, wenn du mehr verkauft als eingekauft hast, dann ist die Differenz der vorsteuer zur umsatzsteuer deine zahllast! Die taucht dann in der Abschlußbilanz auf, als Ust, Buchungssatz dafür ist dann Ust (Zahllast) an Bank! weil AAH: Aktiv Abgang Haben/ und PAS: Passiv Abgang Soll
Die vorsteuer ist auf der Aktiva seite und die Ust auf der Passiva.

Bearbeitet von - mbkisback am 13.06.2007 01:25:33

Bearbeitet von - mbkisback am 13.06.2007 01:26:25
Ring 18



BMW 2002 ti






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