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Für Pendler gemacht: Das BMW i3 Concept Coupé

BMW-News-Blog: Für Pendler gemacht: Das BMW i3 Concept Coupé
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Für Pendler gemacht: Das BMW i3 Concept Coupé

Erst letztens berichteten wir von den beiden Erlkönigen BMW i3 und BMW i8 im schwedischen Arjeplog.

Nun feiert das BMW i3 Concept Coupé auch in Europa Premiere. Zusammen mit dem BMW i8 Concept Spyder werden die beiden Konzeptfahrzeuge auf dem Autosalon in Genf zu bestaunen sein.

Besonderes Augenmerk legt BMW beim i3 auf die mögliche Reichweite im elektrischen Betrieb. Denn die Länge der im Elektrofahrzeug gefahrenen Strecken unterscheidet sich weltweit kaum von der in konventionellen Autos - und liegt zudem bei durchschnittlichen 40 Kilometern am Tag. Der i3 soll Strecken von 130 bis zu 160 Kilometern im Alltagsbetrieb ohne Probleme bewältigen. Somit genügt es, die Batterie lediglich alle zwei bis drei Tage nachzuladen. Ein wichtiger Punkt, der bei Elektro-Fahrzeugen immer noch häufig kritisiert wird.

Die Reichweite wird im zentralen Informationsdisplay angezeigt. Außerdem werden im Navigationssystem auf Basis der verfügbaren Energie und ausgehend vom aktuellen Standort die erreichbaren Ziele in Form einer Kontur einfach und logisch dargestellt. Die Reichweiten-Berechnung wird weiterhin durch mehrere Modi, nämlich Comfort, Eco Pro und Eco Pro+, benutzerfreundlich erläutert. Im Eco Pro+ Modus wird die Höchstgeschwindigkeit des i3 auf 90 km/h reduziert und Verbraucher wie Heizung oder Klima auf einen energiesparenden Modus umgeschaltet. Im Eco Pro Modus arbeitet der i3 mit einer angepassten Fahrpedalkennlinie und ruft weniger Leistung ab - somit liegt die mögliche Erhöhung der Fahrstrecke gegenüber dem sportlich komfortablen Comfort Modus bei mehr als 10 Prozent. Im Eco Pro+ Modus erhöht sich der mögliche Aktionsradius gegenüber dem Comfort Modus um mehr als 25 Prozent. Außerdem berücksichtigt die dynamische Reichweitenanzeige im i3 Einflussfaktoren wie Fahrstil, elektrische Verbraucher, die aktuelle Verkehrslage oder topografische Gegebenheiten. Das System kann eine bevorstehende Bergauffahrt ebenso wie Stop-and-go-Verkehr oder Stau als energieintensiv und daher reichweitenmindernd einkalkulieren.

Außerdem ist es möglich, sich auf Wunsch nächstliegende Ladestationen anzeigen zu lassen und sich auf Knopfdruck zu reservieren. Natürlich wird der Fahrer informiert, welche Ladezeit erforderlich ist, um den Rückweg beziehungsweise die Fahrt zu einem weiteren Navigationsziel antreten zu können. Im Modus "Schnellladen" kann laut BMW eine Tasse Kaffee getrunken werden, während der knuffige i3 mit Energie für bis zu 120 Kilometer Fahrstrecke gefüttert wird. Doch es geht noch weiter: Beim BMW i3 Range Extender (REx), der über einen zusätzlichen Ottomotor verfügt, liegt die Reichweite bei bis zu 300 Kilometern.

Noch in diesem Jahr wird der BMW i3 in Großserienproduktion im BMW Werk Leipzig gehen. Man darf gespannt sein, ob BMWs Wunderkind, der BMW i3, seine Versprechen hält. Zu haben sein wird der i3 von 36.000 Euro bis hin zu 40.000 Euro - je nach Variante und Ausstattungsmerkmalen. Damit ist der i3 eines der erschwinglichsten Elektrofahrzeuge bei gleichzeitig praktischen Alltagsnutzen und eine durchaus lohnende Alternative zu gut ausgestatteten BMW 1er und Co. Ganze 20.000 i3 möchte BMW pro Jahr absetzen.
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[ voriger | nächster ] 04.03.2013 | 23:56:40
Kommentare zum Artikel
Rollstuhlraser 05.03.2013 | 00:17:12
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.

Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link
Prinz1987 07.03.2013 | 22:06:59
Ernad_BMW 08.03.2013 | 14:32:10
Danjo91 08.03.2013 | 16:32:49
Mit freundlicher Lichthupe,
Danjo ///
Tipp:
Atomic M 09.03.2013 | 09:38:43
ChrisH 09.03.2013 | 14:33:49
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Atomic M 09.03.2013 | 17:46:28
J-Freak 11.03.2013 | 17:03:28

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