1)Ob es technisch machbar ist, kann ich nicht sagen.
2) Die Übersetzung wird so kurz, dass du untenraus aus dem Schalten nicht mehr rauskommst. D.h. du hast zwar in jedem Gang eine spürbar hammermäßige Beschleunigung, aber wenn du es mit der Serie vergleichst, dann wirst du trotzdem nicht viel schneller sein (wenn überhaupt), da du ja in den einzelnen Gängen nicht viel Weg machen kannst.
zu 3). Deine Annahmen stimmen so ungefähr. Die jeweiligen erreichbaren Geschwindigkeiten kanns du mit folgender Formel ausrechnen: Nimm deine gewünschte Drehzahl (z.b. Max.Drehzahl) und teile diese durch die Gesamtübersetzung (Achsübersetzung mal Getriebeübersetzung). Das Ergebnis multipliziert man mit dem Abrollumfang des Reifens in M (zb. ca. 1,91m für 205/60 15), danach noch mit 0,06 multiplizieren. Als Ergebnis bekommt man die erreichbare Geschwindigkeit in dem jeweilgen Gang bei angegebener Drehzahl.
Mit der HA-Übersetzung von 4,45 würdest mit Schaltgetriebe bei einer angenommenen Drehzahl von 6200 nur eine Geschwindikeit von ca. 63 Km/h erreichen. Im dritten Gang würdest du nur 96 Km/h erreichen. D.h. allein bis du auf über 100 kommst, müsstest du dreimal schalten. Für einen Einsatz auf einem engen Slalomkurs wäre das wohl gut, aber auf der Straße??? Müßte man halt mal ausprobieren im Vergleich zu einem 325 mit Serienübersetzung.