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Schaltgetriebe Problem bei Rückwärtsgang
Hallo miteinander!
Bei meinem F31 320d mit manuellem Schaltgetriebe ist mir seit einigen Wochen aufgefallen, dass die Neutralposition (also beim Gangwechsel/Kuppeln das automatische Zurückspringen des Ganghebels) nicht wie gewünscht funktioniert. Das Problem tritt nur auf, wenn ich vom Rückwärtsgang auskupple:
Der Ganghebel springt zwar zurück, aber nicht zu 100% in die Neutralposition - er bleibt ca. 1cm davor stehen. Man kann ihn aber problemlos den 1cm rüberdrücken. Weiters fällt mir auch auf, dass sich der Rückwärtsgang mit deutlich mehr Widerstand einlegen lässt als bei einem vergleichbaren BMW mit demselben Getriebe. Dazu kommt noch, dass der Ganghebel im ausgekuppelten Zustand etwas mehr vibriert als normal.
Ich habe bereits die Mittelkonsole abgebaut und von oben auf den kleinen Teil des Schaltgestänges gesehen, da gab es keine Auffälligkeiten. Die Buchse unter der Kunststoffabdeckung des Schaltknaufs ist auch in Ordnung (siehe Bild).
Ich selbst habe keine Möglichkeit, ordentlich unter dem KFZ zu arbeiten - bevor ich damit in eine Werkstatt fahre, möchte ich mich gerne informieren, ob dieses Problem eventuell jmdem bekannt ist oder was noch die Ursache sein könnte?
lg Julian
Bearbeitet von: julian89 am 17.08.2021 um 10:36:14
Bei meinem F31 320d mit manuellem Schaltgetriebe ist mir seit einigen Wochen aufgefallen, dass die Neutralposition (also beim Gangwechsel/Kuppeln das automatische Zurückspringen des Ganghebels) nicht wie gewünscht funktioniert. Das Problem tritt nur auf, wenn ich vom Rückwärtsgang auskupple:
Der Ganghebel springt zwar zurück, aber nicht zu 100% in die Neutralposition - er bleibt ca. 1cm davor stehen. Man kann ihn aber problemlos den 1cm rüberdrücken. Weiters fällt mir auch auf, dass sich der Rückwärtsgang mit deutlich mehr Widerstand einlegen lässt als bei einem vergleichbaren BMW mit demselben Getriebe. Dazu kommt noch, dass der Ganghebel im ausgekuppelten Zustand etwas mehr vibriert als normal.
Ich habe bereits die Mittelkonsole abgebaut und von oben auf den kleinen Teil des Schaltgestänges gesehen, da gab es keine Auffälligkeiten. Die Buchse unter der Kunststoffabdeckung des Schaltknaufs ist auch in Ordnung (siehe Bild).
Ich selbst habe keine Möglichkeit, ordentlich unter dem KFZ zu arbeiten - bevor ich damit in eine Werkstatt fahre, möchte ich mich gerne informieren, ob dieses Problem eventuell jmdem bekannt ist oder was noch die Ursache sein könnte?
lg Julian
Bearbeitet von: julian89 am 17.08.2021 um 10:36:14
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo julian89,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Schaltgetriebe Problem bei Rückwärtsgang"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Schaltgetriebe Problem bei Rückwärtsgang"!
Gruß
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Moin,
Versuch erstmal einen Getriebeölwechsel, wenn nichts weiter auffällig ist.
Der sollte alle 100tkm auf jeden Fall erfolgen und kostet normalerweise unter 100€.
Mfg Lynch
Versuch erstmal einen Getriebeölwechsel, wenn nichts weiter auffällig ist.
Der sollte alle 100tkm auf jeden Fall erfolgen und kostet normalerweise unter 100€.
Mfg Lynch
Beim E46 Getriebe gab es das gleiche Problem. Hier lag es am Sperrbolzen 5 ter und Rückwärtsgang. Möglich dass es hier auch am Sperrbolzen liegt. Um das zu überprüfen, müßte aber das Getriebe ausgebaut werden , denn ich glaube nicht, das dieses von unten am Auto behoben werden kann. Wenn du so damit leben kannst, dann mache erst mal einen Ölwechsel , möglich verschwindet der Fehler, was ich aber nicht glaube.
Hallo!
Grundsätzlich kann ich schon damit leben, die Frage ist nur, ob durch dieses Fehlverhalten ein möglicher, größerer Schaden entstehen könnte?
Ich möchte jetzt nicht dieses "Symptom" ignorieren und dann nach zB einem Jahr einen Getriebeschaden zu haben, der vermeidbar gewesen wäre.
Die Frage ist nur: wo kann man zum Suchen anfangen, was könnte der Fehler sein und inwiefern steht die Fehlersuche im Kosten- Nutzenverhältnis (wie du schon geschrieben hast, das Getriebe würde ich dafür nicht ausbauen lassen).
lg
Grundsätzlich kann ich schon damit leben, die Frage ist nur, ob durch dieses Fehlverhalten ein möglicher, größerer Schaden entstehen könnte?
Ich möchte jetzt nicht dieses "Symptom" ignorieren und dann nach zB einem Jahr einen Getriebeschaden zu haben, der vermeidbar gewesen wäre.
Die Frage ist nur: wo kann man zum Suchen anfangen, was könnte der Fehler sein und inwiefern steht die Fehlersuche im Kosten- Nutzenverhältnis (wie du schon geschrieben hast, das Getriebe würde ich dafür nicht ausbauen lassen).
lg
Folgeschäden hast du wahrscheinlich keine. Ich bin mit dem Getriebe ca. 2,5 Jahre rumgefahren, ohne weitere Probleme. Dann wurde ein Kupplungswechsel erforderlich und damit hatte ich die Möglichkeit, diesen Sperrbolzen zu wechseln. Wieviel km hat dein Auto gelaufen ?
Wenn keine Folgeschäden zu befürchten sind wärs ja halb so schlimm! :)
Das Auto ist aus 02/2014 und hat 119.000km drauf. Ich hab es seit 2 Jahren - damals beim Kauf ist mir schon aufgefallen, dass das Getriebe etwas schwergängiger geht, aber habe mir da nichts weiter dabei gedacht (hab es auch bei einem BMW Händler überprüfen lassen).
Das Auto ist aus 02/2014 und hat 119.000km drauf. Ich hab es seit 2 Jahren - damals beim Kauf ist mir schon aufgefallen, dass das Getriebe etwas schwergängiger geht, aber habe mir da nichts weiter dabei gedacht (hab es auch bei einem BMW Händler überprüfen lassen).
Hab das Problem seit 15 Jahren im 5 Gang.
Das sind die Führungshülsen der Sperrbolzen. Die sind beschichtet und wenn die Beschichtung quillt, hängen die Bolzen.
Habe einen Ölwechsel gemacht, das Öl bei BMW gekauft und das Problem wurde schlimmer!
Jetzt nach 5 jahren ists wieder besser geworden.
Scheinbar hat dieses Öl Stoffe drin, die Dichtungen frisch halten, die mit der Zeit nachlassen?
Nach dem Ölwechsel ist der Schalthebel in der Gasse zum 5. einfach stehen geblieben, vorher hat er nur gekratzt und ist aber widerwillig wieder zurück gehüpft.
Da gibts aber noch ein anderes Öl von Castrol. Da gabs doch viele, die deswegen umgeölt haben.
Im Winter bei kaltem Getriebe ists noch spürbar und warm ist es vollkommend weg.
Im Sommer ists kein Problem mehr.
Die Teile kosten nicht viel, der Einbau ist nicht aufwändig, das geht von aussen. Aber es muss aber das Getriebe dafür raus, weil man nicht hin kommt.
Ich habe es rauszögern wollen, bis die Kupplung fällig ist - die Kupplung kam aber nicht und das Problem hat sich über die Jahre fast gelegt.
Musste halt nur aufpassen, dass du nicht versehentlich R statt 1 einlegst, wenn du von 2. kommst. Falls der Bolzen mal ganz hängt.
Beim E46 gabs doch deswegen eine Kulanz Aktion ich weis nicht mehr wie lange. Habe die leider versäumt und auch ist meiner nicht Checkheftgepflegt,
Bearbeitet von: chris078 am 27.08.2021 um 21:35:10
Das sind die Führungshülsen der Sperrbolzen. Die sind beschichtet und wenn die Beschichtung quillt, hängen die Bolzen.
Habe einen Ölwechsel gemacht, das Öl bei BMW gekauft und das Problem wurde schlimmer!
Jetzt nach 5 jahren ists wieder besser geworden.
Scheinbar hat dieses Öl Stoffe drin, die Dichtungen frisch halten, die mit der Zeit nachlassen?
Nach dem Ölwechsel ist der Schalthebel in der Gasse zum 5. einfach stehen geblieben, vorher hat er nur gekratzt und ist aber widerwillig wieder zurück gehüpft.
Da gibts aber noch ein anderes Öl von Castrol. Da gabs doch viele, die deswegen umgeölt haben.
Im Winter bei kaltem Getriebe ists noch spürbar und warm ist es vollkommend weg.
Im Sommer ists kein Problem mehr.
Die Teile kosten nicht viel, der Einbau ist nicht aufwändig, das geht von aussen. Aber es muss aber das Getriebe dafür raus, weil man nicht hin kommt.
Ich habe es rauszögern wollen, bis die Kupplung fällig ist - die Kupplung kam aber nicht und das Problem hat sich über die Jahre fast gelegt.
Musste halt nur aufpassen, dass du nicht versehentlich R statt 1 einlegst, wenn du von 2. kommst. Falls der Bolzen mal ganz hängt.
Beim E46 gabs doch deswegen eine Kulanz Aktion ich weis nicht mehr wie lange. Habe die leider versäumt und auch ist meiner nicht Checkheftgepflegt,
Bearbeitet von: chris078 am 27.08.2021 um 21:35:10
https://ibb.co/D4SSpRd
Links die Hülse hat innen ne Beschichtung Teflon? und diese scheint mit frischem öl wieder dicker/saftiger zu werden.
Der Bolzen scheint dann zu hängen.
Vor dem Ölwechsel hatte ich kein richtiges Problem, dannach schon.
Wenn man die Teile im ausgebautem zustand zusammenfügt, spürt man die Beschichtung schon. Eingebaut ist das dann sehr passgenau, bzw etwas Übermß. Und wenn die Beschichtung dann noch quillt...
Ich hätte hier lieber eine normale Messinghülse oder irgendwie sowas genommen.
Ich seh das so, dass das mit der Zeit über die Jahre verschleißt und besser werden kann. Bzw wenn die Stoffe im Öl nachlassen. Also meine Theorie. Komischerweise hatte ich mit R keine Probleme - bei den meißten wars bei R. Bei R ist die Feder aber auch stärker.
Bearbeitet von: chris078 am 27.08.2021 um 21:56:10
Links die Hülse hat innen ne Beschichtung Teflon? und diese scheint mit frischem öl wieder dicker/saftiger zu werden.
Der Bolzen scheint dann zu hängen.
Vor dem Ölwechsel hatte ich kein richtiges Problem, dannach schon.
Wenn man die Teile im ausgebautem zustand zusammenfügt, spürt man die Beschichtung schon. Eingebaut ist das dann sehr passgenau, bzw etwas Übermß. Und wenn die Beschichtung dann noch quillt...
Ich hätte hier lieber eine normale Messinghülse oder irgendwie sowas genommen.
Ich seh das so, dass das mit der Zeit über die Jahre verschleißt und besser werden kann. Bzw wenn die Stoffe im Öl nachlassen. Also meine Theorie. Komischerweise hatte ich mit R keine Probleme - bei den meißten wars bei R. Bei R ist die Feder aber auch stärker.
Bearbeitet von: chris078 am 27.08.2021 um 21:56:10
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