Danke. Das Auto hat 100 Tausend Kilometer. hat nicht hart gearbeitet. kein Ölverbrauch, komisch. Ich werde Sie über das mögliche Problem aus dem Programm zitieren Rheingold ISTA
Wichtig für die Ölversorgung des Turboladers ist zudem die Motorentlüftung. Wenn der Druck im Kurbelgehäuse zu hoch ist, ist die Ölversorgung des Turboladers gefährdet und es kann zu Ölaustritt am Turbolader kommen.
Bei Anzeichen von Leckagen müssen zuerst die Ursachen dafür im Umfeld des Turboladers gesucht und, wenn vorhanden, behoben werden. Der Druck in Turbine und Verdichtergehäuse ist größer als im Lagergehäuse, daher ist physikalisch eine Ölleckage des Turboladers im Normalzustand ausgeschlossen.
Über die Kurbelgehäuseentlüftung kann Öl in die Ansaugluftführung gelangen.
Wenn die Dichtungen der Ansaugluftführung oder der Ladeluftführung undicht sind, kann dort Blow-by-Öl austreten.
Bei Austritt von Blow-by-Öl muss Folgendes geprüft werden:
Kurbelgehäuseentlüftung (Innendruck des Motors messen!)
Dichtungen der Luftführung
Wenn der Ölrücklauf aufgrund von Ölverkokung verengt ist, kann das Öl aus dem Lagergehäuse des Turboladers nicht frei in den Ölrücklauf abfließen. Im Lagergehäuse entsteht ein Überdruck und das Öl wird an den Wellendichtringen vorbei in Ladeluftführung und Turbine gedrückt.
2. Kurbelgehäuseentlüftung defekt
Wenn der Kurbelgehäuseinnendruck aufgrund einer defekten Kurbelgehäuseentlüftung zu hoch ist, kann das Öl aus dem Lagergehäuse des Turboladers nicht frei in den Ölrücklauf abfließen. Im Lagergehäuse entsteht ein Überdruck und das Öl wird an den Wellendichtringen vorbei in Ladeluftführung und Turbine gedrückt.
Wenn der Kurbelgehäuseinnendruck aufgrund von defekten Kolbenringen zu hoch ist, kann das Öl aus dem Lagergehäuse des Turboladers nicht frei in den Ölrücklauf abfließen. Im Lagergehäuse entsteht ein Überdruck und das Öl wird an den Wellendichtringen vorbei in Ladeluftführung und Turbine gedrückt.
Achtung!
Die Ursachen der bis hier beschriebenen Ölleckagen liegen nicht am Turbolader selbst. Tritt eine derartige Ölleckage auf, muss die Ursache in der Peripherie behoben werden!
Verdichterrad streift am Gehäuse.
Der Turbolader hat ein dynamisches Gleitlager, das sich im Betrieb selbst stabilisiert. Im Ruhezustand ist daher Spiel in der Welle normal.
Solange das Verdichterrad nicht am Gehäuse steift, ist das Wellenlagerspiel in Ordnung und es liegt kein Lagerschaden vor.
Wenn das Verdichterrad am Gehäuse streift, ist die Wellenlagerung des Turboladers beschädigt.
Wenn die Wellenlagerung des Turboladers beschädigt ist, funktioniert die Abdichtung durch die Wellendichtringe nicht mehr und Öl tritt aus dem Lagergehäuse in Verdichter und Turbine aus.