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3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93 Forum
E92 325i 2.5 N52: Ruckelnde, unglm. Beschleunigung
hallo zusammen,
ich bräuchte eure hilfe mit meinem E92 325i 2.5liter n52, bj 11/06 :-(
mich plagt leider ein immer mal wieder auftretendes ruckelproblem beim richtigen durchbeschleunigen. leuchtende kontrolllampen, bzw. warnungen blieben bislang aus.
ich kann das problem nun nach einigen wochen sehr präzise beschreiben:
circa jede 6.-7. fahrt tritt folgendes phänomen auf: bei ruhiger fahrweise ist grundsätzlich kein einziger ruckler festzustellen. erst beim stärkeren durchbeschleunigen tritt es dann gelegentlich auf. es ist mal direkt ab beginn der fahrt vorhanden, d.h. ich merke es wenn ich nach ca. 15km den warmen motor das erstemal fordere. ich hatte aber auch schon fahrten, da lief der motor einwandfrei und plötzlich, nach 100, oder auch erst nach 250 kilometern merkt man plötzlich wieder dieses ruckeln, das fahrzeug läuft dann wie zugeschnürrt und zieht nicht linear wie sonst durch, allerdings ist das sicherlich kein notlauf, da trotzdem noch reichlich leistung vorhanden ist.
nun das kuriose: der motor lief bislang JEDES mal wieder auf anhieb sauber und ruckelfrei, nachdem ich auf die raststätte/nebenstraße fuhr, den motor schnell ausstellte und sofort wieder anmachte. da muss doch irgendwas wieder in eine grundstellung fahren, oder nicht?
ein tausch der beiden vanos-magnetventile brachte anfang dieser woche leider keine besserung.
nun schweben mir die nockenwellensensoren, oder die disa-klappe vor...
welchen nockenwellensensor sollte ich denn eher ersetzen? auslass, einlass, beide? welcher der beiden ist ein-, welcher auslass? könnte auch ein reinigen abhilfe schaffen? ich weiss wo diese sich befinden, sie sind mit einem aussen-torx befestigt, die frage ist jedoch: bekomme ich diese ausgebaut, ohne andere teile (motorabdeckung, ansaugung, etc.) abbauen zu müssen?
wie realistisch wäre denn die disa-geschichte? habe mal gelesen, dass eine der stellklappen ausfallen kann und man ein neues verstellventil braucht, evtl führt dies zu dem ungleichnmässigen ruckeln und nach dem neustart ist die klappe erstmal wieder vernünftig eingestellt?
fragen über fragen, freue mich über jede hilfe, dankeschön
MfG
ich bräuchte eure hilfe mit meinem E92 325i 2.5liter n52, bj 11/06 :-(
mich plagt leider ein immer mal wieder auftretendes ruckelproblem beim richtigen durchbeschleunigen. leuchtende kontrolllampen, bzw. warnungen blieben bislang aus.
ich kann das problem nun nach einigen wochen sehr präzise beschreiben:
circa jede 6.-7. fahrt tritt folgendes phänomen auf: bei ruhiger fahrweise ist grundsätzlich kein einziger ruckler festzustellen. erst beim stärkeren durchbeschleunigen tritt es dann gelegentlich auf. es ist mal direkt ab beginn der fahrt vorhanden, d.h. ich merke es wenn ich nach ca. 15km den warmen motor das erstemal fordere. ich hatte aber auch schon fahrten, da lief der motor einwandfrei und plötzlich, nach 100, oder auch erst nach 250 kilometern merkt man plötzlich wieder dieses ruckeln, das fahrzeug läuft dann wie zugeschnürrt und zieht nicht linear wie sonst durch, allerdings ist das sicherlich kein notlauf, da trotzdem noch reichlich leistung vorhanden ist.
nun das kuriose: der motor lief bislang JEDES mal wieder auf anhieb sauber und ruckelfrei, nachdem ich auf die raststätte/nebenstraße fuhr, den motor schnell ausstellte und sofort wieder anmachte. da muss doch irgendwas wieder in eine grundstellung fahren, oder nicht?
ein tausch der beiden vanos-magnetventile brachte anfang dieser woche leider keine besserung.
nun schweben mir die nockenwellensensoren, oder die disa-klappe vor...
welchen nockenwellensensor sollte ich denn eher ersetzen? auslass, einlass, beide? welcher der beiden ist ein-, welcher auslass? könnte auch ein reinigen abhilfe schaffen? ich weiss wo diese sich befinden, sie sind mit einem aussen-torx befestigt, die frage ist jedoch: bekomme ich diese ausgebaut, ohne andere teile (motorabdeckung, ansaugung, etc.) abbauen zu müssen?
wie realistisch wäre denn die disa-geschichte? habe mal gelesen, dass eine der stellklappen ausfallen kann und man ein neues verstellventil braucht, evtl führt dies zu dem ungleichnmässigen ruckeln und nach dem neustart ist die klappe erstmal wieder vernünftig eingestellt?
fragen über fragen, freue mich über jede hilfe, dankeschön
MfG
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo Nordberg_325,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E92 325i 2.5 N52: Ruckelnde, unglm. Beschleunigung"!
Gruß
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Gruß
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auch wenn keine Kontrollleuchte aufleuchtet kann trotz dessen was im Fehlerspeicher abgelegt sein, hast du diesen vor dem Teiletausch schon mal auslesen lassen ?
wie ist eigentlich der Zustand von Zündkerzen und Luftfilter ?
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unter Last braucht der Motor ja mehr Sprit, also wäre mein erster Ansatz in diesem Fall Benzinfilter und Benzindruck
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fehlerspeicher wurde noch nicht ausgelesen, wird aber montag erledigt, wollte einfach zum wochenende mal nachfragen was da auf mich zu kommen könnte.
evtl hat ja jemand schon das identische oder ein ähnliches phänomen erlebt und kann mir seine lösung schildern
der kilometerstand liegt bei 80.000.
kraftstoffpumpe.... wäre wirklich ne möglichkeit.
mir ist einfach so schleierhaft wieso das problem nach neustart des motors IMMER SOFORT behoben ist. und danach ist auch wirklich bislang immer bis zum erneuten abstellen über nacht, oder mehrere stunden vollkommen ruhe damit gewesen.
daher tippe ich mehr auf sensoren, bei spulen oder kerzen wäre das doch nicht immer so abrupt, oder?
edit: die magnetventile habe ich durch neue ersetzt, da eines von beiden optisch sehr angelaufen aussah (bräunlich verfärbt). zudem wurde die ursprünglichen ja im bmw teilekatalog durch neue ersetzt, daher dachte ich die 150euro kann ich in jedem fall investieren, auch wenn evtl das problem nicht gleich weg ist.
dankeschön
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 22.11.2012 um 22:27:16
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 22.11.2012 um 22:28:32
evtl hat ja jemand schon das identische oder ein ähnliches phänomen erlebt und kann mir seine lösung schildern
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dankeschön
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 22.11.2012 um 22:27:16
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 22.11.2012 um 22:28:32
Hast du nur einen einzigen Ruckler beim durchbeschleunigen oder mehrere?
Ich habe einen E90 325i N52 und mir fällt immer bei einer Drehzahl zwischen 3000 und 4000 umdrehungen ein kurzer aber ziemlich spürbarer Leistungsverlust auf bevor er richtig durchzieht. Ist das auch dein problem? Bin mir nicht sicher ob das normal ist, war aber schon seit ich ihn gekauft hab.
Ich habe einen E90 325i N52 und mir fällt immer bei einer Drehzahl zwischen 3000 und 4000 umdrehungen ein kurzer aber ziemlich spürbarer Leistungsverlust auf bevor er richtig durchzieht. Ist das auch dein problem? Bin mir nicht sicher ob das normal ist, war aber schon seit ich ihn gekauft hab.
es sind leider permanent ruckler zu vernehmen, wenn dieser "modus" mal wieder aktiviert ist. er zieht einfach schlechter und leicht ruckelig über das gesamte drehzahlband.
ich merke es halt zwischen 2700 und 5500 umdrehungen am ehesten, da drunter eh recht wenig drehmoment vorhanden ist und über 5500 geht er halt trotzdem ordentlich vorwärts, jedoch mit abstand nicht so gut wie normalerweise. gerade ab 180 wird es sehr zäh, was sonst wirklich nicht der fall ist. fährt man sehr ruhig und behutsam merkt man gar nicht, ob dieser "modus" aktiviert ist. erst beim ersten stärkeren beschleunigen bekomme ich dann entweder ein grinsen ins gesicht, oder gegenteiliges.
ich habe mir nun ein diagnosekabel mit software bestellt (ediabas/inpa) und werde direkt nach zustellung den fehlerspeicher durchforsten.
ich habe bislang sehr oft, auch in anderen foren, von zündspulen, zündkerzen gehört...
mir ist aber weiterhin eine sache so schleierhaft: wie schon erwähnt, bei neustart des motors ist das problem IMMER SOFORT behoben und der motor läuft allererste sahne. das ist 100% reproduzierbar. insofern kann das doch kein defektes verschleissteil sein, oder?
ich merke es halt zwischen 2700 und 5500 umdrehungen am ehesten, da drunter eh recht wenig drehmoment vorhanden ist und über 5500 geht er halt trotzdem ordentlich vorwärts, jedoch mit abstand nicht so gut wie normalerweise. gerade ab 180 wird es sehr zäh, was sonst wirklich nicht der fall ist. fährt man sehr ruhig und behutsam merkt man gar nicht, ob dieser "modus" aktiviert ist. erst beim ersten stärkeren beschleunigen bekomme ich dann entweder ein grinsen ins gesicht, oder gegenteiliges.
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mir ist aber weiterhin eine sache so schleierhaft: wie schon erwähnt, bei neustart des motors ist das problem IMMER SOFORT behoben und der motor läuft allererste sahne. das ist 100% reproduzierbar. insofern kann das doch kein defektes verschleissteil sein, oder?
So, nach einiger Zeit melde ich mich in diesem Thread wieder zu Wort, da ich leider wieder/weiterhin eure Hilfe benötige :-)
Der Austausch der Magnetventile hat zwar im kalten Zustand durchaus das Ruckeln etwas gemildert, das eigentliche Problem blieb jedoch bestehen. ----> Leichtes Ruckeln, unrunder Lauf unter Volllast, sofortige und reproduzierbare Problembehebung nach Motorneustart an Ampel/Nebenstraße/Autobahnraststätte.
Diesmal habe ich zumindest konkrete Fehlerdaten, leider konnte ich darüber mithilfe einschlägiger Suchmaschinen keine sinnvollen Ergebnisse finden.
Ich habe gestern den Fehlerspeicher ausgelesen und einen Fehler des Kopfsensorsignals (P0326) vorgefunden (Protokoll befindet sich hier:Protokoll)
Interessant sind für mich auch die KM-Stände bei denen diese Probleme auftraten: das 1. Mal trat das Problem ca. 250km nach dem Kauf des Fahrzeuges auf. Der Vorbesitzer sagte mir er habe IMMER nur 95 Oktan Super getankt. Soweit so gut, ich dachte jedoch ich tu dem Motor was Gutes und habe ihn direkt auf der Heimfahrt mit 30Litern Shell-V-Power 102 Oktan befüllt (in dem Glauben, dass dies ja nicht schädlich für die Maschine sein kann) und nun stelle ich fest, dass der Fehler kurz darauf, ca. 150km, zum 1. Mal auftrat. Reiner Zufall?
Seither ist der Fehler 23 Mal aufgetreten, ich habe aber sicher das Doppellte an Fahrten unternommen. Das heisst mein Eindruck, dass der Fehler nur ab und an vorliegt hat sich bestätigt. Auch der Countdown auf FL_Z 39 heisst ja, dass zumindest die letzte Fahrt fehlerfrei war und genau so kam es mir auch vor, da zog das Wägelchen 1a durch. Getankt wurde seither konstant über ca. 3000km Super 95 ausschließlich von Aral oder Shell.
Die Frage ist nun eigentlich, ob ein defekter Klopfsensor diese Symptome hervorrufen kann. Das kann ich leider nicht einschätzen.
Mir käme sonst noch eine defekte Zündspule in den Sinn, die aber doch eigentlich einen zusätzlichen Eintrag hervorrufen sollte.
Der Klopfsensor an sich ist kein teures Ersatzteil und wurde laut ETK auch durch eine neue Teilnummer ersetzt, evtl. ist das nochmal ein Anzeichen für ein schwaches Bauteil.
Wo befindet sich der Sensor? Könnte man den Austausch selbst hinbekommen? Motorabdeckung und Ansaugbrücke bekomme ich weggebaut, so arg viel mehr würde ich mir jedoch nicht zutrauen.
Vanos, oder Benzinpumpe kann ich nun ja ausschließen, oder?
Ich hoffe inständig, dass mir jemand ein paar Tipps, oder Erfahrungen schildern kann :-)
Dankeschön
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 17.12.2012 um 23:39:39
Der Austausch der Magnetventile hat zwar im kalten Zustand durchaus das Ruckeln etwas gemildert, das eigentliche Problem blieb jedoch bestehen. ----> Leichtes Ruckeln, unrunder Lauf unter Volllast, sofortige und reproduzierbare Problembehebung nach Motorneustart an Ampel/Nebenstraße/Autobahnraststätte.
Diesmal habe ich zumindest konkrete Fehlerdaten, leider konnte ich darüber mithilfe einschlägiger Suchmaschinen keine sinnvollen Ergebnisse finden.
Ich habe gestern den Fehlerspeicher ausgelesen und einen Fehler des Kopfsensorsignals (P0326) vorgefunden (Protokoll befindet sich hier:Protokoll)
Interessant sind für mich auch die KM-Stände bei denen diese Probleme auftraten: das 1. Mal trat das Problem ca. 250km nach dem Kauf des Fahrzeuges auf. Der Vorbesitzer sagte mir er habe IMMER nur 95 Oktan Super getankt. Soweit so gut, ich dachte jedoch ich tu dem Motor was Gutes und habe ihn direkt auf der Heimfahrt mit 30Litern Shell-V-Power 102 Oktan befüllt (in dem Glauben, dass dies ja nicht schädlich für die Maschine sein kann) und nun stelle ich fest, dass der Fehler kurz darauf, ca. 150km, zum 1. Mal auftrat. Reiner Zufall?
Seither ist der Fehler 23 Mal aufgetreten, ich habe aber sicher das Doppellte an Fahrten unternommen. Das heisst mein Eindruck, dass der Fehler nur ab und an vorliegt hat sich bestätigt. Auch der Countdown auf FL_Z 39 heisst ja, dass zumindest die letzte Fahrt fehlerfrei war und genau so kam es mir auch vor, da zog das Wägelchen 1a durch. Getankt wurde seither konstant über ca. 3000km Super 95 ausschließlich von Aral oder Shell.
Die Frage ist nun eigentlich, ob ein defekter Klopfsensor diese Symptome hervorrufen kann. Das kann ich leider nicht einschätzen.
Mir käme sonst noch eine defekte Zündspule in den Sinn, die aber doch eigentlich einen zusätzlichen Eintrag hervorrufen sollte.
Der Klopfsensor an sich ist kein teures Ersatzteil und wurde laut ETK auch durch eine neue Teilnummer ersetzt, evtl. ist das nochmal ein Anzeichen für ein schwaches Bauteil.
Wo befindet sich der Sensor? Könnte man den Austausch selbst hinbekommen? Motorabdeckung und Ansaugbrücke bekomme ich weggebaut, so arg viel mehr würde ich mir jedoch nicht zutrauen.
Vanos, oder Benzinpumpe kann ich nun ja ausschließen, oder?
Ich hoffe inständig, dass mir jemand ein paar Tipps, oder Erfahrungen schildern kann :-)
Dankeschön
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 17.12.2012 um 23:39:39
Hallo!
Ich habe glaube ich mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Fahren einen E90 325i 11/2006 und habe mittlerweile 140.000km auf dem Tacho. Hatte letzten Sommer immer mal wieder Probleme, dass es beim Beschleunigen geruckelt hat oder mal eine Sekunde nichts passiert ist wenn man auf Gas ging (keine Montorkontrolllampe oder gejammer vom Bordcomputer) und war deshalb 2x in der Werkstatt, die konnten aber keinen Fehler finden. Auslesen des Fehlerspeichers hat ergeben, dass der Klopfsensor ein mal einen Fehler gemeldet hat. Aber im Allgemeinem war die Aussage alles gut nichts kaputt, Werkstatt kann keinen Fehler feststellen. Die letzten Monate hatte ich mal immer wieder ein ganz leichtes Ruckeln aber allgemein war alles ganz ok. Habe mir einfach gesagt, dass ich zu empfindlich auf das leichte Ruckeln reagiere.
Gestern musste ich ein mal quer durch Deutschland Süd - Nord und auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln dachte ich jetzt ist es vorbei mit dem Motor. Beschleunigen war kaum möglich über die Hügel hat er es gerade geschafft 120 km/h zu halten. Also wieder in die Werkstatt, 3 h verloren, wieder nichts gefunden nur dass der Klopfsensor wieder einen Fehler im Speicher abgelegt hat. Auf der Weiterfahrt gestern kam und ging das Ruckeln und Stottern. Motor aus und wieder an hilft kurzfristig aber dann fängt die Geschichte wieder von vorne an.
So langsam bin ich deswegen etwas entnervt - jedes mal für den Fehlerspeicher und kurzen Check 60 Euro hinlegen ohne Ergebnis kann es irgendwie nicht sein. Zündspulen und Kerzen sind angeblich i.O.
Ich bin auch für jeden Tip dankbar wie man den Motor wieder zum einwandfreiem Laufen bekommt, ohne blind Teile zu wechseln.
Grüsse!
Ich habe glaube ich mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Fahren einen E90 325i 11/2006 und habe mittlerweile 140.000km auf dem Tacho. Hatte letzten Sommer immer mal wieder Probleme, dass es beim Beschleunigen geruckelt hat oder mal eine Sekunde nichts passiert ist wenn man auf Gas ging (keine Montorkontrolllampe oder gejammer vom Bordcomputer) und war deshalb 2x in der Werkstatt, die konnten aber keinen Fehler finden. Auslesen des Fehlerspeichers hat ergeben, dass der Klopfsensor ein mal einen Fehler gemeldet hat. Aber im Allgemeinem war die Aussage alles gut nichts kaputt, Werkstatt kann keinen Fehler feststellen. Die letzten Monate hatte ich mal immer wieder ein ganz leichtes Ruckeln aber allgemein war alles ganz ok. Habe mir einfach gesagt, dass ich zu empfindlich auf das leichte Ruckeln reagiere.
Gestern musste ich ein mal quer durch Deutschland Süd - Nord und auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln dachte ich jetzt ist es vorbei mit dem Motor. Beschleunigen war kaum möglich über die Hügel hat er es gerade geschafft 120 km/h zu halten. Also wieder in die Werkstatt, 3 h verloren, wieder nichts gefunden nur dass der Klopfsensor wieder einen Fehler im Speicher abgelegt hat. Auf der Weiterfahrt gestern kam und ging das Ruckeln und Stottern. Motor aus und wieder an hilft kurzfristig aber dann fängt die Geschichte wieder von vorne an.
So langsam bin ich deswegen etwas entnervt - jedes mal für den Fehlerspeicher und kurzen Check 60 Euro hinlegen ohne Ergebnis kann es irgendwie nicht sein. Zündspulen und Kerzen sind angeblich i.O.
Ich bin auch für jeden Tip dankbar wie man den Motor wieder zum einwandfreiem Laufen bekommt, ohne blind Teile zu wechseln.
Grüsse!
hatte das motorenproblem 6 mal innerhalb von 4 tsd km 2 mal davon liegen geblieben.
1. hochdruckpumpe getauscht
2. magnetventile getauscht
3 nockenwellensensor einlass getauscht
4. kge getauscht
5. benzinpumpe getauscht
6. nockenwellensensor auslass getauscht
bei der 7ten fehlermeldung Auto getauscht!
es gingen bei mir auch 2 mal die gelbe lampe an und nach einem neustart war diese wieder aus...
man kam bis zuletzt nicht darauf an was es dann wirlich lag.
mfg badian
1. hochdruckpumpe getauscht
2. magnetventile getauscht
3 nockenwellensensor einlass getauscht
4. kge getauscht
5. benzinpumpe getauscht
6. nockenwellensensor auslass getauscht
bei der 7ten fehlermeldung Auto getauscht!
es gingen bei mir auch 2 mal die gelbe lampe an und nach einem neustart war diese wieder aus...
man kam bis zuletzt nicht darauf an was es dann wirlich lag.
mfg badian
@ badian
du hattest vermutlich den N53 Motor oder?
wegen der HD-Pumpe...
Zum Thema, ich hatte auch immer wieder ein leichtes Ruckeln beim Beschleunigen im unteren Drehzahlbreich.
Beim Schalten der Automatik gab es immer einen kleinen Ruck.
Dachte erst es kommt vom Getriebe/Wandler.
Nach einigem Lesen im Netz hab ich versucht die Magnetventile der Vanos zu Reinigen und Ein/Auslassventil andersrum einzubauen. (Auslassventil und Einlassventil sind baugleich)
Siehe da, weiches Schalten, untenrum gefühlt mehr Drehmoment, kein Verschlucken beim plötzlichen Gasgeben.
Der Ruck beim Schalten war also ein Verschlucken vom Motor.
Nach dem Ergebnis hab ich direkt 2 neue Magnetventile gekauft, sicher ist sicher.
Link
Link
Im Fehlerspeicher stand nichts.
Werksatatt konnte oder wollte nichts finden.
Traurig, dass mann selber nachforschen und reparieren muss.
mfg Michael
Bearbeitet von: Miko323ti am 10.01.2013 um 18:10:34
du hattest vermutlich den N53 Motor oder?
wegen der HD-Pumpe...
Zum Thema, ich hatte auch immer wieder ein leichtes Ruckeln beim Beschleunigen im unteren Drehzahlbreich.
Beim Schalten der Automatik gab es immer einen kleinen Ruck.
Dachte erst es kommt vom Getriebe/Wandler.
Nach einigem Lesen im Netz hab ich versucht die Magnetventile der Vanos zu Reinigen und Ein/Auslassventil andersrum einzubauen. (Auslassventil und Einlassventil sind baugleich)
Siehe da, weiches Schalten, untenrum gefühlt mehr Drehmoment, kein Verschlucken beim plötzlichen Gasgeben.
Der Ruck beim Schalten war also ein Verschlucken vom Motor.
Nach dem Ergebnis hab ich direkt 2 neue Magnetventile gekauft, sicher ist sicher.
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Im Fehlerspeicher stand nichts.
Werksatatt konnte oder wollte nichts finden.
Traurig, dass mann selber nachforschen und reparieren muss.
mfg Michael
Bearbeitet von: Miko323ti am 10.01.2013 um 18:10:34
Die Magnetventile sind ein guter Tipp der auch nicht zu teuer wäre um sie mal auf Verdacht zu tauschen.
Werde aber glaube ich auch nicht mehr damit zum BMW Service gehen, da dort anscheinende Probleme die nicht im Fehlerspeicher abgelegt sind weder erkennen noch reparieren können oder wollen.
Wie auch immer wenn ich etwas mehr Zeit habe schau ich mal wie weit ich selber mit den Ventilen kommen oder such mir einen freien Schrauber auf Empfehlung von Bekannten.
Wenn dass nicht hilf kommt der 3er dann halt im Frühjahr weg...
Werde aber glaube ich auch nicht mehr damit zum BMW Service gehen, da dort anscheinende Probleme die nicht im Fehlerspeicher abgelegt sind weder erkennen noch reparieren können oder wollen.
Wie auch immer wenn ich etwas mehr Zeit habe schau ich mal wie weit ich selber mit den Ventilen kommen oder such mir einen freien Schrauber auf Empfehlung von Bekannten.
Wenn dass nicht hilf kommt der 3er dann halt im Frühjahr weg...
Das tauschen dauert keine 20min.
Du brauchst einen 20er Torx und eine kleine Ratsche mit kurzer Verländerung und 10er nuss.
Ich hab dafür den Schnorchel vorm Luftfilterkasten abgeschraubt.(Dafür den 20er Torx)
Der ist von vorne mit 2 Schrauben festgemacht.
Jetzt solltest du besseren Zugang haben.
Dann die beiden Stcker abziehen. Dafür musst du nuir die Klammer rein drücken.
Vorsicht Verwechsungsgefahr! Die Stecker und Ventile sind Identisch!
Jetzt noch die Sechskantschrauben lösen und du kannst die Ventile einfach rausziehen.
Vosicht, den O-Ring nicht runter fallen lassen.
Wie gesagt, beim zusammenbauen die Beiden Stecker nicht vertauschen.
Merk dir vorher wo die Kabel von oberen und unteren Ventil her kommen.
Bild
Gruß Michael
Du brauchst einen 20er Torx und eine kleine Ratsche mit kurzer Verländerung und 10er nuss.
Ich hab dafür den Schnorchel vorm Luftfilterkasten abgeschraubt.(Dafür den 20er Torx)
Der ist von vorne mit 2 Schrauben festgemacht.
Jetzt solltest du besseren Zugang haben.
Dann die beiden Stcker abziehen. Dafür musst du nuir die Klammer rein drücken.
Vorsicht Verwechsungsgefahr! Die Stecker und Ventile sind Identisch!
Jetzt noch die Sechskantschrauben lösen und du kannst die Ventile einfach rausziehen.
Vosicht, den O-Ring nicht runter fallen lassen.
Wie gesagt, beim zusammenbauen die Beiden Stecker nicht vertauschen.
Merk dir vorher wo die Kabel von oberen und unteren Ventil her kommen.
Bild
Gruß Michael
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Zitat:
Ich bin auch für jeden Tip dankbar wie man den Motor wieder zum einwandfreiem Laufen bekommt, ohne blind Teile zu wechseln.
Grüsse!(Zitat von: Shaf)
hallo zusammen,
ich habe das ruckelproblem nun endlich in den griff bekommen. habe mich kürzlich mit einem befreundeten mechatroniker an den austausch des klopfsensors gewagt. das neue bauteil, welches de facto 2 klopfsensoren für jeweils 3zylinder beinhaltet kostet bei bmw ca. 80€. man braucht zudem 2 neue schrauben (ca. 1-2€) zur befestigung der sensoren, da diese nur einmal zu verwenden sind.
motorabdeckung, luftfilterkasten, ansaugung müssen weggebaut werden, die ansaugbrücke an sich wurde von uns nur gelöst und etwas nach oben gestemmt um platz zu schaffen, d.h. nicht komplett ausgebaut. dies reichte um an die vorrichtungen der beiden klopfsensoren am motorblock zu gelangen. mit sehr filigranen fingern wäre der austausch denke ich auch ohne lösen der ansaugbrücke möglich. beim festziehen der sensor-schrauben unbedingt auf das drehmoment achten, sind glaube ich nur 10nm, da die sensoren ansonsten nicht fehlerfrei arbeiten können. wer die ansaugbrücke lösen oder ausbauen möchte, sollte sich evtl darüber gedanken machen zuvor die passende dichtung für die ansaugbrücke (bei bmw "luftsammler" genannt) zu beschaffen, dies wäre sicher kein fehler. ich hatte daran nicht gedacht und die alte wieder verwendet, womit ich bislang jedoch keine probleme habe.
die ganze aktion dauerte ca. 90 minuten, und kostete gut 80€.
nun zum ergebnis des klopfsensoraustausches:
das gelgentlich auftretende und absolut nervige ruckeln ist nun endlich geschichte.
zudem läuft der motor generell viel kultivierter als vorher.
gerade nach schaltvorgängen war zuvor ein leichtes ruckeln kaum zu vermeiden, es war einfach anstrengend das fahrzeug ruckel- und verschluckungsfreifrei zu fahren. ich dachte ehrlich gesagt, dass dies mit dem 2.5liter motor eben so normal wäre, er fuhr sich ja bis auf das ruckeln nicht total übel.
nach der reparatur läuft der motor nun jedoch richtig super-seidig und rund, nach schaltvorgängen ist kein ruckeln mehr vorhanden, der tolle 6-zylinder hält nun endlich das was er verspricht und lässt sich nun viel viel entspannter fahren und schalten.
ich hoffe dem einen oder anderen mit dieser erfahrung helfen zu können.
Bearbeitet von: Nordberg_325 am 29.03.2013 um 00:00:44
hi,danke für die ausführliche Beschreibung und Anleitung.Ich denke das viele N52 Fahrer froh sind das nicht jeder "Schaden" gleich 1000 € kostet.mfG
Karten Up Date-CCC (2014 Europa) inkl.POI`s
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 13 Monaten
kurze Frage, da es hier auch um die Magnetventile ging: Ist es schlimm, wenn die neue Magnetventile nicht genau im gleichen Winkel montiert werde wie die alten oder kann ich die nur in einer Position ein und ausbauen ?
Geht nur in einer Position.
Weil die einzige Schraube nur so passt.
Weil die einzige Schraube nur so passt.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 7 Monaten
Hallo Community,
lese mit Interesse die Beiträge, denn ich habe offensichtlich ebenfalls ein Problem mit den Klopfsensoren und bin soweit die Sensoren selbst zu wechseln. Das Problem sind nur die Angaben mit vieviel NM die Schrauben angezogen werden sollen. In einem Beitrag habe ich von "ich glaube es sind 10 NM" gelesen. Das ist doch eine sehr ungenaue Angabe mit der nicht viel anzufangen ist.
Kann jemand die exakten NM nennen, mit denen die Schrauben für die Klopfsensoren angezogen werden?
Viele Grüße
BMW00815
lese mit Interesse die Beiträge, denn ich habe offensichtlich ebenfalls ein Problem mit den Klopfsensoren und bin soweit die Sensoren selbst zu wechseln. Das Problem sind nur die Angaben mit vieviel NM die Schrauben angezogen werden sollen. In einem Beitrag habe ich von "ich glaube es sind 10 NM" gelesen. Das ist doch eine sehr ungenaue Angabe mit der nicht viel anzufangen ist.
Kann jemand die exakten NM nennen, mit denen die Schrauben für die Klopfsensoren angezogen werden?
Viele Grüße
BMW00815
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