Hallo Leutz,
ich bin am überlegen, meinen 2003er Grand Cherokee (4.7 V8) durch einen X5 zu ersetzen. Es soll wieder ein V8 werden, Benzin ist Pflicht.
Nun bin ich etwas ratlos, was ich machen soll...
Entweder das Facelift-Modell mit Valvetronic-Motor (N62), oder den "alten" 4.4er mit 286PS.
Generell bin ich ein Fan des einfachen. Momentan habe ich wie gesagt einen Granny, ein absolutes LowTech-Mobil. Mein Zweitauto ist eine Corvette C5, auch hier wenig Hightech (2 Ventile, eine Nockenwelle) zu finden.
Vor meiner Granny-Zeit hatte ich mehrere 750er (ein E32, zwei E38), mit denen ich sehr zufrieden war. Besonders das 5-Gang-Getriebe im E38 war der Knaller. Ultrastabiles Panzergetriebe mit butterweichen Schaltvorgängen. Leider gibt es den X5 ja nicht mit M70-V12, und der M62 hat schon wieder so furchtbare Dinge wie VANOS und verwirrend viele Ventile.
Nun die Frage: Ist der N62 (320PS) Standfest, kann man da ähnliche Laufleistung erwarten wie beim M62 mit 286PS? Ich wohne in der Schweiz, da fährt man meist gediegen - der Spritverbrauch steht daher bei mir an zweiter Stelle nach der Haltbarkeit. Die Mehrleistung ist auch kein Grund, für Spassfahrten hab ich die Corvette.
Nächste Frage: Ab 2004 gab es den neuen Motor, allerdings auch eine neue Allrad-Technik. Ist das ein Kaufgrund für den neuen, oder hält sich die Verbesserung in Grenzen? Taugt das 6-Gang-Getriebe?
Konkret schwanke ich zwischen einem 2004er 4.4i mit 105.000km und einem 2002er 4.4i mit 134.000km.
Der, bei dem Motor, Getriebe und Allradtechnik stabiler und zuverlässiger sind, will ich haben...
Ich hoffe, das Thema wurde hier nicht schon 5000x durchgekaut.
Grüße & danke,
Michael
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 14.02.2012 um 22:28:57