Sodala, da nicht allzu viele etwas wussten, hier meine Erfahrung zu dem Thema...
Habe alles auseinandergerissen und folgendes kam bei der Sache raus:
Das Überdruckventil, welches im unteren Frontgehäuse neben der "Ölpumpe" sitzt, ist im Original aus Metall, genau wie die dazugehörende Hülse, welche die Feder hält. Dieses Überdruckventil hat sich festgefressen und dies auf leicht geöffneter Stellung, was einen nicht ausreichenden Öldruck zur Folge hatte, nicht genügend Öl/Druck oben im Kopf ankam, sich das Ölverteilerrohr oberhalb der Nockenwelle zugesetzt hat und die Nockenwelle angefangen hat zu fressen...Irgendwie hat es der Vorbesitzer auch geschafft die Spähne die eigentlich im Ölfilter gefangen werden sollten, in die Pumpe zu bekommen weshalb diese auch eingelaufen ist und ein Teil abgesplittert ist...
Erneuert wurden also: NW+Hydros und Schlepphebel+ Ölleitung( Dazugehörend neue Hohlschraube und Dichtringe, Ölpumpe( besteht eigentlich nur aus 2 Zahnrädern, die jedoch in Verbindung mit dem Gehäuse eine Pumpe ergeben), alle Riemen und Dichtungen, Überdruckventil inkl. Feder( Wichtig da diese mit der Zeit nachlassen und dann auch der Öldruck flöten geht!!!!) und der Hülse( anzumerken wäre dass sich das Ventil und die Hülse in Plastikteile ersetzt haben, was auf Probleme mtit den originalen metallenen schliessen lässt...), Ölwannendichtung inkl Schnorcheldichtung.
Die Pleuellager haben Gott sei Dank nichts abbekommen und konnten drinbleiben...
Aaaaaaaaaaber etz kommts, die Konstrukteursleuchten haben noch ein Ventil in den Block direkt unter dem Kopf gesetzt, dass als Rückschlag sorgen soll, jedoch auch des öfteren den Geist aufgibt...;)
Falls einer Fragen haben sollte werde ich gern zu dieser Aktion Auskunft geben...;)