Hallo ich hatte Anfang März mit meinem E46 (Sportliche Fahrwerksabstimmung) einen Glatteisunfall.
Ich bin mit 50 km/h mit der Beifahrerseite am Kurvenausgang gegen einen Bordstein gerutscht.
Kollidiert bin ich zuerst mit der vorderen und dann mit der hinteren Felge.
Die größte Wucht bekam meiner Ansicht nach die HA ab, so wie die Teile dort verzogen waren.
Hab bisher die komplette rechte hintere Radaufhängung ausgetauscht, nur der massive Längslenker,der Mitnehmerflansch und die Antriebswelle sind wiederverwendet worden.
Vorne hab ich bisher nichts ausgetauscht.
Am WE war ich beim Reifenhändler und hab die Spur vermessen lassen, hinten ist alles in Ordnung.
Aber vorne ist das rechte Rad außerhalb der Toleranz. Hier die Werte der VA:
Spur: 0,04° (links) / 0,04° (rechts)
Sturz: -0,41° (links) / -0,08° (rechts)
Nachlauf: 5,37°´(links) / 5,23° (rechts)
Spreizung: 13,40° (links) / 10,04° (rechts)
Problem ist dass das Auto mit Lenkrad in Mittelstellung nach rechts zieht, zwar nicht mehr schlimm wie vor der Vermessung aber dennoch spürbar. Der Reifenfuzzi meint es liegt an dem unterschiedlichem Sturz und der Spreizung.
Optisch kann man auch sehen, dass linke Rad einen größeren Sturz hat wie die rechte Seite.
Wie sieht ihr das?
Ich war gestern bei der Dekra und hab einen Stoßdämpfertest gemacht, alle Werte schon gleichmäßig und top in Schuß.
Kann ich dadurch ausschließen, dass der Dämpfer vr verzogen ist?