Neuwagen 325i : Motor wird immer lauter
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Mitglied seit: 24.01.2008
Heidelberg
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4 Beiträge
Hallo an alle BMW Freunde =) . Seit zwei Wochen nun darf ich den neuen 325i mein eigen nennen , bin mit dem Auto auch super zufreiden bis auf ein paar Kleinigkeiten die mich ein bischen verwirren . Ich habe noch recht wenig Erfahrung vorallem mit neuen Fahrzeugen deshalb auch dieser Thread hier .
Mittlerweile habe ich 1300 Km hinter mir und gehe morgen ins Autohaus um das Öl zu wechseln wegen den Metall-Partikeln , so zumindest wurde mir das erklärt.
Beim Einfahren habe ich immer drauf geachtet nie mehr als 3000-3500 Umdregungen zu haben ,Untertourings zu vermeiden e.t.c . Es fällt mir jedoch bereits nach zwei Wochen auf ,dass der Motor immer lauter wird und das ich den 1 und 2 Gang mittlerweile richtig reinhauen muss . Anfangs war das nicht so . Ich war von der angenehmen Motorlautstärke begeistert , sowie von der weichen Kuplung und der weichen Schaltung . Jetzt , 2 Wochen später ,sieht das alles schon bischen anders aus .
Nun ja , ist das Normal dass der Motor etwas lauter und die Gangschaltung nicht mehr so ''sanft'' wird ?? Bin echt verzweifelt =(
freue mich über jede Antwort !!
mfg , McTwist
Bearbeitet von - McTwist am 28.01.2008 00:09:56Bearbeitet von - McTwist am 28.01.2008 00:13:33
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo McTwist,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Neuwagen 325i : Motor wird immer lauter"!
Gruß
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Zitat:
Mittlerweile habe ich 1300 Km hinter mir und gehe morgen ins Autohaus um das Öl zu wechseln wegen den Metall-Partikeln , so zumindest wurde mir das erklärt.
was?!? ich rate ganz dringend dazu, das autohaus zu wechseln!!
es ist definitiv NICHT nötig, dass das öl gewechselt werden muss.
trittst du das pedal weit genug durch? gänge muss man normalerweise nicht rainhauen. der wagen wird minimal lauter, aber das kommt normalerweise vom auspuffsound und sollte erst so ab 5000km eintreten. ich kenn den vergleich aber nur vom E90 330i, da war es wie beschrieben.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Zitat:
Zitat:
Mittlerweile habe ich 1300 Km hinter mir und gehe morgen ins Autohaus um das Öl zu wechseln wegen den Metall-Partikeln , so zumindest wurde mir das erklärt.
was?!? ich rate ganz dringend dazu, das autohaus zu wechseln!!
es ist definitiv NICHT nötig, dass das öl gewechselt werden muss.
trittst du das pedal weit genug durch? gänge muss man normalerweise nicht rainhauen. der wagen wird minimal lauter, aber das kommt normalerweise vom auspuffsound und sollte erst so ab 5000km eintreten. ich kenn den vergleich aber nur vom E90 330i, da war es wie beschrieben.
mfg FRY
(Zitat von: FRY)
Ganz unrecht hat seine Werkstatt nicht. Nach den ersten ~1000km ist das Öl mit einer relativ hohen Anzahl von Metallpartikeln belastet welche durch das erste Einfahren entstehen.
@ donkr
Also wenn es nötig wäre, dann würde es BMW in den Wartungsplan schreiben. Schließlich würden die ja auch Geld drann verdienen.
Das mit den Metalpartikeln ist nur noch wenn was defekt ist. Heute sind die Motoren ziemlich sauber.
Grüße
Zitat:
@ donkr
Also wenn es nötig wäre, dann würde es BMW in den Wartungsplan schreiben. Schließlich würden die ja auch Geld drann verdienen.
Das mit den Metalpartikeln ist nur noch wenn was defekt ist. Heute sind die Motoren ziemlich sauber.
Grüße
(Zitat von: Kevin-muc)
BMW sagt auch du darfst beim Einfahren bis 3500 drehen. Machen würds ich trotzdem nicht. Naja, soll jeder mit seinem Wagen machen was er will :-)
@donkr,
was ist daran verkehrt, wenn man die halbe Nenndrehzahl und damit die halbe mittlere Kolbengeschwindigkeit hat?
Die Einfahrdrehzahl hängt ja von der Max. Drehzahl ab. Bei meiner RS 125 war es max. 7000 U/min (von 12.000)
Zitat:
@donkr,
was ist daran verkehrt, wenn man die halbe Nenndrehzahl und damit die halbe mittlere Kolbengeschwindigkeit hat?
Die Einfahrdrehzahl hängt ja von der Max. Drehzahl ab. Bei meiner RS 125 war es max. 7000 U/min (von 12.000)
(Zitat von: Kevin-muc)
Wo besteht da der Zusammenhang? Beim Einfahren geht es darum die letzten "Ungleicheiten" zwieschen den aneinander reibenden Metallteilen im Motor "anzugleichen". Da machts keinen Unterschied wie hoch du den Motor drehen kannst wenn er eingefahren ist. Das Metall muss trotzdem bei möglichts geringer drehzahl "angeglcihen" werden. Wenn du in den ersten 5000km zu ho9ch drehst gibt es aufgrund der kleinen Differezen halt n sehr hohen Verschleiß, der is bei hochdrehzahlmotoren dann auch da. Aber Motorräder is iwie auch ne andre geschichte...
Zitat:
Beim Einfahren geht es darum die letzten "Ungleicheiten" zwieschen den aneinander reibenden Metallteilen im Motor "anzugleichen".
das ist aber nicht mehr so, da die fertigungstoleranzen wesentlich geringer sind als vor ein paar jahren.
wenn man bis 3000 oder 3500/min dreht ist das absolut ok.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Schon richtig Fry, ABER: Es sind auch viel mehr Teile an einem Motor als früher ;) Die Gesamttoleranz (gewichtetes Integral der einzel Toleranzspannen aller Bauteile) ist bei Weitem nicht so stark gesunken wie man glaubt, wenn man nur die einzelnen Toleranzen betrachtet.
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!
interessiert mich aber nicht weil die bauteile keine kette darstellen.
also machts auch nicht aus! und das öl muss auch nicht gewechselt werden, aber wer sich gerne abzocken lässt, der kann es ja mit sich machen lassen.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Also wenn man bei einem heutigen Neufahrzeug nach 1000km das Öl wechseln müsste, würde ich das Auto sofort wieder zurückgeben. Es ist definitiv nicht notwendig und grenzt an Abzocke.
Mein Motor (ein 325 mit 2,5l-Motor) wurde grundsätzlich nicht lauter. Das einzige was ich bemerkt habe, sind klackernde Hydrostössel. Wegen diesem Problem läuft gerade eine Anfrage bei BMW in München.
Im Handbuch steht irgendwo etwas in der Art: Die ersten 2000km nicht schneller als 160km/h zu fahren. Gut das ich das erst nach den 2000km gelesen habe. ;) Letztlich muss bei den heutigen Motoren nicht mehr derart auf's Einfahren geachtet werden wie früher. Ein schonendes Fahren am Anfang schadet dennoch nicht. Von Begrenzungen wie max. 3000 Umdrehungen/min während des Einfahrens habe ich noch nichts gehört und mein Händler hat mir nur empfohlen anfänglich nicht unter Volllast zu fahren.
Grüsse,
Jochen
Na dann aber nochmal das Handbuch lesen ;):
"Bis 2000 km
Mit wechselnden Drehzahlen und Geschwindigkeiten
fahren, dabei nicht überschreiten:
> Benzinmotor
4500/min oder 160 km/h
> Dieselmotor
3500/min oder 150 km/h
Vollgas- oder Kick-down-Stellung des Gaspedals
grundsätzlich vermeiden."
Zitat:
Also wenn man bei einem heutigen Neufahrzeug nach 1000km das Öl wechseln müsste, würde ich das Auto sofort wieder zurückgeben. Es ist definitiv nicht notwendig und grenzt an Abzocke.
Mein Motor (ein 325 mit 2,5l-Motor) wurde grundsätzlich nicht lauter. Das einzige was ich bemerkt habe, sind klackernde Hydrostössel. Wegen diesem Problem läuft gerade eine Anfrage bei BMW in München.
Im Handbuch steht irgendwo etwas in der Art: Die ersten 2000km nicht schneller als 160km/h zu fahren. Gut das ich das erst nach den 2000km gelesen habe. ;) Letztlich muss bei den heutigen Motoren nicht mehr derart auf's Einfahren geachtet werden wie früher. Ein schonendes Fahren am Anfang schadet dennoch nicht. Von Begrenzungen wie max. 3000 Umdrehungen/min während des Einfahrens habe ich noch nichts gehört und mein Händler hat mir nur empfohlen anfänglich nicht unter Volllast zu fahren.
Grüsse,
Jochen
(Zitat von: MrJoe)
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!
und wo steht da was von "nach 1000km das öl wechseln"?
kann ich nicht finden, steht auch bei unserem E90 330i nicht im handbuch!
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Find das alles echt lustig ,mit dem Einfahren wie beschrieben ,aber wenn die meinen;-)
Ich hab Benzin nicht nur im Blut ;-)))
ja, vor allem wenn man sich selbst dran hält bei nem neuwagen und den dann mal zum service bei BMW abgibt und die vollspastis, die da in den werkstätten arbeiten mit den kundenautos umgehen als obs der letzte dreck wäre, dann fragt man sich schon "wofür?".
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Genau die stellen keine Kette dar, sondern schweben frei im Raum....man warum machen wir uns in der Motorenentwicklung eigentlich soviel Gedanken darum, wenns eh egal ist.....
Zitat:
interessiert mich aber nicht weil die bauteile keine kette darstellen.
also machts auch nicht aus! und das öl muss auch nicht gewechselt werden, aber wer sich gerne abzocken lässt, der kann es ja mit sich machen lassen.
mfg FRY
(Zitat von: FRY)
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!
@fry
deswegen fährt mein Auto nur einer dort der Meister meines Vertrauens ;-)
Auch wird er dort nicht mehr von irgend einem AZUBI gewaschen.Denn so wurden meine Felgen zerkratzt ,nie wieder!
Ich hab Benzin nicht nur im Blut ;-)))
Zitat:
man warum machen wir uns in der Motorenentwicklung eigentlich soviel Gedanken darum, wenns eh egal ist.....
dann müsstest du ja wissen, dass die bauteile nicht in einer toleranzkette zu einander stehen. ebenfalls müsstest du dann über die genauigkeit der fertigungsverfahren bescheid wissen und dass es deswegen nicht mehr so große "materialanpassungen" notwendig sind wie früher. deswegen auch die relativ kurze einfahrzeit. und wenn sich späne bilden, dann ist sowieso was falsch gelaufen und de rmotor ist für die tonne, da hätte auch besstes einfahren nicht geholfen.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Mit den Spänen hast du natürlich Recht. Aber natürlich stehen die Teil in Verkettung, z.B. Kolben mit Dichtringen zu Zylinder etc. Toleranzen sind Wertebereiche. Wenn nun Teil A am oberen Ende der Toleranz ist und Teil B am unteren Ende der Toleranz (sogenannte Grenzkomponentenkonstellation), dann ist der "Einfahrprozess" im Sinne der Toleranzharmonisierung einfach auch heute noch sehr wichtig (auch wennd die Motoren im Werk schon ~15 Minuten laufen). Die Streuung innerhalb der Toleranzen ist zwar deutlich geringer als früher (Varianz), aber da man nunmal nicht sagen kann "ja das Auto hat ne Grenzkonfiguration" oder "nein, dass gehört zu den 99,8% die optimal sind", muss man einfach einen generellen Einfahrhinweis im Handbuch vermerken. Alternative wäre dass in den Werken JEDES Teil vermessen wird und man dann die 0.2% genau rausfiltern kann....allerdings würde dass die Autos aufgrund des Aufwandes noch ein bißchen teurer machen ;)
Zitat:
Zitat:
man warum machen wir uns in der Motorenentwicklung eigentlich soviel Gedanken darum, wenns eh egal ist.....
dann müsstest du ja wissen, dass die bauteile nicht in einer toleranzkette zu einander stehen. ebenfalls müsstest du dann über die genauigkeit der fertigungsverfahren bescheid wissen und dass es deswegen nicht mehr so große "materialanpassungen" notwendig sind wie früher. deswegen auch die relativ kurze einfahrzeit. und wenn sich späne bilden, dann ist sowieso was falsch gelaufen und de rmotor ist für die tonne, da hätte auch besstes einfahren nicht geholfen.
mfg FRY
(Zitat von: FRY)
Bearbeitet von - derbmwfahrer am 31.01.2008 20:30:01
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!
Zitat:
Aber natürlich stehen die Teil in Verkettung, z.B. Kolben mit Dichtringen zu Zylinder etc. Toleranzen sind Wertebereiche. Wenn nun Teil A am oberen Ende der Toleranz ist und Teil B am unteren Ende der Toleranz (sogenannte Grenzkomponentenkonstellation), dann ist der "Einfahrprozess" im Sinne der Toleranzharmonisierung einfach auch heute noch sehr wichtig
in den toleranz kettel sind aber nicht viele neue teile. die meisten sind entkoppelt von den ketten bzw entkoppeln die ketten. das einfahren ist schon wichtig, aber nicht mehr in dem maß, wie man es aus erzählungen von "früher" kennt.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Auf deinen letzten Satz können wir uns einigen ;) Heute ist einfahren nicht mehr soooo wichtig wie früher, aber da man halt nicht genau sagen kann welches Auto jetzt genau wie eingefahren werden muss, gibts halt nur nen allgemeinen Hinweis im Handbuch.
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!