Beschreibung: Das Problem tritt unregelmäßig auf, normalerweise springt er beim ersten Versuch problemlos an und läuft wie ein Uhrwerk. Einen Tag später kann es passieren, dass ich die komplette Batterie leerorgle und er nicht anspringt. Lasse ich den Anlasser permanent arbeiten, springt der Wagen beinahe an, dreht bei ca. 100U/min, dann bei ca. 200U/min, ruckelt und geht wieder aus. Starthilfespray nutzt auch nix. Das ist die letzten Jahre so 2 mal im Jahr passiert. Ich hab den Wagen dann ein paar Tage stehen lassen, Batterie geladen, überbrückt und er lief wieder. Sprit scheint ausreichend zu kommen, die Tiefgarage stinkt nach den Versuchen mächtig danach. Ein befreundeter Gebrauchtwagenhändler meinte dass er auf den Kurbelwellensensor tippen würde. Aktuell springt der Wagen leider auch nach ein paar Tagen wartezeit und meinem "üblichen Procedere" nicht mehr an.
Ein Kostenvoranschlag vom Freundlichen über ab 3000€ ist mir zu heftig, der Wagen hat vor 6 Jahren 4400€ gekostet und es scheint als ob dort einfach so lange Teile getauscht werden würden, bis der Fehler behoben wäre. Vielleicht habt ihr eine Idee bzw. hatte jemand schonmal ein derartiges Problem.
mit so einem alten Fahrzeug würde ich nicht mehr zur BMW Vertragswerkstatt fahren. Da übersteigen die Reparaturkosten ganz schnell den Wagenwert.
Als erstes würde ich mal die Kettenlängung überprüfen (lassen). Evt. ist es nämlich gar nicht die Valvetronic, sondern die Steuerkette. Das ist aber schnell überprüft, gibt ein Prüfwerzeug dafür. Dann entweder neue Steuerkette und/oder neue Valvetronic Stellantriebe.
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Hallo und danke für deine Antwort. Ich kenne mich nicht aus aber es scheint mir nicht logisch, dass es ein größeres mechanisches Problem ist. Das wäre doch dann immer da oder hätte doch auch noch andere Auswirkungen als 2 mal im Jahr nicht anspringen oder?
Und ne Vertragswerkstatt kommt natürlich überhaupt nicht in Frage.
