Wieder Probleme mit den Eintragungen&Polizei (TÜV Gutachten, ABEs und Fragen zu Eintragungen Forum)
Hallo Leute,
habe mir heute extra einen Account erstellt um euch meine etwas andere Situation zu schildern.
Vorgeschichte: Ich war im September letzten Jahres bei Prüfer:A um meine Felgen, Fahrwerk, Spoilerlippe und den Auspuff eintragen zu lassen.
Dort wurde dann eine Vollabnahme meines Cabrios gemacht, wobei das Fahrwerk dann Vorne bei 315mm und Hinten 300mm eingetragen wurde.
Zwei Monate später geriet ich in eine Polizeikontrolle, welche mich dann anschließend sofort zu einer GTÜ Prüfstelle begleitet haben. Die Prüfstelle hat wohl eine Nachtschicht für die Polizei gemacht, damit die Polizei einige Autos hinbringen kann.
Prüfer: B und Prüfer: C haben dann eine Dezibelmessung meines Auspuffs und eine Messung des Maßes zwischen Felgenmitte und Kotflügelunterkante gemacht. Soweit so gut und alles im grünen Bereich.
Anschließend zogen sie auf geradem Boden ein Kantholz unter meinem Auto durch, um die Bodenfreiheit zu kontrollieren.
Nach ungefähr 1 1/2 Stunden Polizei&Tüvkontrolle durfte ich dann weiter.
Ende letzter Woche wurde ich dann mal wieder von drei Polizisten angehalten, welche dann wieder mein Auto auf den Kopf gestellt haben, angeblich sei das Maß zwischen Felgenmitte und Kotflügelunterkante einen cm zu gering und der Auspuff einen Dezibel zu laut. Sie müssen mich mit zur GTÜ Prüfstelle begleitet. Also wieder der Polizei hinterher zur Prüfstelle.
Nun waren andere Prüfer in der selben Prüfstelle von vor zwei Monaten. Prüfer: D und Prüfer: E haben dann also wieder den Auspuff, das Maß zwischen Felgenmitte und Kotflügelunterkante gemessen. Lautstärke und Maß der Tieferlegung haben gepasst wie es im Fahrzeugschein steht.
So zogen diese Prüfer ebenfalls ein Kantholz unter meinem Auto hin und her.
Er kam dann zum Entschluss, dass mein Fahrzeug die 80mm Bodenfreiheit unterschreitet und hat mir einen TÜV-Bericht mit Mängeln ausgestellt.
Auf mich würden ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg zu kommen.
Naja, gernervt ging ich dann zwei Tage später zu Prüfer: A, welcher damals alles eingetragen hat, und ließ ihn sich mein Auto ansehen, er sagte gernervt, dass es so genau keine 80mm Bodenfreiheit im Gesetz gebe und außerdem ein Kantholz schon lange kein geeichtes Prüfmittel eines Sachverständigten sei. An meinem Fahrzeug sei also alles in Ordnung und ich hätte diesen Mängelbericht aus reiner Schikane bekommen.
Was meint ihr dazu? Den Brief der Ordnungswidrigkeitenanzeige habe ich noch nicht erhalten. Kann man dagegen angehen? Würde mich freuen eure Meinungen/Gedanken zu lesen.
viele Grüße und allzeit gute Fahrt :)
Hallo Ramonovic,
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Gruß
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Sicher kannst du dagegen etwas unternehmen. Wenn der TÜV Prüfer, der dir alles eingetragen hat, eine Aussage bei der Polizei macht, bist du doch gut raus aus der Sache.
uli07
21.01.2020 | 19:09:50
Ich glaube kaum das der Prüfer vor Gericht aussagt das das mit nem Kantholz Blödsinn ist und das das mit den 80mm so nicht im Gesetz steht. An deiner Stelle würde ich einen Rechtsanwalt zur Hilfe nehmen, der müßte das dann ja im Gesetzbuch so auch finden. Wenn das Auto so tief und so laut ist das du ständig damit auffällst würde ich mein Auto in einen anderen Zustand bringen. So schön kann kein Auspuff und keine Tieferlegung sein das ich öfter angehalten werde und Stunden bei der Polizei oder beim Tüv verbringen muß.
Gruß Uli
cxm
22.01.2020 | 12:43:51
Hi,
ich frage mich, wo da der Kick liegt, die Vorschriften bis auf den letzten mm bzw. Dezibel auszureizen und dann alle 2-3 Monate bei einer Kontrolle kassiert zu werden.
Je nach Tagesform der Rennleitung mit oder ohne Befund.
Das ist doch Kinderkram.
Ciao - Carsten
Bearbeitet von: cxm am 22.01.2020 um 13:17:41
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen bis jetzt.Naja, das hat hier in der Umgebung schon lange nichts mehr mit Ausreizen des Möglichen zutun. Hier halten sie einfach nur willkürlich alles an was auch nur annähernd optisch aufgemacht aussieht. Bei denen Spielt es hier einfach keine Rolle mehr ob man einträgt oder nicht, weil sie einem so oder so auf der Nase herumtanzen.
Es mag kindisch sein, dann dennoch mit so einem Auto herumzufahren, @cxm, aber ich wurde schon oft genug mit dem Fahrzeug angehalten, als es noch komplett Serie war. Jetzt kamen halt Felgen, Fahrwerk und Auspuff dazu, welche auch noch alles von einem Prüfingenieur abgenommen wurde, wie es der Vater Staat und seine Vasallen so wollen. Da gibt es weder Kick noch irgendetwas anderes. Die Aussage deinerseits war einfach Kinderkram und bringt dir und mir nichts:) ciao
@Rick2601 Diese Seite habe ich auch vor kurzem mal gefunden. Nur eine Überfahrt eines solchen Hindernisses haben sie weder in der ersten Kontrolle noch in der zweiten gemacht. Schoben das Holz darunter und fertig war's
Bin einfach nur enttäuscht, dass man schon Geld und Zeit in die Hand nimmt, um sich bei Prüfingenieuren helfen und beraten zu lassen, welche dann auch alles eintragen, und man in der nächstgelegenen Kontrolle trotzdem noch verarscht wird.
Tipp:
Was macht es im Ergebnis für einen Unterschied, ob man das Hindenis bewegt oder das Fahrzeug drüber fährt/rollt. Ich finde die Methode mit dem stehenden Auto schonender, da man ein mögliches Anstoßen frühzeitig sieht und kontrollieren kann
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.