Hallo Peter,
ok, dann sind wir uns einig.
Ich habe nämlich keine normale "Bergabfahrt" gemeint, sondern eben schon diese Extremsituation die du beschreibst (sehr starkes Gefälle oder Steigung und voller Lenkeinschlag).
Bei den TÜV/ Dekra Leuten gibt es große Unterschiede, aber früher war alles deutlich schlechter mit teilweise viel Arroganz nach dem Motto "du musst zu mir kommen, du willst was von mir und ich entscheide". Je nachdem was du dort für Charaktere hast, hat das dann natürliche negative Auswirkungen.
Mich überraschen auch die großen Freiheiten, die diese Leute haben. Bei meinen Änderungen am M140i habe ich daher alles dem Autohaus übertragen und die haben das Auto dann direkt beim "TÜV Mann" ihres Vertrauens vorgeführt. Selber ein Freak mit diversen getunten BMW ;)
Schöne Grüße
Michael
Hi Michael , habe es leider erst eben gelesen, deshalb die späte Antwort .
Ich habe schon vor vielen Jahren Autos` umgebaut und die sind alle von TÜV anstandslos angenommen worden, ohne Wenn und Aber !
Lenkradeinschlag und diagonal Verschränken ( wie es fachlich richtig heißt ) ist eine durchaus richtige und notwendige Methode um Extremsituationen zu simulieren .
Das hat aber alles nichts mit einer Bergfahrt oder Landstraßenfahrt zu tun, wie du geschrieben hast, denn da sind alle 4 Räder auf dem Boden, bei der Verschränkung aber nur 2 Räder unter Belastung . ( Extremsituation - kann aber durchaus vorkommen )
Nur bei meinem letzten, eigenen Umbau der Räder habe ich Probleme bekommen, aber nicht weil es fachlich nicht korrekt war, sondern weil der TÜV - Prüfer, ( übrigens Leiter der TÜV - Prüfstelle - Dip. Ing. ) durch sehr großes Unvermögen glänzte ! Der war nicht mal in der Lage, das was schriftlich vorgerechnet war , nachzurechnen und das als Dip. Ing. - was für eine große Schande und von den Zusammenhängen hatte er auch leider keinen blassen Schimmer !
Das dies leider kein Einzelfall ist , kann man ja hier im Forum oft genug nachlesen und da muss man meist nichts rechnen , da liegt ein Gutachten oder etwas anderes brauchbares vor - aber wo kein Wille , da auch kein Weg und ich sprechen nicht von denjenigen, welche 205 Reifen auf 8" breite Felgen abnehmen lassen wollen . Es gibt aber auch die andere negativ Kehrseite von Prüfer, die nehmen alles ab, obwohl es der KBA Vorschrift gar nicht entspricht , was natürlich fatale Folgen haben kann für den Eigentümer des KFZ.
Leider gibt es halt auch Prüfer, die generell gegen jegliche Änderung am Fahrzeug sind .
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)