Wenn ich das richtig Verstanden habe, sind die langen, dünnen Ansaugrohre beim ETA für viel Durchzug im Drehzahlkeller verantwortlich und die kurzen dicken Ansaugrohre vom 325i für durchgehende Kraft. Könnte ich mit optimierter, modifizierter Ansaugbrücke vom 323i auf dem 2.5l Motor somit mehr Power bei niedriegen Drehzahlen rausholen?
Danke für Antworten
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 23.04.2016 um 14:25:34
Dünne, lange Wege => Drehmoment verschiebt sich etwas nach unten, schnürt oben aber zu. Lange, kurze Wege => Drehmoment verschiebt sich etwas nach oben, untenherum aber träger. Mit dem selben Prinzip arbeitet die DISA, wobei hier die Resonanz besser genutzt wird um im jeweiligen Bereich zu optimieren.
Am M20B25 haben wir zu Spaß einmal die B20 Brücke verbaut, man merkt schon, dass es einen Unterschied (subjektiv) gibt.
Bearbeitet von: Performances am 03.04.2016 um 13:54:24
Garnicht, die Brücke passt (Einspritzdüsen vom 325er natürlich übernehmen, die Einspritzleiste konnte bleiben ... , aber es gibt da je nach Bj. Unterschiede!, in der Einspritzanlage (bei uns passte aber eig. alles))) 1:1, den Unterschied siehst du nur am Auslass (Querschnitt) und der Form bzw. Krümmung und Länge der Schwingrohre. (An der DK war glaube ich auch etwas anders, nagel mich aber da nicht fest ... ist paar schon Jahre her). Such im Netz am besten einmal nach Resonanzaufladung, ist aber kein einfaches Thema und unser Versuch basierte rein auf Ausprobierlust. Wobei man zu der Sache mit den langen, kurzen, dicken, dünnen Querschnitten auch sagen muss, dass das was ich oben dazu geschrieben habe nur sehr unpräzise ist, es aber sehr schnell, sehr Komplex wird .
Bearbeitet von: Performances am 03.04.2016 um 16:35:07