Zitat:
Er machte sofort die Motorhaube auf und schaute in den Kühlwasserbehälter. Er sagte sofort, dass hier Öl drin ist.
Ich schaute rein und tatsächlich ein ganz leichter Schimmer Öl.
(Zitat von: Heckpropeller)
Ich muss da an ne Masche denken, die üblicherweise zu zweit abgezogen wird. Der eine lenkt ab, der andere füllt Öl ins Kühlwasser (oder ähnlich) - und dann wundert man sich gemeinsam...
Zitat:
Insgesamt verlangte er/der Anwalt 1190€ für diesen Tag. (Verdienstausfall, Zugticket 1.Klasse mit Sitzplatzreservierung und eine Taxifahrt von Frankfurt nach Kassel für 250€-man gönnt sich ja sonst nichts, bezahlen tu ja ich ;) )
Ende vom Lied, es ging tatsächlich vor Gericht und weder er noch sein Anwalt erschienen. Nur ein beauftragter Anwalt aus meinem Ort war für diese Partei erschienen - otgesourced....
Klage wurde vor Gericht fallen gelassen. =)
(Zitat von: Heckpropeller)
Dass man nen Anwalt vor Ort beauftragt ist inzwischen üblich. So sind auf der einen Seite zwar die Anwaltsgebühren des Anwalts vor Ort zu bezahlen, aber auf der anderen Seite kriegt der heimische Anwalt nichts für das Erscheinen vor Gericht - und die Fahrtkosten fallen weg. Wird vor allem bei "einfacheren Dingen" gemacht. Und aus dem Grund haben viele Kanzleien andere Kanzleien, mit denen sie kooperieren. Oder auch verschiedene "Zweigstellen".
Darüber hinaus: ja, Anwälte haben auf die Erfolgsaussichten einer Klage hinzuweisen und darüber zu informieren. Allerdings gibts auch viele Mandanten, denen die Erfolgsaussichten einer Klage pfurzpiepscheißegal sind (vornehm ausgedrückt). Denen gehts vor allem ums Prinzip. Und da es der Mandantenbindung schlechter bekommt, wenn man ablehnt, ne Klage zu führen, als wenn man sie verliert (dann kann man sagen: "Ich habs Ihnen gleich gesagt..."), macht man auch so Pimperleszeug mit. Auch wenns hoffnungslos ist.