Zitat:
Nen Kumpel hat annähernd 100tsd in Goldbarren angelegt, die liegen irgendwo in der Schweiz.
(Zitat von: angry81)
100.000 Euro in Gold in der Schweiz. Das hört sich jetzt nach Goldbarren an, die mit dem Gabelstapler rumgefahren werden müssen.
Tatsächlich hat es aber etwa die Größe einer durchschnittlichen Fernbedienung.
Da frage ich mich, warum das Gold 1.000 Kilometer weit weg liegen muss, wenn es auch hinter dem Schrank oder unter dem Sofakissen ginge. Es gibt zwei Gründe, warum sich dein Kumpel das Gold angeschafft haben könnte:
a) als Anlage. Bei den derzeitigen Preisen aber ausgeschlossen.
b) zur Sicherung seines Vermögens im Falle einer Inflation. Da frage ich mich aber weiter, wie er
... a) ohne Geld in die Schweiz kommen möchte und viel wichtiger:
... b) ob da im Falle einer Inflation tatsächlich besagter Goldbarren auf ihn wartet.
Ich würde mir da Sorgen machen...
Wenn ich mir so ein Ding kaufe weil ich Angst vor einer Inflation habe, hole ich mir das heim und vergrabs im Garten.
Und zur eigentlichen Frage:
Wenn es ein Problem gäbe, weswegen man Gold haben müsste, würden die Goldhändler ihr Gold nicht mit offenen Armen gegen Euros tauschen.
Bearbeitet von: Stefan177 am 01.04.2011 um 17:16:14