Zitat:
THEORETISCH kann die Kette für die Nockenwelle falsch aufgelegt werden, wenn das Antriebsritzel abgebaut wurde, um irgendetwas am Pumpenrad zu machen.
Ich weiß halt nicht ob das denen runtergefallen ist oder nicht oder was die sonst getrieben haben.
Im Grunde muss man den Motor an der KW abstecken, die Pumpe hinten losschrauben, das Pumpenrad lösen und dabei gleichzeitg sichern (mit dem Spezialwerkzeug), Pumpe raus und das ganze wieder rückwärts.
Sicherheit hätte man, wenn man im aktuellen Zustand einfach mal die Steuerzeiten überprüfen würde.
Wenn die iO sind liegt der Fehler woanders.
(Zitat von: Airborne)
Naja, der Motor wurde ja ohne Pumpe geliefert, ich weiß jetzt nicht, ob das Pumpenrad gesichert war, aber mit Sicherheit nicht mit dem Spezialwerkzeug. Ist das überhaupt möglich ohne Spezialwerkzeug? Oder was ist wenn es nicht gesichert war, dann liegt das Ketterad ja im Motor,
muss man dann den Motor öffnen um das Rad wieder auf die Pumpenwelle zu bekommen?
Es ist auf jeden Fall sehr merkwürdig, wenn die Werkstatt behauptet nichts an den Steuerzeiten gemacht zu haben.
Der Motorlieferant hatte ja jetzt auch zwei Wochen den Wagen und hat gesagt dass die Steuerkette falsch aufgelegt war und die Werkstatt keine Ahnung von diesem Motor habe. Er hat die Pumpe dann richtig eingebaut (mit Spezialwerkzeug und Unterlagen von BMW). Aber er springt halt immer noch nicht an, deswegen die Vermutung dass die Ventile krumm sind.
Ziemlich blöd geplant von mir, eigentlich hätte der Wagen gleich zu einem unabhängigen Sachverständigen gemusst. Aber bisher war halt immer die Vermutung, dass der Lieferant einen Schrottmotor geliefert hat, aber mittlerweile glaube ich dass die Werkstatt ihren Fehler vertuschen will.