Ich kenn mich leider in Sachen Digicam mehr schlecht wie recht aus. Da nun der Urlaub ansteht will ich mir eine neue Digicam holen. Mit dieser will ich aber auch schöne Nachtbilder machen. Zb ein Auto unter einer leuchtenden Laterne.
Klar, eine Spiegelreflex sollte man da nehmen heist es immer.. aber mir ist so eine einfach zu kompliziert, und will auch Videos machen. Mein Budget sind um die 250 Euro.

Was habt ihr für Vorschläge/Tips?

Ganz klar Panasonic LUMIX , schau mal in meine Story (325i), hab gerade Nachtbilder gemacht! :-)

Kommt meiner Meinung nach super.. Gute Leica Optik und guter Chip.. Grosses optisches Zoom..

Ist das die Panasonic dmc-tz7?





macht echt schöne bilder :)

Ist alles (ende der Story, bei Nacht) mit der TZ4, wird aber sicher mit den neueren nicht schlechter :-)

Die Panasonic TZ Geräte sind allgemein zuverlässige und sehr gute Geräte mit denen man nichts verkehrt machen kann.
Ich habe mir vor 2 Monate auch die Nächte um die Ohren geschlagen,und Vergleiche gelesen,und die Verkäufer in Foto Geschäften genervt..
Denn in Internet kann man ja immer Geld sparen. Mir war es auch wichtig das gute Nachtbilder sowie großer Optischer Zoom. Und habe dann für 160€ die Fuji F70 EXR geholt und bin voll begeistert von dem Gerät. Nicht zu vergleichen mit der alten Canon PowerShot die ich hatte.

Man muß nicht immer viel Geld ausgeben, aber speziell über die TZ findet man im Netz viel und die wird überall gelobt

nahja, die tz7 hab ich bei einem ebayhänderl für 209 euro gefunden.. find ich top, ich denk wenn keine anderen meinungen kommen die dagegen sprechen werde ich mir so eine holen :)

@gygax... bei den nachtbildern hast sicher ein stativ verwendet?

Zitat:

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nahja, die tz7 hab ich bei einem ebayhänderl für 209 euro gefunden.. find ich top, ich denk wenn keine anderen meinungen kommen die dagegen sprechen werde ich mir so eine holen :)

@gygax... bei den nachtbildern hast sicher ein stativ verwendet?

(Zitat von: BMW_Pilot_austria)

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Ja klar, die sind zwischen 15 und 60 Sekunden belichtet, das geht ohne nicht, und zwar mit keiner Kamera.. Die Belichtungszeit ist auch der Grund für den guten "Effekt"..

Hallo,

sicher hat die genannte Lumix ein imposantes Objektiv (der Coom ist ja unglaublich""). Möchtest du aber "Schnappschüsse" bei schwierigen Lichtverhältnissen machen solltest du auf eine gute Lichtstärke achten. Diese ist bei der genannten Kamera im Weitwinkel bei 3,3 - mehr zoom bedeutet mehr Linsen bedeutet mehr Licht wird absorbiert. Es kommt weniger Licht am Chip an und man muss länger Belichten-->Bilder Verwackeln.

Am besten mal andere Fotoaperate im Laden anschauen und ein Verkaufsgespräch führen.

Ich dachte ich hätte neulich einen Canon Ixus gesehen, die den Wert 1,x hat...finde Sie aber nicht mehr...

Für Nachtsichtaufnahmen brauchst Du nicht unbedingt ne Spiegelreflex. Der Grund warum man trotzdem dazu greift ist, daß man bei Nachtaufnahmen alle Einstellungen per Hand verändern muss, und zwingend ein Stativ nehmen muss.

An die Einstellungen kommt man bei der Spiegelreflex einfach leichter ran. Die Kompaktkameras bieten so Einstellungen wie Belichtungszeit und Blende oft nur in verschachtelten Menüs. Ausserdem haben Spiegelreflexkameras größere Sensoren und dadurch rauscht das Bild weniger.

Zitat:

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Mit dieser will ich aber auch schöne Nachtbilder machen.
[...]
Klar, eine Spiegelreflex sollte man da nehmen heist es immer.. aber mir ist so eine einfach zu kompliziert

(Zitat von: BMW_Pilot_austria)

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Die beiden Aussagen "schöne Nachtbilder" und "nicht zu kompliziert" schließen sich eigentlich gegenseitig aus. Mit ner kleinen Kamera sind (gute) Nachtaufnahmen sehr viel komplizierter als mit ner Spiegelreflex.

Was währe dann dein Tip?

also wenn man die foren nach guten sr kameras durchforstet, dann hat man auf der einen seite die canon'iere mit ihren eos geräten und auf der anderen die nikon'iere mit ihren D*** geräten

kosten idr aber auch das doppelte was du veranschlagt hast..

Zitat:

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Ja klar, die sind zwischen 15 und 60 Sekunden belichtet, das geht ohne nicht, und zwar mit keiner Kamera.. Die Belichtungszeit ist auch der Grund für den guten "Effekt"..

(Zitat von: Gygax E30)

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In der Nacht nimmt man Blende 8.
Und wenn die Sonne lacht, dann nimmt man Blende 8.
Was auch immer man macht, man nimmt Blende 8.

Weiss nicht ob du dir schon eine gekauft hast..aber ich habe mir im letzten jahr die Panasonic Lumix DMC-FZ28 gekauft und muss sagen ein super ding!! Klar vom preis her nicht ganz billig aber ihr geld wert!!

Zitat:

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Zitat:

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Ja klar, die sind zwischen 15 und 60 Sekunden belichtet, das geht ohne nicht, und zwar mit keiner Kamera.. Die Belichtungszeit ist auch der Grund für den guten "Effekt"..

(Zitat von: Gygax E30)

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In der Nacht nimmt man Blende 8.
Und wenn die Sonne lacht, dann nimmt man Blende 8.
Was auch immer man macht, man nimmt Blende 8.

(Zitat von: Tubs)

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Die blende kann man bei so knips Kameras nicht manuell einstellen, auch habe ich nicht ein Wort darüber verloren hab nur die Belichtungszeit erwähnt was ja wohl nicht das selbe ist..

Zitat:

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Zitat:

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In der Nacht nimmt man Blende 8.

(Zitat von: Tubs)

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Die blende kann man bei so knips Kameras nicht manuell einstellen, auch habe ich nicht ein Wort darüber verloren hab nur die Belichtungszeit erwähnt was ja wohl nicht das selbe ist..

(Zitat von: Gygax E30)

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Blende, Belichtungszeit und Lichtempfindlichkeit ("ISO-Wert") hängen aber direkt zusammen. Wenn wenig Licht da ist, benötigt man entweder ein große Blendenöffnung (= kleine Blendenzahl) oder eine große Lichtempfindlichkeit oder eine lange Belichtungszeit. Wenn zwei dieser drei Parameter ausgewählt sind, dann ergibt sich der dritte für eine richtige Belichtung automatisch.

Der Spruch oben kommt aus der Fotografie. Er bedeutet, dass "echte Fotografen" für Nachtaufnahmen eine kleine Blende wählen um auch genügend Schärfe zu bekommen. Automatisch ergibt sich daraus eine lange Belichtungszeit, was die Benutzung eines Stativs unumgänglich macht.

Dieser Spruch gibt dir also recht, dass du eine lange Belichtungszeit verwendest, wenn du gute Nachtbilder machen möchtest.

Und ja, es ist richtig, dass an Kompaktknipsen die Einstellmöglichkeiten sehr beschränkt sind und auch nur sehr schwer in verschachtelten Menüs zu finden sind.

So, hab mir jetzt die Tz7 geholt. Für einen guten Preis aus ebay. mit 2.ten Akku, 4gb Speicherkarte, ledertasche um 250 euro. Vom deutschen Händler, OVP und 24 Monaten Garantie. Muß ich gleich mal tüfteln was die alles kann... weil Anleitungen brauchen wir Männer ja nicht ;)

Die Aussagen zu Blenden-Auswahl, die bis jetzt gefallen sind, sind richtig. Sie gelten jedoch uneingeschränkt auf die Kameras mit Voll-Format Sensoren. Ich versuche es mal zu verdeutlichen.

Bei wenig Licht sind größeren Blenden (also mit kleineren Zahlen gekennzeichnet) hilfreich um die Belichtungszeit kürzer zuhalten. Das ist klar. Daß dabei die schärfentiefe (Entfernungsbereich um die fokussierte Entfernung) geringer wird ist auch klar. Deshalb muß man immer abwägen wieviel Schärfentiefe will ich eigentlich ohne, daß das Rauschen bzw. Schwarzschild-Effekt durch zu lange Belichtung in kauf zunehmen.

Bei kleineren Blenden (also mit größeren Zahlen gekennzeichnet) erhöht sich der Abbildungsfehler durch die Beugungseffekt und schränkt so die Schärfe des Bildes ein. Man sagt, daß man etwas 1 bis 2 Blenden-Abstand zu der kleinstmöglich einhalten soll. Wenn ein Objektiv Blende 22 kann, soll man nicht mehr als 16 oder gar 11 abblenden.

Bei Kompakt- Digi-Kameras ist die Blende 8 sehr oft die kleinste Blende. D.h. man dürfte eigentlich nicht mehr als auf 5,6 abblenden. Außerdem wird man bei der Sensorgröße, die in Kompakt-Kameras verwendet, zwischen der kleinsten und der größten Blende kaum Unterschied in dem Schärfenbereich feststellen können. Egal was man einstellt ist bleibt der beliebig groß. So ist z.B. keine Aufnahme möglich, wo die Augen scharf abgebildet sind aber die Nasen- und Ohren-Spitzen nicht mehr.