hallo,
ich hatte Ende letzten jahres einen kleinen Rehunfall. Hab das Auto zur Werkstatt gebracht um den Schaden zu beheben. Stoßstange und Scheinwerfer mussten neu, Kotflügel sollte neu lackiert werden.
Zusätzlich auf meinen eigenen Wunsch sollte eine Fahrwerksvermessung durchgeführt werden.

Habe mein Wagen abgehohlt und meine Selbstbeteiligung bezahlt.
Jetzt nach ca. 2-3 Monaten bekomme ich eine rechnung von der Werkstatt wo drinn steht, dass ich noch 450€ zahlen muss. Die Versicherung hat sich geweigert die Spurstangen zu bezahlen.

Ich habe den Spurstangen-wechsel nicht in Auftrag gegeben und ich wurde auch nicht darüber informiert, dass diese ausgewechselt werden müssen.

Ich sehe das nicht ein, dass ich jetzt alles bezahlen soll.
Was soll ich denn jetzt machen?

Bedanke mich schon mal im voraus.

Gruß Slawa

Hast du was unterschrieben?

Normalerweiße schon. Was steht den da drinnen, was gemacht werden soll. Steht da einfach nur Reparatur oder steht da follgende Teile austauschen: ...

Setzte dich mit deiner Versicherung in Verbindung. Frage wie du dich verhalten sollst. (ja eine gute Versicherung lässt auch bei sowas ihre Kunden nicht im Stich

Möglicherweiße ist der Gang zu einem Erstberatungsgespräch sinnvoll. Halte dabei alle Unterlagen bereit.
Eine Erstberatung wird vom ADAC übernommen. Auch deine Rechtsschutzversicherung kannst du anfagen. Ich z.B. habe zwar 150 EUR Selbstbeteiligung, aber im Vertrag steht drinnen, das bei 3 Jahren ohne Schaden, eine Erstberatung ohne SB übernommen wird.

Natürlich kannst du auch einfach einen Brief zurückschreiben und sagen, dass du keinen Spurstangenwechsel wolltest und auch nicht informiert wurdest. Dann kannste mal schauen wie die sich verhalten.

Edit: Es kommt übrigens besser, wenn der Brief von einer Rechtsanwaltskanzlei kommt. (Kosten so 80 bis 100 EUR)

Bearbeitet von - herr_welker am 09.03.2009 18:28:53

Hallo,

lass dir mal den Auftrag mit deiner Unterschrift zeigen, wo der Austausch dieser Teile vereinbart wurde.
Bereits dort werden die sicher flattrig werden und zu faseln anfangen.
Was würdest du tun, wenn die den Motor gewechselt hätten? ;-)
Es müssen schon gewisse Schritte eingehalten werden und wenn die das verseumt haben, dann ist es deren Pech. (und dein Glück, den die Spurstangen waren sicher nicht mehr die Besten.)

Die Versicherung wird es genau so gehandhabt haben, da die Sprustangen wahrscheinlich nicht auf dem Kostenvoranschlag standen bzw. vom Gutachter nicht aufgeschrieben wurden.

Gruß Mirko

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Unterschrieben hab ich den genauen Austausch der Teile.
Die Kopie vom Gutachten und Kostenvoranschlag hab ich auch bekommen. Die Versicherung hat das OK für die Reparatur gegeben. Aber es steht nirgends was von den Spurstangen.

Und ja die Spurstangen waren auch nicht mehr die Besten, waren schon leicht ausgeschlagen.

dann mal glückwunsch zu den kostenlosen spurstangen ;)

Zitat:

---

dann mal glückwunsch zu den kostenlosen spurstangen ;)

(Zitat von: plop)

---

Das seh ich auch so.

mit glückwunsch wird da nichts wenn du pech hast!!
Würde aber auch dahin gehen, und mich bedanken dafür und wieder gehen ;)!

aber wenn du pech hast, nehmen die den wagen hoch, und bauen die teile wieder aus, und bauen die alten ein.
obwohl denke nicht, das die die alten teile noch haben!!
Bei meinem dad war genau das gleiche.

inspektion machen lassen, und die haben einfach nochwas gewchselt, was nicht vereinbart war.

sollte mein dad zahlen,wollte er aber nicht, dann haben die ihm die teile wieder ausgebaut.

den sinn solll ma einer verstehen!!

Zitat:

---

den sinn solll ma einer verstehen!!

---

Der Sinn wird sein, das die meisten Leute das trotzdem zahlen.