Hab heute die Werbung für den Film "Der Ja-Sager" gesehen und hab mir überlegt, was ich alles schon erlebt hätte, wenn ich ja gesagt hätte und was ich im nachhinein bereue, weil ich wahrscheinlich nie wieder die Chance dafür hab.
Kennt ihr das auch, oder hätte ihr mal lieber zu etwas nein gesgt, weil alles schief gegangen ist.

schon oft bereut.. bin Koch also Gastronomie und habe in miener Kariere mit sicherheit 300Überstunden gemacht weil cih JA gesagt hatte und was anderes vor hatte, und gade diese abende waren dann hart weil nur Gäste ins Restaurant geströmst sind .. wirklich danken tuts dir keiner aber zuhause gibts dann ärger oder irgendjemand ist sauer..

Jezt bin ich in einer Position wo ich immer da sien muss wenns brennt auch wenns 16 std am tag sind... Ja sagen müssen jezt andere und viele tun es nicht was sich später jedoch evtl auf die Vertragsverlängerung negativ auswirkt.... somit denke ich mit im nachhinein okay.. war doch gut JA zu sagen zmindest in der Beziehung, habe.....


Wenns um Freunde geht sollte man Ja sagen solange es ach auf beiden seiten so ist.. weil nur geben ist nich so toll....

bereue, dass ich damals in der 10ten nicht "ja" zu einem auslandsjahr gesagt habe ... inzw ist das etwas was ich mir sehr wuensche :(

Oft "ja" gesagt, viel erlebt oft bereut und manchmal auch nicht.. Und jetzt stehe ich vor der nächsten Entscheidung, sag ich ja dazu mein Leben in die Ukraine zu verlagern???

Man kann genauso ein "nein" bereuen. Mein Bruder lebt auf den Philippinen. Habe ihn seit 3Jahren nicht mehr gesehen, weil ich "nein" zum Flug gesagt habe.
Mich quält die Flugangst. So langsam bereue ich mein "nein".
Ich werde ihn im nächsten Jahr einfach mal überraschen.

Ein "ja" habe ich im Arbeitsleben schon öfter bereut. Chefs merken es sich, wenn man immer "ja" sagt.
Deswegen habe ich im Arbeitsleben gelernt auch mal "nein" zusagen.
Meiner Meinung nach, fehlt bei manchen Menschen das nötige Selbstbewusstsein um "nein" zu sagen.


Gruß Carischy

Hallo,

also ich bin auch jemand der eigentlich erstmal immer ja sagt, da ich eine her positive Einstellung habe und immer versuche zu helfen.
Wenn ich jedoch merke, dass dabei nie bzw. kaum etwas zurück kommt und es konsequent ignoriert wird, dass man eigentlich ständig da ist und seinen Ars.. hin hält, dann schlägt das JA bei mir in ein generelles NEIN um. Und das von heut auf morgen. Das tut manchen dann ziemlich weh und sorgt auch oft für sehr viel Ärger.
Bin da mit meinem digitalem 0-1 Verhalten schon oft angeeckt und denke das es nicht eine meiner besten Eigenschaften ist.

Gruß Mirko

Zitat:

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Hab heute die Werbung für den Film "Der Ja-Sager" gesehen und hab mir überlegt, was ich alles schon erlebt hätte, wenn ich ja gesagt hätte und was ich im nachhinein bereue, weil ich wahrscheinlich nie wieder die Chance dafür hab.
Kennt ihr das auch, oder hätte ihr mal lieber zu etwas nein gesgt, weil alles schief gegangen ist.

(Zitat von: Neob18)

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Tja, als "Ja-Sager" wäre man gänzlich jeder Situation ausgeliefert
und es würde einiges im Leben schief laufen.
Genau wie bei seinem Film "Liar Liar" wo er einen Tag lang nicht
lügen kann, nichtmal die kleinste Notlüge oder sowas, er musste
immer bei allem die Wahrheit sagen... das führt zu einem ähnlichen
Desaster im Alltag. :)

Zitat:

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also ich bin auch jemand der eigentlich erstmal immer ja sagt, da ich eine her positive Einstellung habe und immer versuche zu helfen.
Wenn ich jedoch merke, dass dabei nie bzw. kaum etwas zurück kommt und es konsequent ignoriert wird, dass man eigentlich ständig da ist und seinen Ars.. hin hält, dann schlägt das JA bei mir in ein generelles NEIN um. Und das von heut auf morgen. Das tut manchen dann ziemlich weh und sorgt auch oft für sehr viel Ärger.
Bin da mit meinem digitalem 0-1 Verhalten schon oft angeeckt und denke das es nicht eine meiner besten Eigenschaften ist.

(Zitat von: mikV8)

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Das ist bei mir exakt das Gleiche!

Helfe gern, aber sobald ich sehe, dass nix zurück kommt, werd ich (vom Blickwinkel der anderen betrachtet) zum größten Arschloch!

Ja ja für Freunde macht man viel, ich werd öfters mal angerufen ob ich mal "eben" helfen kann und das mal eben wird schnell zu ein paar Stunden.
Aber wenn ich mal Hilfe brauche kommt oft eine billige ausrede.
Deshalb hab ich auch oft keine Zeit mehr.

Das meiste was ich eigentlich so bereuche ist, das ich damal so mit 11 lieber mit meinen Freunden abgehangen habe, als mit meinen Großelten nach Spanien zu fliegen und da super Wochen zu erleben, aber ich wollte lieber das sehen was ich das ganze Jahr sehen kann und das für die nächsten Jahre.
Man lernt aus seinen Fehlern.

Zitat:

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Hallo,

also ich bin auch jemand der eigentlich erstmal immer ja sagt, da ich eine her positive Einstellung habe und immer versuche zu helfen.
Wenn ich jedoch merke, dass dabei nie bzw. kaum etwas zurück kommt und es konsequent ignoriert wird, dass man eigentlich ständig da ist und seinen Ars.. hin hält, dann schlägt das JA bei mir in ein generelles NEIN um. Und das von heut auf morgen. Das tut manchen dann ziemlich weh und sorgt auch oft für sehr viel Ärger.
Bin da mit meinem digitalem 0-1 Verhalten schon oft angeeckt und denke das es nicht eine meiner besten Eigenschaften ist.

Gruß Mirko

(Zitat von: mikV8)

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So ists bei mir auch und ich finds auch richtig.

Bereuen kann man jede Aussage, egal ob ja oder nein.

Generell sollte man im Arbeitsverhältnis öfter mal nein sagen, ansonsten hat man nie seine Ruhe, bzw. enttäuscht den Arbeitgeber dann umso mehr, wenn man dann plötzlich statt immer ja nein sagt!
Also das "Ja" sollte da gleich gar nicht zur Gewohnheit werden.
Gilt auch in anderen Lebensbereichen, sonst fangen die Leute irgendwann an zu denken, mit dir können sie eh alles machen, was sie wollen...

Btw. ich schau mir den Film grad an :-)

Der Aussage von mikV8 kann ich mich nur anschließen. Das sehe ich genau so, wobei ich ein weitgehendes JA bisher wirklich nur meinem engeren Umfeld zugesagt habe, denn denen hilft man eher mal.

Ich muss bei mir jedoch feststellen, dass mir ein nein teilweise schwer fällt, obwohl ich es das einen oder andere Mal hätte verwenden müssen.

Habe daher für mich entschieden, wenn es mir zu bunt wird, die Leute direkt mit meiner Sichtweise zu konfrontieren, schließlich ist Freundschaft keine Einbahnstraße. Entweder sie akzeptieren es und "leben" das Nehmen und Geben oder nicht.