Einen Vorteil hat man beim Gewinde: Man kann das Fahrwerk korrigieren, denn je nach Hersteller setzensich die Federn verschiedener Hersteller, ist mir z.B. schon mal passiert, das das Fahrwerk später wesentlich tiefer war, als angegeben, oft geben Federhersteller (K.A.W.) auch nur einen Federtypen für Fahrzeuge von 316i-330d und da liegen schon paar hundert Kilo zwischen, dann wird der 330d wesentlich Tiefer kommen, als der 316. das kann man mit Gewinde dann ein bissl korrigieren.
Zitat:
Zum einen musst du jede Veränderung der Fahrwerkseinstellung abnehmen lassen, sonst erlischt die Betriebserlaubnis.
Das man jede Veränderung der Fahrwerkseinstellung abnehmen lassen muss, bewerte ich jetzt einfach mal als Falschaussage, denn es gibt Verstellbereiche, in den man problemlos fahren darf, ohne jedesmal zum Tüv zu müssen, wenn man z.B. einen Tüv geprüften Verstellbereich von -40 bis -70 hat, kann man das Fahrwerk nach belieben in dem Bereich fahren, und wenn man will täglich verstellen, will man aber z.B. Tiefer als -70, so erfordert das wiederum eine Abnahme.
Gammelgewinde ist eine Sache der Pflege, fahre eine KW-Gewinde V2 non-Inox in meinem Lupo, und das Fahrwerk ist seit 9 Jahren da drin, und habe es letzte Woche wieder verstellt. Gewindegänge vorher ordentlich mit einer Drahtbürste reinigen, und dann evtl noch WD40 oder Molykote, oder was für ein Kriechöl auch immer an die Verstellringe sprühen, halbe Stunde warten, noch mal ein wenig nachsprühen, und dann lösen, ging bei mir bisher immer perfekt.
Gruß Ex
Bearbeitet von - X-9999 am 22.08.2008 10:34:13