Hi, ^^ unzwar wollte mein Kumpel am WE an sein Bmw E36 320 Bj 93... die Zündkerzenwechseln... nun ruft er mich an un sagt zu mir.. das sein Gewinde vom 6 Zylinder kaputt wäre (Zylinderkopf).. also das die Zündkerze nicht mehr so richtig drinne fest ist ( überdreht).. Nun wollte ich mich mal daweile kundig machen was man da am besten macht? Is natürlich ganz schön ärgerlich da jetzt bestimmt Kompression fehlen wird an dem Zylinder!

Gruß

Da sind Tips drin:

Zündkerze ausgerissen.....einkleben??

Hat der die Kerzr so fest ziehen wollen???
Da gibt es son dichtzeug da wird aufs gewinde der kerze geschmiert dan reingeschraupt, gut ist.Wie das zeug sich nennt dat weiss ich nicht.Müsst euch ma erkundigen.
mfg

Hallo,
mit Dichtmasse das kannst Du vergessen so was machen nur Frisöre, da gibt es im Fachhandel Hülsen die auf beide seiten Gewinde haben bedeutet: Kerze raus Gewinde größer schneiden, Hülse einsetzen und neu Kerze wieder rein, vergiß das mit dem Dichtmittel mal ganz schnell wieder.
Also dann viel Spaß

Ich würde das mit der Dichtungsmasse auch lassen wenn es 100 %ig machen willst würde ich dir auch solche Gewindeeinsätze empfehlen. Aber dazu brauchst du das ganze Set von Helicoil. Ist zwar etwas arbeit und kostet etwas mehr aber dann ist es auch richtig gemacht. Vielleicht kannst dir das Set ja irgendwo ausleihen.

genau, eine fachmännische Rep. kann man nur mit Helicoil-GEwindeeinsätzen machen. Besorg dir das oder lass es machen!

Nab ich auch mir mit Helicoil einsätzen bei mir machen lassen, bin bisher auch sehr zufrieden damit.

und was für eine gewindebuchse braucht man da hat da irgendjemand ahnung??? und wo krig ich die und muss ma da den zylindekopf nich abmontieren wegen metalspäne u so??

Zitat:

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und was für eine gewindebuchse braucht man da hat da irgendjemand ahnung??? und wo krig ich die und muss ma da den zylindekopf nich abmontieren wegen metalspäne u so??

(Zitat von: poret)

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hey
sehr gute erfahrung mit diesen produkten.
schau mal hier.
mfg
http://www.wuerth.de/de/produkte/auto/time-sert.html

Da hilft nur eins:

Den Zylinderkopf musst du eh abmachen wegen der Späne. Dann nimmst Gewindebüchsen, gehärtet oder Edelstahl von Würth (Mit denen setze ich Gewinde in Folgeverbundwerkzeugen wieder instand, und jeder weiß, was beim Stanzen für Kräfte auftreten), die sind selbstschneidend, aber ich empfehle nach dem Aufbohren des alten Kernloches/Gewindes trotzdem mit der 1. Stufe (Vorschneider, von 3 Stufen) des passenden Gewindebohrers durchzuschneiden, da du den Einsatz sonst fast nicht reinbekommst, wenn du die drin hast, dann hast du für IMMER Ruhe. Basta.

Zitat:

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Da hilft nur eins:

Den Zylinderkopf musst du eh abmachen wegen der Späne. Dann nimmst Gewindebüchsen, gehärtet oder Edelstahl von Würth (Mit denen setze ich Gewinde in Folgeverbundwerkzeugen wieder instand, und jeder weiß, was beim Stanzen für Kräfte auftreten), die sind selbstschneidend, aber ich empfehle nach dem Aufbohren des alten Kernloches/Gewindes trotzdem mit der 1. Stufe (Vorschneider, von 3 Stufen) des passenden Gewindebohrers durchzuschneiden, da du den Einsatz sonst fast nicht reinbekommst, wenn du die drin hast, dann hast du für IMMER Ruhe. Basta.

(Zitat von: Retroactive)

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diese variante habe ich bei meiner früheren zeiten bei motarrad verwendet.
da haben wir diese hülsen eingesetzt,auch für zyl-kopfschrauben hebt bombenfest.

das zeug von würth ist nur zu empfehlen,auch diese verwenden wir für den motorenbereich für kfz.
mfg

Viel Spass übrigends wenn nach dem Schneiden des Gewindes für die Heli Coil Hülsen lauter Metallspäne in den Block reinfallen >_>

Zitat:

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Viel Spass übrigends wenn nach dem Schneiden des Gewindes für die Heli Coil Hülsen lauter Metallspäne in den Block reinfallen >_>

(Zitat von: passiw)

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Deshalb soll er ja auch den Kopf runterschmeißen, und erst dann soll er ihn ausbüchsen ^^

Achso q.q Ist halt schon ne ganze Stange Arbeit für so nen Gewinde zum schneiden... Sonst fährst halt nur auf 5 Zylindern, Audi kanns ja auch ;P hihi
Achja, denk gar nicht dran die Kopfdichtung wiederzuverwenden. Man sollte denken dass das klar ist, der Kumpel von nem Kumpel hats neulich gemacht. Nur soviel: Gespart hat er nichts, ganz im Gegenteil. Aber da muss man schon sagen: Selber schuld!

Zitat:

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Achja, denk gar nicht dran die Kopfdichtung wiederzuverwenden. Man sollte denken dass das klar ist, der Kumpel von nem Kumpel hats neulich gemacht

(Zitat von: passiw)

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Oh mein Gott, No Comment...

Moin

machts doch bitte nicht komplizierter wie es ist. Den Gewindeschneider ordentlich mit Fett einkleistern, dann fällt da auch nix rein, da bleiben die Späne dran hängen. Zwischendurch den Gewindeschneider immer wieder ganz rausdrehen, das Fett und die Späne abputzen, neues Fett drauf und weitermachen. Wer wird wegen sowas den Z-Kopf runtermachen? Dann kannst gleich zum :-) gehen und dir nen neuen Z-Kopf kaufen...

MfG

ich würde den kopf deswegen auch nicht abbauen.mit fett machen wie beschrieben,und ganz zum schluß eben einen langen schraubendreher in fett eintauchen und den kolbenboden abtupfen.natürlich den zu machenden zylinder auf Ot drehen.gruß loewe

Ja nimm das grüne Fett von Esso.Das iss wie Pattex,bleibt der Span dran hägen.
Brauchst den Kopf nicht runtermachen,haben wir nie in der Werkstatt gemacht......

Man kann aber nicht garantieren, dass kein Span rein fällt, denn einer fällt sicherlich rein. Eine Alternative wäre ein Gewindebohrer für Sacklöcher, der hat nen Drall, der die Späne nach außen befördert, ist aber auch keine Garantie, denn ein Zylinderkopf ist aus einer Alu-Magnesium-Legierung, die hochfest ist, demnach auch spröde, daher entwickeln sich beim schneiden auch mit einem Sacklochgewindebohrer keine Fließspäne, sondern Kommaspäne, die sicher in den Brennraum fallen, und noch was: Schneid mal bei eingebautem Kopf ein Gewinde rein, die musst ja auch ein Kernloch bohren, dann hast du eh Späne drin und an der inneren Bohrungsöffnung nen fetten Grat, deswegen MUSS der Kopf runter, wenn du keinen Motorschaden haben willst. Im eingebauten Zustand kannst du die Lage der Bohrung nicht sauber bestimmen, oder willst du das Loch mit der Handbohrmaschine aufpfuschen? LOL. Dazu solltest du ja auch sehen können, wie weit sich die Gewindebüchse am Ende des Gewindes im Kopf befindet. Zu weit drinne und dir schlägt was an, zu weit draußen und die Verdichtung passt nimmer.

Also:

Den Kopf abmachen, Bohrung auf der Fräsmaschine auffangen, aufbohren, Gewinde rein schneiden, ausbüchsen, dann den Brennraum auslitern, fertig!

Moin Retroactive

Guckst du hier:
Link

Auf dieser Seite schaust dir mal den BaerCoil KOMBI(!)-Gewindebohrer HSSG an. Baust jetzt immer noch den Zylinderkopf aus? ;-)


MfG

P.S. Falls trotz sorgfältigster Arbeit doch ein winziger Brösel vom kombinierten Bohren und Gewindeschneiden in den Brennraum fallen sollte und dieses unbemerkt bliebe, wird dieses Spänchen nicht allzu viel anrichten können, denn dessen weiche (!) Al-Mg-Legierung zieht bei einer Grauguß- bzw nikasil-beschichteten Zylinderlaufbahn definitiv den Kürzeren.

Wenn da nicht der Kolben wäre, der auch aus Alu ist und somit die nahezu gleichen Festigkeitswerte aufweist, naja...

Was ist an dem Gewindebohrer bitte so außergewöhnlich, ist ein hundsgewöhnlicher Maschinengewindebohrer. Das ist keine "kombiniertes Bohren und Gewindeschneiden"! Das vorne an der Spitze ist der Anschnitt, zur Führung und Zentrierung des Gewindebohrers, der die "normalen" 3 Stufen eines 3er-Satzes ersetzt! Zum Gewindebohren bohrt jeder normale Mensch ein Kernloch, in das er das Gewinde einschneidet. Da die Büchse, die eingedreht werden soll, ein wesentlich größeres Gewinde aufweist als das der Zündkerze/Zündkerzengewinde im Kopf, MUSS AUFGEBOHRT werden (Wissensstand eines Werkzeugmachers im 1. Lehrjahr... LOL). Und von irgend nem dämlichen Drahteinsatz halt ich nix. Bear Coil... Hmpf... Nehm ne Edelstahlbüchse von Würth und setze diese ein, und du hast Frieden für immer.

Bearbeitet von - Retroactive am 11.09.2008 01:23:49