Hallo folgendes ich studiere an ner FH und wollte nun ne Diplomarbeit schreiben, ne praktische. Ich wollte über den Wandel im Tourismus und daten mit Fragebögen erheben. Jetzt war ich bei einer Kurverwaltung zum Vorstellen mit meinem Entworfenen Fragebogen, war auch ok der Chef wollt sich melden und hat die Unterlagen behalten, da ich nicht total doof bin hab ich unten dran getippt copyright Roßmann. So nun zum Problem ich bin grade da gewesen, im Schwimmbad und was sehe ich sie haben meinen Fragebogen geklaut, nicht 1 zu 1 nen bischen haben sie ne verändert. Ich hatte zufriedenstellend etc und sie haben schulnoten aber dreiviertel der Fragen sind wortwörtlich oder im Sinne gleich. So nun meine Frage kann ich da was gegen unternehmen wegen Gedankenklau oder so? Ich weiß es klingt blöd aber ich finde es nur mies und unteralles Sau. Danke fürs zuhören und ich hoffe es kann mir jemand helfen.

Ich weiss nicht in wie weit du was Vertraglich gemacht hast!

Denn dann ist es verboten Textteile oder ähnliches von dir zu verwenden.

Wenn es nachweislich von dir ist, kann man natürlich was machen.

Aber hier gross im Forum zu spekulieren, ist nicht sehr gut.

Vertraue dich deinem Anwalt damit an-gerade wenn du eine Forderung hast.

Sonst können wir nur Vermutungen anstellen.

MfG

Ja...Du kannst Dich in diesem Fall auf § 2 Abs. I Nr.7 UrhG i.V.m. § 7 UrhG(Urheberrechtsgesetz) beziehen....dann müssen aber wirklich die Teile aus Deinem Fragebogen auch wirklich von Dir selbst stammen.

Heißt: nicht, dass Du die selbst irgendwo abgepinselt hast.

Du kannst ihnen ja vorschlagen, ihnen ein Nutzungsrecht nach § 31 UrhG gegen Zahlung eines Entgelts einzuräumen. ;-)

Auf jeden Fall hast Du da was in der Hand! Ich würde jetzt hier nicht die große Keule rausholen, sondern erstmal nachfragen, was das soll.

Wenn sie Dir dumm kommen, kannst Du ja immer noch mit dem UrhG wedeln.

Alex

Da haben wir wohl zeitgeleich geantwortet.

Er soll seinen Anwalt damit vertrauen.

Grüsse

Er soll erstmal mit den Leute reden....ist immer der erste und vernünftige Weg!

Dann kann er immer noch zum Anwalt gehen!

Ne abgepinselt hab ich das wirklich nicht. Hab mir alles selbst überlegt. Nur dieser Ort hängt dicke mit nem anderen zusammen und der hat nochmehr abgekupfert. Vetrag hab ich nicht nur auf meine Sachen nen copyright gedruckt. Ich frage auch nur, weil ich als Student nicht soviel Geld hab, das ich mir teure Anwälte leisten kann wenn es eh keinerlei sinn macht.

Kannst Du Dich doch erst mal Rechtsberaten lassen und das kriegst Du von Vater Staat bezahlt. Gehst Du zu Gericht und beantragst einen Beratungsschein. Wenn der Dir bewilligt wird, weil Dein Einkommen in die entsprechenden Grenzen fällt, dann kriegt der Anwalt noch zehn Öre von Dir und berät Dich und dann ist es gut.

Ich denke nicht, daß sie ein copyright einfach abkupfern dürfen, aber ich denke, daß Du besser zum Ziel kommst, wenn das jemand macht, der sich damit auskennt.

Hallo,

nicht das ich Dir alle Hoffnungen nehmen möchte, aber handelt es sich bei den Fragen um "normale" Fragen oder sind die sehr spezieller Natur ??.

Schützenswert sind nämlich nur Schriften etc., die sich durch individuelle Merkmale von anderen unterscheiden, nicht von trivialer Natur sind, einen gewissen Umfang aufweisen.

Also für einen Fragekatalog: Wo wohnen Sie, wie alt sind sie, wie häufig besuchen sie unser Geschäft etc. wird's nix geben.