Hallo! Habe mich heute furchtbar über meine Werkstatt geärgert. Der Fall: Seit einigen Wochen springt manchmal der Motor nicht an. Ich warte dann einige Sekunden - und dann geht es doch. Gestern bin ich nun beruflich vor der Werkstatt und es geht gar nichts mehr. Auto bleibt gleich da. Heute wird den ganzen Tag am Auto "repariert". Dann stellt sich raus, dass nicht nur der Anlasser kaputt ist, sonder der die Batterie "zerstört" hat. Die wurde auch gleich ausgewechselt. Auf meine Fragen nach den Kosten, bekomme ich zur Antwort: "Na ja ungefähr 350,-- €. Mein Sohn schimpft jetzt und sagt, warscheinlich war es nur der Magnetschalter war, Kostenpunkt maximal 20,-- €. Hilfe! Ich versteh garnix - bin ich, als Frau, "über den Tisch gezogen worden??? Danke für Eure Hilfe.
1.Regel: Defekte Bauteile immer zeigen lassen. 2.Regel: Nie der Werkstatt einen undefinierten Werkstattauftrag geben, "richten sie den Wagen"
Bei der Batterie sind die Daten der ersten Inbetriebnahmen auf den Polen eingeschlagen, wenn die Batterie eh schon über 6 Jahre alt war, dann würd ich mich da nicht ärgern, den viel älter werden die meist nicht.
Beim Anlasser ist das so ne Sache, die werden den im Austausch gewechselt haben, wenn sie ihn komplett raus haben. Da kannst du ihn dir in der Werkstatt zeigen lassen. Wenn sie nur den Magnetschalter getauscht haben, dann können die dir den alten Anlasser nicht zeigen.
Wenn der Fall aber schon ein paar Tage her ist sind deine Chancen eher schlecht, das der Anlasser noch da ist.
Man könnte aber prüfen, ob der Anlasser getauscht wurde, dazu muss jemand mit Schrauberkenntnissen in den Motorraum sehen, ob der Anlasser neuwertiges aussehen hat.
