Habe bei knapp 100TKM einen neuen Motor in meinen 320d Touring gekommen (.. längere Geschichte), bis dato keine Kupplungsprobleme.
Nach ca. 5TKM hat sich beim Beschleuningen der Drehzahlmesser selbständig gemacht, und ist erst massiv hoch, um dann irgenwann wieder auf Normalmaß zu kommen. Also mit "Verdacht auf Kupplung kaputt" zum Vertragshänder, der auch den Motor neu gamacht hat.
Relativ schnell kam auch dieser zu der Ansicht, daß da wohl eine neue Kupplung rein müsste. Gesagt, getan. Als ich mir aber die alte Kupplung angeschaut habe, kamen mir doch ein paar Zweifel: Diese war innen noch fast wie neu, am äusseren Rand aber massiv runter.
Jetzt die Frage: Wie kann eine Kupplung sich so abfahren?
Hintergrund: Beim Motorwechsel war das Fahrzeug noch in der Gewährleistung, wenn die Kupplung da schon so ausgesehen hätte, wäre bestimmt eine entsprechende Rückfrage gekommen oder gleich getauscht worden.
Falls die Kupplung zu diesem Zeitpunkt noch in Ordnung war, hätte sie sich erst in den letzten 4TKM so abgenutzt, was auf einen Einbaufehler schließen lassen würde -> auch wieder Gewährleistung.
Aber kann man bei einem Motorwechsel etwas so falsch machen, daß sich die Kupplung nur außen abnutzt?
Hallo erstmal... Ich würde mal darauf tippen, daß die Druckplatte bei erneutem Einbau defekt wurde, vielleicht war es eine selbstnachstellende Druckplatte, die einen Defekt aufwies. das kann aber auch durch falsche Anzugsreihenfolge der Schrauben passieren, hätte sich aber bei derersten Fahrt durch eine rupfende Kupplung bemerkbar gemacht. Es kann auch Materialfehler vorliegen
ich hatte an einem Neuwagen nach 8000 km eine defekte Kupplung. Das war laut BMW ein Materialfehler. Kupplung getauscht und keine Probleme mehr. Hat sich übrigens durch "Rupfen" bemerkbar gemacht.
Gruß
Mike
"Es nutzt nix Deine Probleme im Alkohol zu ertränken - die Deppen können schwimmen"