Zitat:
Geh mal in die Apo (oder guten Online Fitness Shop) und such nach GABA (Gama Aminobuttersäure)
Wird gerne von Sportlern/Bodybuilder benutzt, weil die Wirkstoffe unteranderen den Schlaf und Regeneration fördern.
Ansonsten mal die Matratze wechseln und das Schlafzimmer umstellen. 2 Stunden vorm Schlafen nichts mehr trinken oder irgendwelche Kriegs LAN Spiele spielen.
Der Körper verabreitet das meiste im Schlaf und man gönnt ihm somit vorher schon etwas ruhe.
(Zitat von: LatteBMW)
GABA selbst als Schlafmittel zu konsumieren stelle ich mir aus zweierlei Gründen sagen wir mal unnütze vor: erstens wird es als Aminosäure zwar resorbiert, ob es jedoch als relativ hydrophile Substanz die Blut-Hirn-Schranke passiert, wage ich zu bezweifeln...
Medikamentös kämen Baldrianprodukte (Tinkturen, Tabletten etc. - Vorteil: kein Hangover-Effekt) oder Benzodiazepine (stark wirksam, aber Hangover; Eingriff in den REM-Schlaf) und sogenannte "Z-Schlafmittel" (geringerer/kein Hangover) in Frage. Diese wirken entweder durch vermehrten Abbau von ATP (einem körpereigenen Energielieferanten -bei Mangel wird Müdigkeit "eingeleitet" um während der Schlafphase diesen Speicher wieder zu füllen) oder durch Verstärkung der GABA-Wirkung am GABA-Rezeptor.
Zu aller erst würde ich jedoch deine "Bettgewohnheiten" checken. Das Bett ist im Wesentlich nur für 2 Dinge da: Schlafen und Sex. Alles andere hat im Bett nichts zu suchen: weder Lesen, noch unterhalten und schon garkein Fernsehen! Feste "Bettgewohnheiten" helfen dem Körper, sich schnell mit der Situation auseinander zu setzen und sollten die Einschlafphasen beschleunigen. Alkohol selbst sollte eher gemieden werden, da er zwar Müdigkeit hervorruft, jedoch zum einen ebenfalls in die Schlafphasen eingegriffen wird, zum anderen schnell eine gewisse Abhängigkeit entwickelt werden kann (ohne das Glas Bier/Wein/wasweißich kann ich nicht mehr schlafen...).
Wachst du oft nachts auf, kann dies aber auch ein Zeichen für verschiedene Störungen sein. So gibt es Formen von Atemstörungen, die mit nächtlichen Atempausen bzw. -aussetzern einhergehen und so oftmals den Betroffenen wecken. Solche Beschwerden bedürfen einer genaueren Untersuchung z.B. im Schlaflabor.
MfG