Zitat:
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Leih dir 'nen richtig dickes Auto aus, am besten etwas von der Konkurrenz (Audi S 6 oder S 8 oder Mercedes S 55 AMG), und fahr damit hin. Wenn die 'nen M da haben, kriegst ihn mit Sicherheit.
Oder geh hin aber das die dich ohne deinem Auto sehen, zieh dich aber fein an und sei so'n richtig arrogantes Arschloch! Verachte den Verkäufer regelrecht, benimm dich so als ob du DER bist, und er nur ein kleines winziges etwas. Was er ja sowieso ist, so'n kleiner Verkäufer ist ja nichts und niemand :)
(Zitat von: 332i-Machine)
wenn du so zu mir kommen würdest würdest du überhaupt nix von mir bekommmen! Ned mal n Händedruck!
(Zitat von: stargate)
So siehts aus.
2-3 mal pro Woche taucht jemand auf, der einen M5 oder ähnliches Kaliber probefahren möchte, aber keine ernsten Kaufabsichten hat. Ein geschulter verkäufter riecht diese Klientel drei Meilen gegen den Wind - trotz Anzug und Leih-A8.
Leute, wie naiv seit ihr?
Man erkennt ob derjenige häufiger einen Anzug trägt oder ob er seinen Komunionanzug mal wieder entstaubt hat. Man erkennt ob der Typ wirklich arrogant ist oder nur so spielt - die wenigsten Käufer dieser Sparte sind auch arrogant.
Wenn du dort schon ein Auto gekauft hast, einen fünf Jahre alten Dreier und diesen finanziert hast, dann hast du verloren.
Auch habe ich bisher noch keinen M5-Kunden erlebt, der groß zwischen verschiedenen Marken verglichen hätte, wie diese bei einem normalen Fünfer der Fall wäre.
In dieser Region der Supersportler gibt es ein paar Regeln zu beachten, man kennt diese vorher. Egal ob BMW beim M5, Mercedes beim 600SEL oder Porsche beim 911er - man hat sich etwas einfallen lassen um sich vor den Leuten zu schützen, die einfach einen Tag Spaß haben wollen.
Es läuft nicth überall so, aber in den meisten Fällen.
Der typische M5-Kunde...
- macht telefonisch einen Termin mit SEINEM Kundenbetreuer - man kennt sich schließlich, man kauft nicht zum ersten mal bei BMW ein.
- wird niemals nach einer Probefahrt fragen - er läßt sie sich anbieten.
- wird nicht widersprechen wenn ein Unkostenbeitrag vereinbart wird, der beim Erwerb des Fahrzeug verrechnet wird. Es handelt sich bei den Kunden meist selbst um Personen in verantwortlicher Position, die ebenfalls nichts zu verschenken und dafür Verständnis haben. Um es arrogant auszudrücken: Es ist der Pöpel der erwartet eine Probefahrt gäbe es für umme...
...und das wichtigste:
Man kennt sich. Die meisten Topmodelle werden nicht im AH verkauft, sondern man macht sie bei diversen Festivitäten schmackhaft. Viele M5-Kunden kennt man nicht nur als Kunden.
Das jemand unbekannterweise ins Autohaus spaziert, nach nem M5 fragt und gleich ne Probefahrt machen möchte - die Wahrscheinlichkeit ernster Kaufinteressen liegen bei 9:1 gegen dich.
Bedenkt stets:
Autoverkäufer sind geschult...