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ich denke er meint, dass es ein paar tankfüllungen braucht, bis die elektronik sämtliche(!) werte angepasst hat. steck mal deine batterie über nacht ab, das dauert schon ein ettliche kilometer, bis auch das letzte ruckeln weg ist.
(Zitat von: hero182)
Ein Prozessor in einem handelsüblichen PC verarbeitet einige Hundert Millionen Befehle pro Sekunde. Da sollte man einem Steuergerät in einem Auto schon etwas mehr als einen Befehl pro Monat zutrauen.
Bearbeitet von: Stefan177 am 28.09.2009 um 23:29:21
(Zitat von: Stefan177)
es ist halt fakt, dass das auto erst nach einigen km (bei mir waren's etwa 50-100km) nicht mehr ruckelt.
ich denke es geht darum, dass er sich für jeden punkt des kennfeldes seine passenden werte speichert. und das dauert halt. es gibt tausende kombinationen aus drehzahl, last, sauerstoffgehalt usw.
ich bin kein steuergeräteprogrammierer und ich weis, welche unmengen an daten ein moderner prozessor pro sekunde durchklopft, aber aus der praxis kann ich sagen es dauert einfach ein wenig, bis alles angelernt ist. wenn man sich dann die vielen konstellationen bzgl des kennfeldes und zugehöriger werte ansieht, wird das auch recht verständlich finde ich.
oder ein extremes und praxisfremdes beispiel, das aber gut zum verständnis ist: angenommen, man würde den motor immer mit volllast fahren: wenn du dann nach 1000km volllast zum ersten mal teillast fährst, wird es ruckeln, weil er die passenden wert dafür nicht hatte.
du musst halt alle kombinationen einigermaßen durch haben, damit der motor seine werte findet und in allen situationen ruhig läuft.