Ich habe bei Probsten Tech gelesen von Nockenwellsensoren, die auch ohne Fehler langsam ausfallen. In einem weiteren Beitrag (unabhängig von BMW) von verschmutzten Sensoren, die mit der Zeit ungenau messen.
Das gleiche kenne ich von den Hallsensoren vom W211 5-Gang Getriebe. Ist der Bart von Abrieb zu groß an diesen, wird der Messwert unpräzise und die Regelung erschwert.
Die nächsten Wochen werde ich erst mal nicht dazu kommen, aber dann werde ich sie ausbauen und abwischen.
Ebenfalls hatte ich nämlich gelesen, dass ein defekter NWS auch zu zu wenig Luft führen kann, also zu jenem Fehlerbild, dass sich mir zeigt.
In Inpa folgten die Sensoren auch dem Ist Wert, für kurze Zeit war ein Offset sichtbar, länger dauert aber auch ein Ruckler nicht. Insgesamt nicht einfach reproduzierbar.
Auf einem Video (aufgenommen via Screenrecorder) habe ich mir die Vanos Zeiten in Zeitlupe noch mal angesehen.
Mir ist aufgefallen, dass die Einlassseite direkt nach Änderung des Sollwertes um bis zu 3° nach hinkt, sprich wenn die Sollwert Änderung beim Punkt n erfolgt, ist beim Punkt n-1 (erster Datenwert nach Aktualisierung) der Wert dann um bis zu 3° nach eilend, bei n-2 dann gleich.
Auf der Ausgleichsnockenwelle ist der Versatz größer, bei n-1 sind es meistens zwischen 6-8° Versatz.
Bei Probsten Tech ist beschrieben, dass ein Nockenwellensensor auf der Ausgangsseite im Fehlerfalle zu deutlichen Performance Einbußen führt.
Hat jemand ähnliche "Messwert Erfahrungen" gemacht?
https://youtu.be/Pi9RQYi65xY Bearbeitet von: Elegancec am 18.07.2022 um 06:37:39Bearbeitet von: Elegancec am 18.07.2022 um 06:45:50