Also erstmal vielen Dank für die Antwort
Kann es auch nicht sein das die Korrektur stattfindet wegen eines vollen Partikelfilters?
Da dieser auch im Fehlerspeicher vorhanden ist.
Ich frag mal einfach so
Fahrzeug baut Ladedruck auf, es dauert bis es aufgebaut ist da zuviel Abgasgegendruck herrscht und in der Zeit spritzen die Injektoren eventuell mehr Sprit und somit Korrekturwert zuhoch
Kraftstofffilter ist neu
Injektoren alle neu
Kann man eine Hochdruckpumpe oder die Inline Pumpe prüfen?
Das einzige was mir eingefallen ist zuschauen war der Raildruck
Und da waren die Soll und Ist Werte gleich
Einfach auf Verdacht die Hochdruckpumpe auszutauschen wäre sehr kostenspielig
Wie gesagt habe das Problem beim Anfahren, das die Leistung sehr spät kommt
Und allgemein auch auf der Autobahn egal welcher Gang welche Drehzahl, sobald ich einmal vom Gas gehe und wieder drauf gehe dauert es erst 2 Sekunden und dann kommt die Leistung ruckartig. Ich denke mal Abgasgegendruck zuhoch erstmal und wenn die Luft einmal durchkommt, kommt auch somit die Leistung wieder
Bei einer defekten Hochdruckpumpe oder Inline Pumpe könnte ich trotzdem 240 kmh fahren?
Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster und sage
Kraftstofffilter oder Kraftstoffpumpe.
wann wurde der Filter letztes mal gewechselt?
Natürlich sind noch mehr Bauteile in dem Kreislauf, Hochdruckpumpe, STECKER Hochdruckpume ( Raildruck)
Hast du die Möglichkeit das mal mit InP* auszulesen?
Hier noch bissel Leselektüre
Laufruheregelung
Die Laufruheregelung regelt die Drehzahlschwankungen der einzelnen Zylinder aus, die von unterschiedlichen Einspritzmengen und Zylinderwirkungsgraden verursacht werden. Dies erfolgt durch schnelles Aufschalten von geregelten Korrektureinspritzmengen an jedem Zylinder bei jeder Einspritzung.
Die maximale Korrekturmenge ist abhängig von der Einspritzmenge und liegt zwischen ± 3 und ± 10 mg/Hub.
Die Regelung ist in einem bestimmten Drehzahl- und Einspritzmengenbereich aktiv:
- Drehzahlbereich: Soll-Leerlaufdrehzahl bis 3300 1/min
- Einspritzmengenbereich: 2,5-45 mg/Hub
Überwachung
Wenn die Korrekturmenge an einem Zylinder einen bestimmten Grenzwert überschreitet, können zwei Fehler abgelegt werden:
4B10, Laufruheregler, Korrekturmenge zu hoch
4B11, Laufruheregler, Korrekturmenge zu niedrig
Der Grenzwert ist abhängig von der Einspritzmenge und liegt zwischen ± 4,9 und ± 5,9 mg/Hub
Laufruheregelung
Die Laufruheregelung regelt die Drehzahlschwankungen der einzelnen Zylinder aus, die von unterschiedlichen Kraftstoffeinspritzmengen und Zylinderwirkungsgraden verursacht werden. Dies erfolgt durch schnelle Änderung der Kraftstoffeinspritzmengen an jedem Zylinder bei jeder Einspritzung. Das DDE-Steuergerät berechnet anhand von Drehzahlschwankungen die Korrekturmengen, die nötig sind, um die Drehzahlschwankungen auszugleichen.
Die maximal von der DDE ausgegebene Korrekturmenge für eine einzelne Einspritzung ist abhängig von der Kraftstoffeinspritzmenge.
Die Regelung ist in einem bestimmten Drehzahlbereich und Lastbereich aktiv:
- Drehzahlbereich: Leerlaufdrehzahl bis etwa 3500 1/min
- Lastbereich: unterer bis mittlerer Lastbereich.
ÜberwachungWenn die Korrekturmengen unter- oder überschritten werden, können folgende Fehler abgelegt werden:Laufruheregler, Korrekturmenge zu hoch/zu niedrig: Der Grenzwert an mindestens einem beliebigen Zylinder wurde unter- oder überschritten.
Laufruheregler Zylinder X, Korrekturmenge zu hoch/zu niedrig: Der Grenzwert am Zylinder X wurde unter- oder überschritten, während die Korrekturmengen an den anderen Zylindern in Ordnung waren.
Bearbeitet von: fliyer am 10.02.2022 um 04:45:49
(Zitat von: fliyer)