Erfahrungen zu BMW e39 M5 / e46 M3 Kosten usw (BMW-Talk Forum)
Hallo ihr BMW ler.
So da sich viele oft die Frage stellen...kann ich mir einen BMW M leisten und wie haltbar sind die Fahrzeuge und wie hoch sind die Kosten...fressen Sie mich auf...kann und darf ich mir einen Traum erfüllen oder nicht...und sowie man nach Kosten und Haltbarkeit googelt einem sofort nur Horrorgeschichten vorgebetet werden, möchte ich euch als BMW Sammler und Besitzer von 5 BMW darunter ein e39 M5 und ein e46 M3 erliche Infos geben aus erster Hand und nicht von viel hören sagen und Angst machen von nicht BMW M Besitzern.
Warum schreibe ich diese Zeilen? Ganz einfach, da ich vor Jahren vor dem Kauf meiner BMW M Fahrzeuge auch gegoogelt hatte und mir regelrecht schlecht wurde und man den Eindruck gewann, BMW baut nur Mist...die Motoren fliegen nur auseinander und um sich einen M leisten zu können muss man mindestens 5000€ verdienen.
So im Jahr 2013 kaufte ich mir meinen ersten M Traum...einen BMW e46 M3. meiner Meinung nach der schönste und beste und echteste M3 der gebaut wurde. Ich kaufte ihn trotz der Horrorgeschichten im Internet von vielen Profis, die selbst nie einem BMW M besaßen.
Ich kaufte den M3 aus zweiter Hand Bj 2002 mit 89.000 km sehr gepflegt und Historie inkl Rückrufe usw.
Ich kaufte ihn mit dem denken an die ganzen Horrorgeschichten hier im Netz mit vielen Sorgen um Geldverlust.
So nun nach bald 5 Jahren hat mein M3 103.000km runter und mein Fazit zu diesem Auto!
Es ist ein sehr guter solider und verdammt guter Wagen.
Ich habe mit meinem M3 in diesen 4,5 Jahren nicht ein einziges Problem gehabt. keine Leuchte kein Bing kein nix. nur Spaß.
Kosten in den 4,5 Jahren. 2 Ölwechsel! 200,00 €
Pleullagerschalen trotz Rückrufs bei 34000km vorsorglich wegen der Internet Horrorgeschichten tauschen lassen 750,00 € inkl Ölwechsel einer von den zwei siehe oben.
Die alten Lagerschalen waren nach Ausbau noch locker für mindestens 50.000km gut, aber sowas weis man erst, wenn diese draußen sind.
Ansonsten nix. Differenzial Getriebe Nebenagregate Vanos Ventile Kats usw usw. 0 Probleme.
Alles läuft wie am ersten Tag. Ölverbrauch gleich 0.
Spritverbrauch bei normaler Fahrweise 9-11L Super Plus.
Reifenverschleiß in 4, Jahren Michelin Pilot Super Sport 3mm.
So wie geht das? 1. man fährt den M3 nicht jeden Tag oder im Winter, sondern zum genießen. 2. man fährt ihn warm und kalt. 3. man kann auch mal cruisen und nicht nur rasen. 4. nicht nur harte Ampelstarts und Vollbremsungen um Pickelmädels feucht zu machen.
5. Pflegen.
Der Verschleiß beim M3 ist nicht anders als bei einem 318i. vorrausgestzt, man fährt dieses Auto normal. Was nicht heißt schleichen, aber eben normal und wenns einen juckt und der Motor Betriebstemperatur hat dann auch volle lotte.
Bremscheiben halten locker 100.000km und Bremsbeläge 50.000km
Reifen halten auch lange, wenn vor der Eisdiele nicht nur geburnt wird.
Der Unterhalt ist nicht so teuer wie viele im Netz lesen. Steuer 222 € Versicherung etwa 1,5x so teuer wie ein 330i.
Also bei mir kostet der M 3 e46 pro Jahr an Fixkosten 265 € TK für das ganze Jahr auf 3000km und 222 € Steuern sowie 200€ pauschal für Wartung, welche ich so bisher nicht brauchte.
Also Fixkosten Unterhalt bei mir im Jahr knapp 600-700 € im Jahr
So nun vergleicht bitte mit den Dingen die man bei google findet.
Ganz klar...wenn was kaputt geht, dann gehn auch mal schnell 500 bis 1000 € weg. jedoch muss das bei ordentlicher Behandlung nicht sein.
Gleiches Bisher bei meinem e39 M5 Bj. 2000 mit 123.000km gekauft.
Nach kauf noch 350 € investiert für Klimabedienteiltasten Reparatur oder Elektrochrom Innenspiegel oder ein Radlager.
Ansonsten... tadelos im Lauf und Qualität nach 18 Jahren.
Kosten Versicherung 3000km Saison 4-10 239 € TK und Steuer um die 240 € mit einer D4
Verbrauch normal 13-14L Super Plus bei ordentlich Gs auch 16 bis 17L
Versicherung etwa 1,5 bis 2x 530i
Probleme mit Motor und Getriebe bisher 0.
Ganz wichtig. kauft eine abgerittenen Schlurren, wo schon 6 naja nicht deutsche rummgeritten sind, sondern gepflegte Autos die erlich sind wenig Winter oder gar keinen gesehen haben und nicht nur geheitzt wurden.
Wenn ihr das beachtet und die M Modelle nicht nur quält und den dicken raushängen lassen wollt, dann ist ein BMW M ganz locker zu unterhalten und zu genießen.
Sicher wenn der Motor hochgehen sollte dann wird teuer, aber es ist mitlerweile günstiger als bei einem 5 Jahre alten 320d wo die Steuerkette reist, da sich Motorenspezialisten auf gebrauchte M Motoren spezialisiert haben und man Austauschmotoren mit Garantie zwischen 4000 und 7000 € bekommt.
Ich hoffe ich habe euch die Angst ein wenig genommen... mit Infos von einem BMW M Besitze rund Fahrer... und ncht von Experten, die selbst nie M hatten und nur Horrorgeschichten im Netz verbreiten.
Hallo sausi2000,
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Gruß
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Wenn man sich so ein Auto zulegt, möchte man es doch auch jeden Tag fahren? In 4.5 Jahren nur ca. 15.000 KM, das machen doch die meisten locker in einem Jahr? Nett gemeint, denke aber das die meisten Leute eher Erfahrungen von Personen möchten, die das Auto auch im Alltag nutzen und nicht nur ca. 15.000 KM in 4.5 Jahren fahren. Nicht böse gemeint, ist nur meine Meinung.
Tipp:
Ein 16 bis 18 Jahre alten M kauft man bei den Preisen die diese mittlerweile erreicht haben nicht um jeden Tag 50-100km zu schrubben. Die meisten die ienen guten alten M kaufen tun das als Zweit oder Drittfahrzeug zum Genießen und Spaß haben.
Du gewöhnst dich sonst zu schnell daran und verlierst schnell die Freude am Außergewöhnlichen.
Sicher der BMW M Neukunde soll ruhig täglich damit ins Büro unnd in den Urlaub fahre, nur haben wir hier hauptsächlich BMW Fans, die ein Sommerauto haben wollen und nur Horrorstorys lesen.
Ich persönlich habe für den Alltag einen 2007er 530i mit dem ich meine KM zur Arbeit usw zurücklege.
Deshalb hier meine Erfahrungen für BMW Fans, die einen solchen M als Sommerauto suchen sich aber nicht trauen.
also grundsätzlich finde ich solche Erfahrungsberichte nicht schlecht und hoffe, dass sich hier noch mehr Leute anschließen.
Die Laufleistung von 15000 in 4,5 Jahren kann man allerdings nicht als Maßstab nehmen denke ich, gerade wenn man keinen Fuhrpark an Autos auf dem Hof rumstehen hat und es nur der Zweitwagen ist, wird er sicher häufiger bewegt - und auch "artgerecht".
Was man zum Thema Versicherung erwähnen sollte ist, dass du sicher keine 21 Jahre alt bist mit Schadenfreiheitsklasse 3 und 125% ;)
Selbstredend ist natürlich, dass man GENAU hinschaut was man sich da kauft damit man nicht erstmal die Sünden des Vorbesitzers wegreparieren muss.
Ich habe zwar keinen M im Bestand, habe aber mittlerweile 5 Jahre und 30000km einen Alpina aus guter Hand.
Reparaturen in der Zeit: Domlager HA, Thermostat und Ausgleichsbehälter, ein Satz Reifen.
Versicherung: (Monat 3-11) ~400€ VK SF14 38%
Mein anderes Fahrzeug fällt dann eher in die Kategorie Horrorgeschichten, auch wenn's kein BMW ist :-D
Danke für den Beitrag, aber...
Du scheinst ein wirklich minimalistischer M Fahrer zu sein, also auch nicht für die Masse vergleichbar. Du hast den Wagen nur TK versichert? Hut ab...
Ich sehe bei so einem Auto ganz andere Kosten, als den obiligatorische Ölwechsel jedes Jahr. Die Kisten sind 15-20 Jahre alt, da wird wohl die meiste Kohle in altersbedingte Wartungen wie eine angefressene Dichtung etc. versenkt um das Auto auf einem hohen technischen und optischen Zustand zu halten. Der Zahn der Zeit geht an keinem Auto spurlos vorbei.
Entweder man macht sowas dann, oder man lässt das Auto versauern, je nach Fahrzeugwert und dem persönlichen Anspuch. Wenn man keine Zeit hat, um sich selbst um so etwas zu kümmern, dann wirds halt schnell teuer.Der Rat, ein gepflegtes Auto zu kaufen ist wohl der meist gegebene. Doch woran will man sowas fest machen? Viele kaufen ein Auto aus erster Hand vom Händler und denken damit hätten sie einen guten Fang gemacht.
Ich kenne einige, die bspw. einen M oder Porsche kaufen, denkt ihr die die Zahlen 100.000 Euro oder eine astronomische Leasingrate um das Auto dann warm zu fahren? Wer würde sowas tun, man will ja schließlich auch was für sein Geld. Die Autos werden ab dem ersten Meter getreten und gehen dann nach zwei Jahren zurück, werden aufgehübscht und an obrige Käufer in gutem Gewissen verkauft.
Der Kauf eines M3 E46 oder E39 M5 ist immer ein Wagnis. Man kann Glück oder Pech haben. Es sollte einem vorher bewusst sein, dass so ein Auto Wartungskosten mit sich bringen kann, die in keiner Relation zum Fahrzeugwert stehen. Dazu muss man dann schon einen gewisse Afffinität zu diesen Fahrzeugen besitzen.
Zusammenfassung: Es ist günstig, solange nichts teures kaputt geht.
Eine magere Erkenntnis.
@ Stefanh...
Kurz und knapp ...absolut richtig.
Fahre meinen S50B30 auch seit 7 Jahren , völlig ohne Probleme aber auch nur ca 25 tsd Kilometer in der Zeit.
Das versucht wird das M fahren als günstig und alles halb so wild darzustellen Hmmm davon mag ich persönlich dann doch nicht sprechen.
Bearbeitet von: buffda am 20.02.2018 um 15:21:54
Ich habe keine Macken ....das sind Special Effects
Männers ich wollte Leuten die nach einem M BMW als Zweitwagen suchen hier ein wenig die Angst nehmen, da im Internet fast nur hören sagen und nachgeplappertes steht.
Das Fazit ist, dass ein e46 M3 keineswegs ein Auto ist wo einem andauernd alles um die Ohren fliegt...wo man andauernd Unmengen an Geld haben muss um sich n bissl Spaß leisten zu können. Fakt ist, dass ich mit meinen M BMW bisher nie Probleme hatte.
Und ein Auto altert nicht nur durch gefahrene km, sondern auch die Jahre die es älter wird.
Wenn ich in 5 Jahren dann 115tkm oder 120tkm mit dem M3 weg habe und ihn dann 10 Jahre besitze, dann ist es für Kritiker dann noch immer nicht aussagekräftig?!
Ich wollte den ängstlichen ein wenig die Angst nehmen, denn diese wurde mir damals durch das Internet und die Foren vermittelt.
Es gibt bestimmte Teile, die am M BMW deutlich teurer sind, als die Großserie.
Ob es nun verstärkte Querlenker oder Stabilisator oder Bremse oder Getriebe, Differenzial, Radlager, oder Kupplung ist.
Jedoch halten diese Teile!
Mein M3 hat noch die ersten Querlenker und 0 Spiel in den Buchsen.
Bremsscheiben haben noch 80% und halten locker noch 70.000km
Teile können also auch an einem M halten
Also an einem Auto kann alles kaputt gehen...vom Spreizniet bis hin zum Gummischlauch.
Das tut es aber auch an einem 318i
und zu der Frage...du hast die Autos nur auf Teilkasko? Ja klar wozu sollte ich dich Vollkasko brauchen, wenn Autos bar gekauft wurden? Wichtig ist Absicherung gegen Diebstahlt Elementar und Wild. da reciht ne Teilkasko locker.
Ich öchte mit diesem Bericht auch nicht den pubertierenden 18 jährigen ansprechen sich einen e46 M3 aus 8. Türkenhand zum todfahrer und todblechen zu kaufen. der ist mit einem 335i auf 10 Jahre finanziert und von Mutti gebürgt besser dran.
Es geht mir hier um die BMW ler, die solch ein Auto damals liebten und noch heute überlegen tu ich es oder nicht. und denen soll dies hier ein wenig zur Entscheidung helfen.
Noch am Rande. Wer einen alten M bei BMW warten lässt, der zahlt sich tod.
Wichtig ist eine gute Werkstatt an der Hand zu haben und auch mal einen Klip selbst wechseln zu können. dann bleibt die Sache beherschbar und man hat viel Freude für n schmalen Thaler.
Ich werde meine Fahrzeuge auch in Zukunft nur bei schönem Wetter und Lust fahren, da mir ein M3 ein M5 oder ein Z4 Coupe im Morgenverkehr die 13km auf Arbeit weder was bringt noch was nützt.
Ein M fährt man mit Genuss wenn man Ruhe Lust und Zeit hat und nicht bei Stress unausgeschlafen bei Schneeregen auf dem weg zur 10 h Schicht..
Deshalb nur 3000km im Jahr wenn überhaupt.
Das hier auch wieder Experten schreiben werden, die noch nie ein M besessen haben ist mir schon klar.
Bearbeitet von: sausi2000 am 20.02.2018 um 17:07:34
und zu der Frage...du hast die Autos nur auf Teilkasko? Ja klar wozu sollte ich dich Vollkasko brauchen, wenn Autos bar gekauft wurden? Wichtig ist Absicherung gegen Diebstahlt Elementar und Wild. da reciht ne Teilkasko locker.
(Zitat von: sausi2000)
Oh, da ist aber reagiert aber jemand angestochen.
Was ist, wenn Dir der Hobel abbrennt oder sonst wie beschädigt wird? Dann hast Du den Schaden, aber die Jahre vorher ein paar Euro gespart.
Wie gesagt, Du bist -nach deinen Angaben- vermeintlich nicht der Durchschnitts M Fahrer. Toll das Du wenig fährst und nur das anstehende machst. Aber Ich möchte behaupten, dass ein Großteil der M Fahrer mehr Geld investiert, ob nun als MUSS aufgrund Defekten oder als KANN aufgrund Werterhalt.
Hab weiterhin viel Spass mit deinem Baby und klopf auf Holz dass weiterhin nichts großes passiert, was dich schnell ein paar Euros kosten wird.
Du Angry meine Autos werden nicht am laufen gehalten, sondern sind in einem fast perfekten Sammlerzustand ohne Beschädigungen usw. bei mir gibt es nicht mal eine verschlissene Fensterdichtung.
Die Autos sind mitlerweile auch Wertanlagen,
Und angestochen bin ich was Kasko angeht keinesfalls. Nur stehen meine Autos entweder in der Grage oder in der Halle. Ich hatte den M3 fast 4 Jahre auf Vollkasko, aber ich brauche diese nicht mehr.
Risko hast du immer und wenn ich morgen tod umfalle ist mir die Kasko auch egal.
Ich habe nach meinen 16 Jahren des Autofahrens entschieden. Ich hatte noch nie ein abgebranntes Auto.
Und noch einmal. ich möchte hier nicht den täglich M Fahrer mit 20.000km im Jahr und Wintereinsatz ansprechen, sondern die Liebhaber, die wollen sich aber wegen vieler Horrorstorys von selbsternannten Experten die nie einen M hatten nicht trauen.
Denn wegen solcher Experten hatte ich mich damals auch fast nicht getraut.
Diese sollen sich angesprochen fühlen und nicht die, die meinen ein M Fahrer ist nur, der jährlich 20.000 und mehr KM schrubbt.
uli07
20.02.2018 | 18:04:50
Und somit hast du wieder 50 Leute überzeugt einen M zu kaufen weil die ja nichts kosten.
Du mußt nicht zufällig einen verkaufen weil du Geld brauchst????
Gruß Uli
Uli07 was soll dieses dumme Gelaber?
Ich will nur M Interessenten die Entscheidung viel Geld zu investieren durch eigene Erfahrung die nicht nur wie sonst im Netz negativ ist erleichtern.
Mehr nicht. Was ist aus diesem Forum hier geworden? Ich will nur eine Hilfestellung geben, da meist nur nicht M Fahrer ihr Wissen ausschenken.
Ich muss und will keinen meiner BMW verkaufen.
Also schreib nicht so ein dünnes...
Ist doch nicht normal!
In jedem deiner Beiträge erwähnst du das die nicht M Fahrer ihren Mist ablassen , ich muss keinen M fahren um zu wissen das der Unterhalt teuer ist , anscheinend hast du ja ein Top Modell erwischt - glückwunsch - aber das wiederum macht dich nicht automatisch zum Experten.
Wie dem auch sei , ich wünsch dir weiter hin viel Spass mit deinen Wertanlagen.
Bin raus hier .....
Ich habe keine Macken ....das sind Special Effects
Ich schreibe nichts von Mist abladen, sondern von viel hörensagen viel Panikmachen ohne eine eigene Erfahrung.
Ich bin gelernter Maler und nun Fahrzeugaufbereiter und kann mein Wissen aus meiner Berufen weitergeben. Mein Bruder ist Freileitungsmonteur...ich weiß viel von seinen Erzählungen her aber deshalb bin ich kein Freileitungsmonteur.
Ich wollte Mich Interessenten die einen der guten alten M kaufen möchten aber sich wie es sich gehört viele Gedanken machen eine Hilfestellung im positiven Sinn bieten.
Wenn ich dafür jetzt nur angeleiert werde weil ich keine Ahnung habe was ein M kostet von nicht M Fahrern, dann löscht das hier.
Nur angepampe und Kommentare wie brauchst wohl Geld.
Also löscht mein Beitrag und ich werde mich wohl nach fast 10 Jahren hier abmelden...
Es ist furchtbar hier geworden.
15.000km in 5 Jahren? Da ist es wohl kein Wunder das die Versicherung so günstig ist.
Und auch nicht das noch nichts Signifikantes kaputt gegangen ist!
Dein Beitrag enthält auch ziemlich viele Binsenweisheiten die man getrost weglassen könnte, aber jeder hat ja bekanntlich einen eigenen Stil das zu äußern.
11 Liter beim e46 M3 ist glaub ich fast der minimalste Wert den man schaffen kann, aber naja lass das mal so stehen mit den 9-11Litern.
200€ an Wartung für den M3 im Jahr? Da steht das Auto wie schon von dir erwähnt mehr als das es fährt.
Ich brauche das Geld allein für einen Reifen pro Jahr. (Fahre ca. 20.000 pro Jahr)
Schlussendlich hat der Vorredner recht das man dich da nicht als Maßstab nehmen kann.
Die Allgemeine Realität sieht ganz anders aus weil M-Fahrer meistens wild sind und nichts schonen so wie du.
Aber eine gute Einstellung zum Werterhalt hast du da auf jeden Fall.
Viel Spaß weiterhin mit deinen M///&M///s :-D
Als Fahrzeugaufbereiter kommt man zu so einem Fuhrpark?
Wie geht das denn? Oder biste selbständig und beschäftigst einen Haufen prekär beschäftigte Leute?
und wieder so eine Frage. @ Youngtimer! Ich bin seit nunmehr 14 Jahren selbstständig und bin Fahrzeugaufbereiter in meiner Firma ohne einen Angestellten. 1 Mann Betrieb im Sommer mit 50h Wochen.
Ich machen von Spot Repair bis Dellen drücken und Polsterreinigung Leder färben Lenkräder mit Flüssigleder widerhertsellen Unterbodenkonservierung Bremsanlagen Lackierung Kratzer Entfernung und Instandsetzungsarbeiten alles!
Ich habe auch mehr als genug Erfahrung mit BMW!
Ich habe mindestens 20 BMW besessen, da ich mir alle 6 Monate einen anderen Alltagswagen zulege ihn wieder in perfekten Zustand bringe ihn 6 Monate nutzen und dann wieder verkaufe.
ich hatte die letzten Jahre 5x 330i 2x 530i e60 2x e39 540i 3x 7er 2x 325ci Nissan Micra usw usw.
Ich kaufe auch von Kunden Autos an und verkaufe sie dann. Spezialisiert auf BMW
Ich habe von Aluoxidation Rohr zum Wärmetausche über zerfallene Kats, Vanos abdichten, Anlasser platt, Lichtmaschine Lager platt, Radlager,Kurbelgehäuseentlüftung, Ölfiltergehäusedichtung, Motorhydrolager, Getriebeölwechsel, Diffölwechsel, PDC Fehler, kaputte elektrische Fensterheber, Endstufe Klima, Sitzbelegungsmatte, Elektrochromgläser, Blähkühler, Nockenwellensensor, Injektor, Zündspulen, Querlenker, Bremsen usw schon alles mögliche bei angekauften BMW gehabt.
Das soll heißen, ich weiß sehr genau was an einem BMW alles kommen kann und was die Soße kostet.
Und genau deshalb bilde ich mir ein als BMW M Besitzer diesen Erfahrungsbericht schreiben zu können.
Ich habe einen e38 740i komplett neu aufgebaut im Sammlerzustand seit 2008 ich habe einen 2008er e86 Z4 Coupe Individual mit nicht mal 100tkm ich habe einen e46 M3 im fast perfekten Zustand dann einen e39 M5 aus erster Hand mit 120tkm und für jeden Tag einen 530i e60 258ps.
Ja ich kann mir diesen Fuhrpark leisten trotz Kinder und zwei Hallen und ich verdiene kein Vermögen, weil ich BMW liebe und Sammle.
Deshalb wollte ich den jenigen die vor der Überlegung stehen genau auch diese Angst nehmen, da im Natz fast nur Horrorgeschichten kursieren, dass die M nicht vollgasfest sind, dass alles permanent nur Geld kostet und, dass man als M Besitzer mindestens 4000€ im Monat verdienen muss.
Ich sage ganz erlich, dass ich mit dem e60 530i N53 272ps 3x mehr in4000km investieren musste, als in 4 Jahren BMW M3 bei 15000km.
Genau das gleiche beim e90 335i den ich 4 Monate hatte. Hochdruckpumpe hier Injektor ziehn da und nur son wichs.
Genau deshalb wollte ich diesen Erfahrungsbericht über M3 und M5 hier geben, weil ich einfach nur top zufrieden bin.
und ja ein e46 M3 braucht bei gleicher Bewegung nur 1 l mehr als ein e46 330i.
Dieses Jahr um zum Thema kosten M BMW zu kommen brauche ich für den M3 nun 2 neue Hinterreifen in 255/30 R19 Michelin Plitot Supersport 2 Stück kosten 400 € ja. nur das die Hinterreifen schon 6 Jahre gehalten haben gehört aber auch dazu. Genauso, dass ich vorsorglich und wegen der 100tkm mein Diff öl wechsel lassen werde, wo 500ml Spezialöl 45 € kosten und ich 1,5l brauche. ja das wird dies Jahr bezahlt und gemacht und trotzdem bezahlbar und die Reifen halten dann wieder 8 Jahre und das Diff wieder 100tkm.
Deshalb bitte nicht so tun, als hätte ich keine Ahnung von Kosten von BMW wenn was kaputt geht, oder du fährst zu wenig hast keine Ahnung oder wie kann man sich das als Aufbereiter leisten.
Ich wollte hier als langjähriger BMW Fahrer und Fan meine Erfahrung geben und ich weis durch learning by doing sehr genau, was ein Spreizniet oder eine M Radhauschale kostet, die ich am Ende durch Glasfaser selbst hergestellt habe, weil BMW für son bissl Plaste 150 € haben wollte.
Bitte nehmt es als wirklich Erfahrungsbericht
Bearbeitet von: sausi2000 am 20.02.2018 um 23:25:49
Bearbeitet von: sausi2000 am 20.02.2018 um 23:42:58
mb100
20.02.2018 | 23:20:50
Ob ich einen M im Alltag fahren würde, also nutzen würde, um damit zur Arbeit zu fahren, zum Einkaufen, wenn ich abends ausgehe... eher nicht. Auch für mich sind Autos dieser Klasse eher Wochenend-Spielzeuge, die ich nutze, wenn das Wetter schön ist, ich Spaß haben und das Leben genießen will. Für den Alltag würd ich mir tatsächlich was anderes kaufen. Aber das muss tatsächlich jeder selbst entscheiden. Und ja: wer sich dafür entscheidet, einen M im Alltag zu bewegen, der wird mit Sicherheit auch deutlich höhere Kosten haben als der gute Sausi. In jeder Hinsicht.
Mir gehts übrigens ähnlich wie ihm:
Meine beiden Fahrzeuge bewege ich tatsächlich eher im "Spaß-Bereich". Den Großteil meines Alltags absolviere ich mit den Öffentlichen oder per pedes. Ergebnis: mit dem GT fahr ich runde 6.000 km p.a., mit dem Smart ungefähr 2.000.
Dann muss ich an einen jungen Mann aus meinem Bekanntenkreis denken: er hat vier Mercedes, davon drei mit deren acht Zylindern (einen Geländewagen, ein Coupe, einen Sportwagen, ergänzt durch einen Roadster) - und den Großteil seiner Kilometer fährt er derzeit mit einem Golf.
Weiterhin muss ich an ein Gespräch mit dem Verkäufer des örtlichen Ferrari-Händlers denken. Hintergrund war das 7-Jahres-Instandhaltungs-Programm denken. Für die, die es nicht kennen: während der ersten sieben Jahre übernimmt Ferrari sämtliche anfallenden Inspektions- und Reparaturkosten (ausgenommen sicherlich Unfälle). Für Ferrari ist es ein "kalkulierbares Risiko", da die meisten Kunden ihre Wagen ca. 4.000 bis 5.000 km im Jahr bewegen.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn man beim M-Kauf schon im Vorfeld den Wagen genau unter die Lupe nimmt und ihn dann auch in erster Linie fürs Wochenende usw. nutzt, entsprechend umsichtig fährt und in der übrigen Zeit in der Garage lagert, ist das Risiko sicher auch bei einem nicht ganz so üppigen Budget kalkulierbar. Wenn der Wagen allerdings Alltagsfahrzeug werden soll und viel Stadtverkehr ertragen muss, braucht man sicher mehr Kohle in der Hinterhand.
Und so einen Freizeit-Flitzer im Alter von Sausis Wagen würd ich btw auch nicht mehr vollkasko-versichern. Brandschäden, lieber angry, werden btw über die Teilkasko reguliert.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
danke mb100 du hast verstanden was ich meine.
Und so einen Freizeit-Flitzer im Alter von Sausis Wagen würd ich btw auch nicht mehr vollkasko-versichern. Brandschäden, lieber angry, werden btw über die Teilkasko reguliert.
(Zitat von: mb100)
Es gibt außer Brand sicherlich andere Umstände, die nicht von der TK gezahlt werden. Bspw. Vandalismus etc. Mag ich mich auch nicht streiten drüber, jeder wie er mag. Nur passen für mich "fast perfekten Sammlerzustand...Wertanlage" und TK nicht zusammen. Das Risiko einen Schaden im 5 stelligen Bereich zu riskieren für eine Wertanlage als Auto ist in meinen Augen unverhältnismäßig. Und da brauch mir auch niemand mit dem Totschlagargument zu kommen wenn ich morgen tot umfalle.