Man setzt nie in einer freien Werkstatt den DPF zurück. Dieses macht man nur wenn der DPF neu eingebaut wird oder gereinigt wird.
Und damit eine Regeneration statt findet müssen gewisse bedingungen erfüllt werden und dazu zählt auch eine Kühlwassertemperatur von 75 Grad aufwärts und es dürfen auch keine Gravierenden fehler im FS vorhanden sein. Da keine Regeneration hiermit statt findet .
Und auch eine Kurzstrecke von 12 KM reicht hier nicht aus um überhaupt mal eine Temperatur zu erreichen.
Wer hier einfach den DPF als neu im SG programmiert und damit weiter fährt kann auch einen Turboschaden riskieren.
Bearbeitet von: Hojo29 am 12.02.2018 um 22:08:50(Zitat von: Hojo29)
Anscheinend passieren solche Dinge leider doch.. Es wurde ja nur der Kilometerstand zurückgesetzt, keine Verstopfungsmeldung oder ähnliches. Die Frage war, ob bei einem vollen Filter trotzdem eine Fehlermeldung ausgeworfen wird, oder ob die Restlaufzeit des Serviceintervalls irgendwo in der Berechnung mit einfließt und daher auch bei vollem Filter keine rechtzeitige Meldung erfolgt.
Ich selbst komme aus der IT Branche daher war mein Gedankengang, dass in der Programmierung des Fahrzeuges möglicherweise statt: (DPF voll -> Fehlermeldung) auch (Abgasgegendruck hoch UND Restlaufzeit DPF < 10.000 km -> Fehlermeldung) oder (Abgasgegendruck hoch ODER DPF Restlaufzeit = 0 -> Fehlermeldung) usw. stecken könnte. Was genau dort programmiert wurde kann man ja nicht wissen. Daher war die Grundfrage ob der Wagen trotz des zurückgesetzten Serviceintervalls eine Fehlermeldung auswerfen würde wenn der DPF voll ist, oder ob einem irgendwann der Wagen um die Ohren fliegt.
Der Wagen geht eh innerhalb der nächsten Wochen zum Ölwechsel. Falls der Kilometerstand unabhängig von einer Verstopfungsmeldung ist, wäre es (zur Pflege) sinnvoll dort den Fehlerspeicher auslesen + löschen zu lassen, eine Regeneration anzustoßen und dann 150 km Autobahn?
Bearbeitet von: Niclas90 am 13.02.2018 um 14:49:45