ich würde mir gerne ein 10% kürzeres Differenzial einbauen. Nun bin ich aber schon auf einige Beiträge gestoßen, in denen behauptet wird, dass man durch sowas Probleme bei der Abgasuntersuchung bekäme, da die Abgaswerte dann höher ausfielen. Diese Aussagen wird daraufhin von anderen User wiederum für Quatsch erklärt, da dies bei der AU nicht ins Gewicht fallen würde. Keine dieser teils seitenlangen Debatten kam zu einem klaren Ergebnis, weshalb ich hier nochmal einen baureihenübergreifende Thread zu dieser Fragestellung aufmachen möchte und gleichzeitig darum bitte, sich mit Mutmaßungen zurückzuhalten und sich nur dann zu äußern, wenn man sich im Thema auch wirklich auskennt. Vielen Dank im Voraus!
Man kann mittlerweile behaupten das der Himmel voller Geigen hängt und das glauben wirklich welche. Was soll denn die Au mit dem Diff. zu tun haben? Mach den Umbau bloß nicht selbst.
ich mache nun schon seit einigen Jahren bei uns im Betrieb AU's. Habe natürlich meine Sachkundenachweis mehrfach abgelegt. Sei beruhigt, ein Diff beeinflusst die Abgaswerte keines Weges. Die Abgasuntersuchung wird im Stand durchgeführt, selbst mit Endrohrmessung die ab diesem Jahr Pflicht ist. Ob dein Dif jetzt 10% kürzer übersetzt ist, oder 500% länger spielt keine Rolle.
Sei beruhigt, ein Diff beeinflusst die Abgaswerte keines Weges.
(Zitat von: xyiaan)
Hi,
und warum wird dann immer darauf hingewiesen, dass Motor, Getriebe und Endübersetzung bei Umbauten werksgleich herzustellen sind? Auch immer mit der Begründung, das Abgasgutachten gelte nur für eben diese Kombination...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Hier ging es ja erstmal um die Frage ob das Dif die Abgaswerte bei der AU beeinflusst, das könnte man mit einem klarem Nein beantworten.
Das mag ja alles korrekt sein, aber wer will dir den Unterstellen das dort das falsche Dif verbaut ist. Da müsste sich schon jemand sehr sehr gut mit der Modellbaureihe auskennen. Was macht denn überhaupt ein kürzes Dif? Welche Vorteile hat es? Kleine dimensionierte Teile, die leichter sind und somit leichter anzutreiben sind. Also kurze Übersetzung ergibt ein höheres Raddrehmoment, folglich fährt er im unterem Bereich besser als mit dem länger übersetztem. Dies gilt natürlich entgegen der Vmax. Aber dennoch bleibt der Motor und das Schaltgetriebe auf den gleichen Drehzahlen wie vor Umbau im Originalzustand. Selbst bis zum Eingang Differential bleibt die Drehzahl identisch, einzig der Unterschied der jetzt an den Antriebswellen anliegt ist unterschiedlich und somit ergibt sich ein anderes Raddrehmoment auf die Räder. Meiner Meinung nach tut sich hier auch im Fahrbetrieb nichts an den Abgaswerten, da hier Änderungen erst weit hinter dem Motor unternommen werden.
Kindergarten. woher soll der Motor denn wissen was für ein Diff. verbaut ist? Wird ihm das hinter vorgehaltener Hand zugeflüstert? Dreht der Motor im Stand deswegen anders? Dreht der Motor wegen einem anderen Diff höher? Das so ein anderes Diff. nicht Tüvrelevant ist, ok, war aber nicht die Frage. In diesem Fall wird das Auto ja auch noch langsamer.
Hi , Prost Neujahr , die Abgase im Stand und so wird gemessen ändern sich nicht, ABER die Abgase während der Fahrt schon, also das Abgasverhalten im Betrieb des Autos . Ich denke das ist hier gemeint .
der co2 ausstoss pro km verändert sich, da bei gleicher geschwindigkeit eine höhere drehzahl nötig ist, da aber abgas im stand gemessen wird ist es egal.