Ich habe heute meine neues Standlicht eingesetzt mit jeweils 10 Watt pro Birne und 7000k. Die leider Tagsüber wirklich kaum zu sehen sind. Woran liegt das und was sind das für zusätzliche Stecker an der Lampe. Klar muss eins davon der Wiederstand sein was aber ist das andere. Bitte geht auf den Link dann könnt Ihr es besser nachvollziehen.
Erstens ist Standlicht tagsüber fast nie zu sehen. Muss es auch nicht, das ist schließlich nicht Sinn und Zweck des Lichts. Zweitens redest du hier von zusammengebastelten und zweckentfremdeten LED, die das allgemein noch weniger sind.
Der Vollständigkeit halber: Mit Standlicht alleine darfst du eh nicht fahren. Außerdem erlischt durch den Einbau dieser LED die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug.
Unterschiede gibts vielleicht zum LCI, bei dem die Birnen des Standlichts auch gleichzeitig dem Tagfahrlicht dienen. Hier reden wir aber von ganz anderen Voraussetzungen. Oder es sind eben aufwändigere Arbeiten, ggfs. sogar ganze Scheinwerfer.
Meine Empfehlung: Entweder richtig Geld in die Hand nehmen und komplette Scheinwerfer mit integrierter LED-Technik nehmen. Die gibt es auch mit Zulassung. Wirken an einem 5er aber eher billig (Stichwort: "ATU-Tuning"). Noch mehr Geld investieren und die LCI-Scheinwerfer verbauen. Oder eben die Halogenbirnchen nehmen die da hin gehören und sich damit abfinden.
Ich hatte in meinem E60 die MTEC V3.1. Die leuchten in etwa so stark wie die originalen, nur eben in weiß. Die kosten aber auch um die 100€.
Das wärs mir im Nachhinein nicht noch mal wert. Außerdem hatten auch die keine Zulassung -> Würde ich alleine deswegen nicht nochmal machen. In wie fern man dafür tatsächlich belangt wird sei dahin gestellt...
Damit die Birnen in DE zugelassen sind, benötigt das Leuchtmittel eine "e1" Zulassung. Die Niederlande haben "e2", usw..
Wenn die BE erloschen ist, brauchst du den Wagen "praktisch" gar nicht anmelden. Das heißt, wenn es knallt, und die Versicherungen bekommen das mit, wird nicht gezahlt.