Wie geschrieben ich bin mir nicht sicher was passiert damals passiert ist.
Zu dem Effekt beim 96er M52. Eigentlich dürfte das nicht passieren. Interessant wäre jetzt die Frage was genau für ein Defekt vorhanden war, denn in der Praxis ist ja dann doch einiges mehr möglich, als die Ingenieure versuchen vorher abzudecken. Vielleicht gibt es ein "Loch" in der Applikation, welches die Software nicht abdeckt.
Bei der recht einfachen Funktion stelle ich mir die Frage was das sein könnte (eine ernste Frage, da man ja täglich dazulernt), Wie geschrieben die Software der MS41.0 ist nach Schema schwarz-weiß gestrickt (Defekt nicht defekt). Sobald eine größere Abweichung der Position oder keine Position der Nockenwelle erkannt wird, läuft das Ding auf spät.
Wirklich komisch. Hast Du eine Idee? Denn mir fehlt im MOment die Phantasie mir auszudenken welche Möglichkeit es gibt, daß ein bei einem Fehler die beiden Bedingungen "kein Signal" oder "falsche Position" nicht zutreffen. Es sei denn, was durchaus möglich ist, daß es gravierende Softwareunterschiede gibt. Im Laufe des Jahres 1996 wurden ja einige Änderungen eingeführt.
Ansonsten:
Zitat:
und der Motor müßte darüber hinaus bei der KW-Umdrehung zünden, da er nicht weiß ob Zyl. 1 Zünd-OT oder Überschneidung hat.
Wie meinst Du das genau? Die Aussage finde ich nicht präzise genug, kann ich verschieden auslegen.
achso:
Zitat:
Die DME hat bei defektem Sensor die Einspritzventile nicht getaktet.
Bin zwar nicht sicher, aber ich meine, daß entsprechend meiner Versuche die Nockenwellenposition mit in die Berechnung des Einspritzbeginns einfließt.
Kann es aber nicht beweisen, da auch Indizien dafür sprechen, daß das Ausschließlich über das Lastmodell erfolgt.
Bearbeitet von - sven am 13.03.2008 13:59:43