Jepp ganz sicher...das Handy damals war auch ein Handy und dein iPhone heute ein schon fast Hochleistungscomputer mit 4 Kernen....jaaa....ganz sicher! ;-)
(Zitat von: BladeRunner-UR)
Wie beim Vertrag: immer auch das Kleingedruckte lesen. ;-)
Was die Handys angeht: mich verwundert einfach nur der "Bauch": so kurz vor der Erfindung des Smartphones hielten die Akkus zwischen einer Woche und zehn Tagen; seit der Erfindung des Smartphones stagniert die Laufzeit. Aber auch da verweise ich auf das Kleingedruckte: ich geh davon aus, dass die Hersteller tatsächlich kein Interesse haben, ihre Smartphones mit längerer Akkulaufzeit auszustatten - eben weil die Dinger nachts geladen werden und ohnehin jeder einen mobilen Akku mit sich rumschleppt. Mit anderen Worten: der Kunde hat sich damit arrangiert.
Um den Bogen zu den Fahrzeugen zu schlagen: da ist es, bedingt durch den Ruf nach höherer Reichweite usw., eben anders: die Kunden wollen eine höhere Kapazität. Ob sie nun auch genutzt wird: das steht tatsächlich auf nem anderen Papier.
Auch wenn die Batterie nun schon 120 Jahre alt ist: grad im Bereich der Akkus hat sich doch ordentlich was getan. Ich denk grad an die ersten Handys, die noch einen Ni-Cd-Akku hatten, geprägt von Memory-Effekt, begrenzte Anzahl von Ladezyklen, nicht besonders umweltfreundlich usw. . Und bedingt auch dadurch, dass Akkus zu unseren täglichen Begleitern wurden (Handys, mp3-Player, Digicams, ...) wurde die Entwicklung sicher auch stark vorangetrieben, und so kamen dann eben innerhalb einer verdammt kurzen Zeit Ni-Mh, Li-Ion und Li-Polymer auf den Markt. Ich glaub im Übrigen immer noch nicht dran, dass dies das Ende der Fahnenstange ist, sondern seh gerade die Elektromobilität als nächste große Chance, in dem Bereich weiterzuforschen - vor allem im Bezug auf Kapazität und Ladegeschwindigkeit. Denn Stillstand ist Rückschritt.
Ich weiß nicht, ob ich es hier im Thread schon mal verkündet hab: was mir tatsächlich fehlt bei der Geschichte ist die Fokussierung auf die Nutzung von Lademöglichkeiten während der Fahrt. Sei es jetzt durch Rekuperation, durch die Integration von PV-Zellen ins Fahrzeug u.ä.. Wenngleich hier sicher auch nicht das Perpetuum Mobile geschaffen wird: vielleicht kann man tatsächlich erreichen, dass die Reichweite im Teillastbetrieb beibehalten oder leicht erweitert wird.