Hallo zusammen, gestern hat mir ein Freund geschrieben, das er auf seiner Urlaubsreise (über 3000km) liegen geblieben ist. Usache davon ist ein Steuerkettenriss. Er hat einen X5, mit dem Motor M57D30Tü2,, mit 173 KW.
Der Wagen ist scheckheftgepflegt, allerdings nicht immer bei BMW. Ölwechsel wurden trotzdem eingehalten! Runter hat der Motor ca. 175.000 km.
Im Moment wird bei Ihm ein gebrauchter Motor eingebaut (getauscht wird: Motorblock + Zylinderkopf, neue Steuerkette + Kettenspanner, Rest werden Altteile übernommen), ich frage mich aber trotzdem, ob Kulanz seitens BMW möglich ist. Wenn man so googled, häufen sich die Fälle bei Steuerkettenschäden so ab 180tkm beim M57d30xxx. Ich sage nicht bei den meisten, aber doch immer häufiger. Auffällig ist auch, das die Kette immer am Innenglied reist, so wie auch bei meinem Freund.
Deshalb die Frage hier, wird eventuell über Kulanz etwas beigetragen?
Wie manche Leute Dinge Interpretieren, die im Netz stehen. Nur wenn das Auto sehr jung ist ,wenig Kilometer 'drauf hat und komplett BMW gestempelt ist. "könnte,möglicherweise,eventuell" ein Kulanzantrag überhaupt in Erwägung gezogen werden.
Verstehe nicht auf was du genau hinauswillst. Bei einem Zahnriemen seh ich ein, wenn er bei 175tkm das Zeitliche segnet, deshalb wird er ja auch bei xx Lebensdauer getauscht. Eine Kette aber nicht und sollte bei einem Motor, bei dem die Ölwechsel sowie -sorten penibel eingehalten werden, nicht reißen. Alter jetzt mal nebensache.
Kulanz setzt voraus, dass man die Arbeit beim Händler machen lässt und durch diesen der Antrag mit sämtlichen Details wie Fotos, Scheckheft, AW Werte, AZ Werte usw. gestellt wird.
Somit ist die Sache sowieso vom Tisch wenn da irgendeine freie Werkstatt was macht.
Ansonsten:
Kein regelmäßiger Service bei BMW -> Kill-Kriterium 1 178.000 km -> Kill-Kriterium 2 Fahrzeugalter -> Kill-Kriterum 3
Die einzigen Motoren mit solch einer hohen Laufleistung, die BMW bezahlt hat, waren N47 Motoren.