Hi auch von vibrationschäden her ?
das sie sich einfacher recyclen lassen und daher häufiger eingestzt werden,ist mir bekannt
(Zitat von: pat.zet)
Das Problem der langen Aufheizzeiten, hohen Druckabfalls mit steigendem Abgasvolumenstrom war tatsächlich bei den Katalysatoren mit Keramiksubstrat als Träger tatsächlich ein Problem bis in die Mitte/Ende der 90er. Der Grund dafür ist die (damals) fehlende Fertigungsgenauigkeit bei den Keramikzellen. Das ist eben der Grund, warum Anfang der 90er nahezu jeder Sportwagen Hersteller dieser Welt Metallkats verbaut hat. Mittlerweile (und es sind schon ca. 20 Jahre vergangen) sind die keramischen Katalysatoren den Metallkats ebenbürtig. Man findet kaum noch (auch nicht bei Ferarri und Konsorten) Metallkatalysatoren. Leider hat sich die Mär vom Metall-Kat als Voraussetzung für Sportwagen in der breiten Masse der halbwissenden Tunerszene manifestiert und wird von After-Market Herstellern auch noch genährt, da die Herstellung von Metallkats bei geringen Stückzahlen kostengünstiger ausfällt.
Hauptursache für Kat-Ausfall bei den Kats ist immer thermischer Natur: Chip-Tuning, zu fettes Gemisch, Zündaussetzer, Sensorik-Probleme. Ich habe in meiner Berufspraxis noch nie erlebt, dass bei den Versuchsträgern Katalysator-Schäden aufgrund der mechanischen Schwingbelastung aufgetreten sind.