Saug es am einfachsten ab, kein großer Akt und auch rel. schnell gemacht, wenn es wirklich viel zu viel sein sollte.
Laut Saga gab es da einmal ein Praktikant, der das Öl auffüllen sollte... nach 12 Litern Öl zum Meister ging und fragte ob es normal sei dass ein KFZ-Motor soviel Öl nimmt ... und es war kein Veyron.
(Zitat von: Performances)
Habe auch schon Kunden erlebt die den Motor bis zum Öldeckel mit Öl befüllt haben - Es gibt diese Menschen also wirklich ;)
Wenn man sich nicht sicher ist prüft man auf jeden Fall mal den Ölstand (Sei es jetzt mit dem Peilstab oder dem Bordcomputer). Wenn zu wenig drin ist sollte sich der BC melden. Wenn der Stand deutlich über maximum ist soll die Werkstatt die das Zeug gewechselt hat den Ölstand auch korrigieren (ggf. Absaugen). Wie rick es schon sagt: Wenn ich schon mein Auto abgebe will ich ja nicht nachher noch die Arbeiten kontrollieren müssen ;)
Wie oft füllt man die Sollmenge an Öl ein und der Ölstand steht auf Maximum? Eigentlich nie. Der halbe Liter wird einfach nötig gewesen sein damit der Ölstand stimmt (Da gibt es jetzt die, die sagen solange der Stand zwischen min und max ist, ist alles gut [ist ja prinzipiell richtig] und die, die sagen Sollmenge rein und mit allem anderen habe ich nichts am Hut - egal was der Füllstand sagt).
Für den Kunden dessen Motor jetzt vielleicht doch etwas Öl verbraucht ist es angenehmer wenn er nach 2-3000 km nicht wieder in die Werkstatt muss oder selbst Öl nachfüllen muss (Wenn er es denn merkt - ohne Ölstandswarnung im nicht vorhandenen Blinkedisplay, weil nur ein Peilstab Auskunft gibt), weil beim Ölwechsel nur die Sollmenge verwendet wurde und gerade genug Öl drin war.
Das hat nun weniger technische Belange, geht dann eher in die Richtung "kundenorientiertes Arbeiten", oder wie man es nun nennen mag.
MfG SHiFTY