Einen Vergleich kann ich bei diesem Motor nicht bieten, da ich bisher nur dieses eine Öl gefahren bin. Aber wie gesagt, war ich positiv vom Verschleißbild der Pleuellager überrascht. Ich hätte es mir viel schlimmer vorgestellt, da ich in den letzten drei Jahren insbesondere im Winter sehr viele Kaltstarts und teilweise extreme Kurzstrecke (mehrmals ca. 3 km am Tag) hatte. Auch merkt man beim losfahren den inneren Widerstand durch das dicke Öl...(Zitat von: wicli84)
Den Vorteil den dein Öl in dieser Viskositätsklasse hat ist, das es relativ viel Reserven besitzt. Es besitzt eine relativ hohe Dichte, womit etwas Kraftstoff- und Wassereintrag aus dem Öl nicht gleich Wasser macht. In welchem Intervall wechselt du das Öl denn?
Vllt mal eine Empfehlung. Du fährst doch das : Synthoil Race Tech GT1 10W-60 von Liqui Moly ?
Hier das Datenblatt:
https://pim.liqui-moly.de/pidoc/P000342/1390-SynthoilRaceTechGT110W-60-7.0-de.pdfWas mir bei diesem Öl auffällt, ist die geringe TBN mit 8mg KOH/g und der geringe Pourpoint von nur -30.
Im Vergleich habe ich dir hier mal ein 10W60 von Valvoline herausgesucht:
http://www.valvolineeurope.com/deutsch/products/engine_oils/vr1_racing/cid(922)/vr1_racing_10w-60 Pourpoint von -45 und eine TBN von 12 mg KOH/g sind deutlich besser. Der Preis zum Liqui dürfte kein großen Unterschied haben.
https://www.autoteile-meile.de/Oele/Valvoline/VR1-Racing-10W-60/p-OIL-453 Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:36:32Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:36:57Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:39:08