Unverständlich! TÜV und Werkstatt (BMW-Talk Forum)

Hallo zusammen.

MIr ist vor kurzem was passiert das ich nicht so ganz nachvolziehen kann.

ich habe meinen wagen in die werkstatt gegeben um Tüv zu machen.

der wagen war 6 wochen zuvor in der werkstatt im kundendienst (83tsd km)

laut meinem bc sollten die bremsen noch mindestens 17tsd km reichen, vorne wie hinten.

wie gesagt auto war 6 wochen zuvor im service.

nun letzte woche ruft mir die werkstatt an, das ich keinen TÜV bekomme, weil angeblich meine bremsen komplett runter sind.

dazu käme noch, das meine hinterreifen abgefahren wären und der Prüfer das nicht durgehen lassen würde.

ich habe meine reifen davor kontrolliert und habe an der niedrigsten stelle noch 2,5 mm profil.

beide reifen nachgemessen rundherum.


warum sieht das die werkstatt nicht im service das die bremsen runter sind?
weswegen zeigt mir der bc noch über 20tsd km an und wechsel in 2 jahren?
wieso bekommt man mit reifen über 1,6mm profiltiefe keinen TÜV?

bin echt bisschen genervt von der ganzen sache.

ist euch auch schonmal sowas passiert??

mfg badian

Hey Badian.

Ohne dir zunahe zu treten.. Du bist die Sache falschrum angegangen. Die Werkstatt will verdienen und bemängelt natürlich jeden noch so winzigen Defekt als TÜV-KO.

Und genau da kommst du ins Spiel. Dreh den Spiess um und fahre selbst zum TÜV,DEKRA, GTÜ usw.
was er dir dann bemängelt lässt du machen. Vor allem wenn du dir selbst sicher bist das alles OK ist dann ist das der richtige und günstige Weg.

Du kannst natürlich den Prüfer explizit auf die Bremen ansprechen. Ich bin mir sicher das er dir eine ehrliche Antwort geben wird.
Solltest du durchfallen bekommst du ja den Mängelbericht und mit dem gehst du zur Werkstatt und lässt genau das beheben. Bei der Nachprüfung werden dann nur noch diese Punkte nachgeprüft. Kostet so 10€.
Wenn du meinst das dich die Werkstatt vera..... Dann geh woanders hin. Gruss

Der BC ist auch nicht allwissend. Du kennst es doch auch von Tankanzeigen und Reichweite und allem anderen. Gehen die 100% genau? Geht nicht. Das dient eher als Orientierung. Wenn die Bremsen so weit runter sind, wird dann irgendwann das Wechselsymbol kommen, auch wenn vorher was anderes am BC steht.


Das die Werkstatt nix gesagt hat, ist nicht so schön. Aber was hättest du vor 6Wochen gemacht, wenn dein BC noch 20tkm anzeigt und die Werkstatt sagt du brauchst neue? ;)
Kann aber auch sein, das der Sachverständige ein ziemlicher Pingel ist.
Vermutlich ein Mix aus beidem.

Das man mit Reifen an der Verschleißgrenze nicht zum TÜV fährt, sollte aber bekannt sein. Zieh zur Not vorher Winterreifen auf oder kauf halt neue.

Klassischer Fall von Blöd gelaufen. Das hätte man aber vorher einfach selbst kontrollieren können, selbst als Laie.

das mit dem bc hin oder her was solls, das weiß ich auch das man sich nicht 100% druf verlassen kann.

aber ich kann von meiner werkstatt verlangen, oder muss davon ausgehen das beim service die bremsen angeschaut werden und empfohlen wird zu wechseln oder nicht.
passiert dies wie bei mir nicht und du stehst beim tüv der sagt nein komm ich mir verarscht vor.

das meine reifen nichtmehr perfekt waren ist kein thema, wenn ich aber eine gesetzliche mindestprofiltiefe von 1,6mm habe und ich mit 2,5mm nichtmehr durchkomme frage ich mich was das soll.
die reifen wären jetzt noch 3 monate draufgeblieben und dann hätte es neue gegeben, von demher gibt es eben jetzt schon zwei neue.

mfg badian

Zitat:

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aber ich kann von meiner werkstatt verlangen, oder muss davon ausgehen das beim service die bremsen angeschaut werden und empfohlen wird zu wechseln oder nicht.
passiert dies wie bei mir nicht und du stehst beim tüv der sagt nein komm ich mir verarscht vor.

das meine reifen nichtmehr perfekt waren ist kein thema, wenn ich aber eine gesetzliche mindestprofiltiefe von 1,6mm habe und ich mit 2,5mm nichtmehr durchkomme frage ich mich was das soll.
die reifen wären jetzt noch 3 monate draufgeblieben und dann hätte es neue gegeben, von demher gibt es eben jetzt schon zwei neue.

mfg badian

(Zitat von: badian)

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hmm mit der Profiltiefe würde ich definitv nocheinmal hinfahren und den Prüfer zur Rede stellen.
Wie schon richtig gesagt Mindestprofiltiefe und die hattest du ja. Dafür darf er dich nicht durchfallen lassen, es sei den sie wären extrem einseitig abgefahren.

Mit den Bremsbelägen sehe ich das so.. Der eine sagt das Glas ist halb voll der ander es ist halb leer. Aber das man deswegen durchfällt ist mir in dem Maße bisher noch nicht untergekommen.
Klar Klötze auf Eisen, da ist auch beim TÜV ende aber wenns an der Verschlieißgrenze wäre, was ja das maximalste ist hätte das auch die Werkstatt bemerkt. Und wenns nur Verschleißgrenze ist dann ist das auch nur ein "geringer" Mangel für den dich keiner durchfallen lässt.

Ich denke eher das der Tüver mit der Werkstatt n bisschen gemeinsame Sache macht.
Das kommt leider nur zu oft vor. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Für mich ist ein Auto mit TÜV zu kaufen ungewisser als mit TÜV. Habe ich nun an meinem letzten kauf wieder erlebt. Im nachhinein hätte er niemals ne Plakette bekommen dürfen. Reflektorhalter gebrochen. Reifen falsche Größe, und abgefahren, Handbrense hinten mieß, Rückspiegelgläser total kaputt und und und.
WerkstattTÜV eben.

Lass doch mal ne andere Werkstatt über deine Bremsen schauen.

mein rat: mach den tüv selbst und lass das was repariert werden muss dann in deiner werkstatt reparieren. denn wie so oft stecken die unter einer decke :)

Mal überlegt das der TÜVer den Wagen nicht nur im aktuellen Zustand bewertet, sondern er 'eigentlich' die Plakette erst gibt wenn der Wagen 'seiner Meinung' nach die nächsten 24 monate Verkehrssicher bleibt?!! Über den Sinn/Unsinn ob ein Prüfer wissen/bewerten kann ob der Wagen 24monate sicher bleibt müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn er bedenken hat das der Wagen in den nächsten monaten Verkehrsunsicher wird darf er die Plakette verweigern.

Warum das die Werkstatt vor ein paar monaten anders gesehen hat mag ich nicht beurteilen!

Was für ein Auto und ist das eine BMW Werkstatt?

Mir wurde auch von ner Werkstatt gesagt meine beläge wären fällig und bin noch 7 Monate mit gefahren ;) wie schon breit getreren wurde hier, mach den TÜV selbst und geh mit der evtl mängelliste in die Werkstatt.

Zitat:

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Mal überlegt das der TÜVer den Wagen nicht nur im aktuellen Zustand bewertet, sondern er 'eigentlich' die Plakette erst gibt wenn der Wagen 'seiner Meinung' nach die nächsten 24 monate Verkehrssicher bleibt?!! Über den Sinn/Unsinn ob ein Prüfer wissen/bewerten kann ob der Wagen 24monate sicher bleibt müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn er bedenken hat das der Wagen in den nächsten monaten Verkehrsunsicher wird darf er die Plakette verweigern.

Warum das die Werkstatt vor ein paar monaten anders gesehen hat mag ich nicht beurteilen!

(Zitat von: SaxRacing)

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So ein Quatsch ...

Der prüfer kann doch nicht hellsehen. Es gibt Grenz und Mindeswerte, die bestimmte Bauteile aufweisen müssen. Da gibt es keinen Spielraum und auch nicht die Vorraussage, dass Bremsen zB noch 24Monate halten müssen. Neu gemacht halten die Beläge je nach Fahrleistung/stil, auch nur ein Jahr.

Ich hab damals Tüv bekommen da waren die Bremsbeläge fast durch nach paar Tagen leuchtete dann die Verschleissanzeige und im Bericht stand als gM Bremsbeläge kurz vor Verschleissgrenze, und selbst wenn man sich auf den BC nicht verlassen kann wenn der sagt 20Tkm dann kanns nicht sein das du die erneuern muss weil so ungenau ist der BC auch wieder nicht Hauptsache die Bremskraft ist i.O und die Verschleissanzeige leuchtet nicht, und in Zukunft solltest niemals dein Auto in einer Werkstatt abgeben und sagen das sie den für die HU fertig machen sollen. Wenn man die möglichkeit hat auf der Hebebühne selber mal schauen vorher oder wie die anderen schon sagten einfach mal zum Tüv wenn man der Meinung ist das sein Auto soweit i.O ist und falls dann etwas bemängelt wird die genannten Mängel beheben

Zitat:

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Ich hab damals Tüv bekommen da waren die Bremsbeläge fast durch nach paar Tagen leuchtete dann die Verschleissanzeige und im Bericht stand als gM Bremsbeläge kurz vor Verschleissgrenze, und selbst wenn man sich auf den BC nicht verlassen kann wenn der sagt 20Tkm dann kanns nicht sein das du die erneuern muss weil so ungenau ist der BC auch wieder nicht Hauptsache die Bremskraft ist i.O und die Verschleissanzeige leuchtet nicht, und in Zukunft solltest niemals dein Auto in einer Werkstatt abgeben und sagen das sie den für die HU fertig machen sollen. Wenn man die möglichkeit hat auf der Hebebühne selber mal schauen vorher oder wie die anderen schon sagten einfach mal zum Tüv wenn man der Meinung ist das sein Auto soweit i.O ist und falls dann etwas bemängelt wird die genannten Mängel beheben

(Zitat von: Eren91)

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Ich reiche mal die fehlenden Punkte nach ......................

Boah.. Schonmal was von Grammatik gehört? Da kriegt man ja Augenpopel beim lesen...

Na ja, normalerweise geht es ja nicht nur um die Dicke der Bremsbeläge. Meines Wissens geht hierrüber die Verschleißanzeige. Der Prüfer schaut sich auch die Bremsscheibe an, wie sieht es mit tiefen Riefen aus, insgesamte Stärke der Scheibe usw.
Das kann er dann schon bemängeln, wenn da was nicht in Ordnung ist.
Und ebenso ist nicht nur die Profiltiefe beim Reifen ein Thema. Da wird geschaut ob er gleichmäßig abgefahren, nicht überaltert und porös ist.
Und da kann der Prüfingenieur auch die Abnahme verweigern, wenn da was nicht stimmt.
Reifen / Bremsen sind mit die sicherheitsrelevantesten Teile an einem Auto. Für mich sind 2,5mm Profil schon nen Witz und damit würde ich nicht mehr rumfahren (geschweige denn den gesetzlichen 1,6mm)

Ist immer blöd, wenn man nicht selber bei der Begutachtung dabei ist. Da bekommste üblicherweise genau gezeigt und erklärt was nicht stimmt. So vertrauste deiner Werkstatt - oder eben wie du jetzt nicht-

Aber ich würde da mal keine Abzocke vermuten, dann hätte dir die Werkstatt schon vor sechs Wochen neu Bremsen verkaufen können. Weiß ja auch nicht, wie viele km du in der Zeit noch gefahren bist.
Wenn das nicht viele waren, dann würde ich mich eher ärgern / wundern, das die Werkstatt das übersieht und dich nicht darauf hinweist.


Ich hatte das mit dem BC übrigens mal andersrum. Der hat mir beim 1er den Service incl Bremse angezeigt. Tatsächlich war aber noch genug Belagstärke vorhanden und die Scheiben waren auch ok. Hat mich der Freundliche darauf hingewiesen und das auch so auf der Rechnung vermerkt.

Hallo!

Und dann gibt es da noch die hirnrissige Konstruktion der Handbremse, wo die Trommeln einfach vergammeln, weil sie nur im Stand genutzt werden.

Gruß, Ralf

hi, danke für die antworten.

also ja es is ne bmw werkstatt, und es dreht sich um einen knapp 5 jahre alten e91.

also reifen (255er) waren wohl mittig mher abgefahren als außen, die reifen hatten in der mitte noch wie beschrieben 2,5 mm und außen noch über 4mm.

diese 2,5mm belaufen sich auf einen schmalen streifen in der mitte des reifens.


zur bremsen ist zu sagen, dass die beläge wohl noch voll ok wären, aber die scheibe eingelaufen sei.

habe aber das protokoll vom kundendienst vorliegen wo sie die scheibendicke gemessen haben und ok angekreuzt.

mfg badian

Entweder ich habe es überlesen oder es wurde noch nicht geschrieben.

Hast du den Wagen denn jetzt nur in der TÜV-Werkstatt durchsehen lassen oder wurde der Wagen jetzt schon dem TÜV-Prüfer vorgeführt?

So einen Vorabcheck in einer Werkstatt würd eich persönlich nie machen lassen, die jungs wollen Geld verdienen also sind auch Sachen defekt.

das auto wurde zu bmw gebracht wo der TÜV gemacht werden sollte.

anruf von von bmw, wie beschrieben.


mfg badian