China X5 im 100.000km Dauertest (BMW-Talk Forum)

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Wahnsinn das es hier in DE sogar Spinner gibt die so nen Haufen gekauft habe!

MfG

Den hab ich sogar in München bei einer Kundschaft gesehen, ich dachte mir damals schon was für ein Fake das vom X5 war.
Aber den hab ich bei denen auch nur 1 mal gesehn.

Das gleiche Scheißhaus hat sich mein damaliger Proleten-Kollege 2007 geholt.
Hat auch immer meinen e39 schlecht reden wollen. =)
2010 ist ihm jemand hinten reingefahren. Sah nicht wild aus. Halt ein typischer rAuffahrunfall mit 30 Sachen.Gutachter stellte fest, dass der Wagen einen wirtschaftlichen Totaklschaden hat, da diverse Ersatzteile wohl nur sehr schwierig zu beschaffen seien und auch das finanzielle Risiko übersteigt.

Ende vom Lied:

Nach drei Jahren und 35tkm noch knapp 5000€ bekommen....
Ich fand es herrlich.

Man ist doch selbst Schuld, wenn man sich so einen Ofen holt. Die Rostflut die aus dem Artikel ersichtlich ist, ist natürlich der Ober-Hammer!

Hier fährt bzw steht auch so ein Eimer rum.
Am geilsten finde Ich ja die X5 Maße was das Blech angeht und man kann schon von hinten, an dem was unten raus schaut, sehen, das sowas wie ein Lada drunter steckt. :)

Ich hätte ehrlich gesagt nichtmal erwartet das so ein Auto, abgesehen vom fremden Motor, überhaupt die 100tkm erreicht.

aller Anfang ist schwer, allerdings würde ich die Chinesen nicht zu sehr belächeln , ich denke mal da kommt noch einiges positives im Laufe der Entwicklung rüber, was man dann auch hier in Deutschland zu spüren bekommen wird.
erinnert euch mal an die damaligen Hyundai´s , Hartplastik pur, gerissene Armaturenbretter (bei meinem Bekannten der sparen wollte) :) aber heute ? nichts der gleichen mehr, im Gegenteil wenn man den i30 sich mal nähr betrachtet.

klar blöd für den der am Anfang in den sauren Apfel beissen musste ^^

aber ich denke mal, das von der Hälfte der Erdkugel sich noch einiges entwickeln wird, was preislich wie qualitätsmäßig überzeugen wird .... und das wird keine 7 Jahre dauern

es gibt so ein china-auto schon. weiß jetzt grad nicht mehr wie das heißt
aber ich hab mich tierisch darüber aufgeregt.

ehemalige vw ingenieure sind nach china um dort die große kohle zu machen. haben den chinesen gezeigt wie man ein deutsches auto baut. sicherheitsstandarts, fortschrittliche technologie, zeitgemäße materialien, einfach alles.

hat kürzlich im euro ncap crashtest 5 von 5 sternen bekommen. eigtl steht denen nicht mehr viel im weg, hier in europa das auto zu verkaufen.

die niedrigen löhne erlauben es, das auto hochwertig herzustellen und trotzdem billig am markt anbieten zu können.
ich fands eine sauerei. deutsche im ausland, die die deutsche wirtschaft schädigen. nur um ihren eigenen fetten arsch noch fetter zu machen

edit: habe es gerade gegoogelt! Qoros 3 heißt das china-mobil

Bearbeitet von: sm0kk am 06.07.2014 um 14:26:39

Richtig,und bei der Vorstellung damals gab es richtig Zoff zwischen Winterkorn und den Entwicklern.Der Quoros 3 ist ein richtig harter Konkurrent.Mich würde es nicht wundern wieviele neue Modelle da noch kommen.Auf der IAA letztes Jahr stellten sie den Reaton vor,googelt es mal.Ich sah mir den mal genauer an,klar qualitativ ein Auto was vor 20 Jahren hier gebaut worden ist.Aber geb denen noch 5 Jahre, dann haben die es geschafft.Und nur weil europäische Automobil Entwickler die hier ausrangiert worden sind da kräftig mitmischen.Die in Fernost sind ganz heiss auf Informationen und die bekommen sie auch.Echt schade das die kein Nationalstolz haben und die jahrelange Erfahrung so verkauft wird.

MfG René

Du regst dich aber nur drüber auf, weil es China ist. Es ist weltweit normal das Firmen sich ihr Know-how international zusammenkaufen. Italienische Designer und deutsche Ingenieure gehen nunmal weg wie geschnitten Brot. ;)
Auch Hyundai hat Audi Leute gekauft. Und auch die deutschen kaufen sich japanische Elektronik, Turbos etc und auch ausländische Designer.
Es ist nunmal so. Und das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum wir Deutschen bei der Qualität wieder zulegen müssen. Wir müssen statt den Wegwerfprodukten die wir aktuell bauen wieder zurück zu der legendären Qualität die uns groß gemacht hat. Ich rede da von 190er Benz, E30, Audi 80, den großen wie 500er Benz, Audi 5Zylinder und die die guten BMW R6 und den ganzen unkaputtbaren Qualitätsprodukten. Qualität über lange harte Jahre und nicht das "hör mal wie der Schalter klickt blabla" (Audi). Damals war das alles so Over the Top das die anderen nur schäbig aussehen konnten. Die Autos machen heute noch beste Dienste in Afrika auch mit Mio km drauf.
Mittlerweile aber können die anderen auch was und wir entwickeln uns zurück, dank Sparmaßnahmen, wollen aber noch die Made in Germany-Preise.
Japaner zb konnten schon immer was, die haben sich aber nie voll auf Europa konzentriert. (Innenraum, Ausrichtung, alle Modelle hier auch bringen usw)
Das machen aber jetzt andere wie Hyundai und nun wird die Luft sehr schnell dünne. Und wenn China das noch billiger auch so gut hin bekommt dann gute Nacht.
Ihr könnt jetzt schon am Quadmarkt sehen, wie China alles erfolgreich überrennt. Die haben mittlerweile schon Motoren eingekauft die vor paar Jahren noch in den besten High Quality Quads drin waren.
Stellt euch nurmal vor die Chinesen kommen an gute BMW und Mercedes Motoren. Dann läuft es nur noch über die Extra Schippe Qualität.
Denkt mal drüber nach.

Zitat:

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Du regst dich nur drüber auf, weil es China ist. Es ist weltweit normal das Firmen sich ihr Know-how international zusammenkaufen.

(Zitat von: B3AM3R)

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zusammenKAUFEN. Das ist normal, da hast Du recht. In China wird es aber etwas anders praktiziert.

Afaik wurden in einer Aktion vom KBA eigentlich alle Fahrzeuge dieses Typs ausm Verkehr gezogen. Der Grund war ein Gerichtsprozess der von BMW auf Grund des Markenschutzrechtes gewonnen wurde.


http://www.autobild.de/artikel/x5-plagiat-verboten-905903.html

http://www.autobild.de/artikel/bmw-x5-kopie-shuanghuan-ceo-738772.html

Wartet mal ab, die Japaner wurden anfangs verlacht und die Koreaner auch. Heute lacht keiner mehr.
Der Unterschied: Die Japaner haben mühevoll kopieren müssen, den Chinesen dagegen liefern wir alles Wissen freiwillig ab!
Die Hersteller, die in China produzieren wollen (d.h. die eine chinesische Firma mit der Produktion ihrer Wagen beauftragen wollen!), dürfen dafür mal eben ihr Know-how bei den chinesischen Behörden abliefern. Sozusagen freiwillig.
Für den Erfolg der Aktie in diesem Jahr verkaufen diese Firmen ihre eigene Zukunft an die Chinesen! Aber was juckt´s die Vorstände, die haben ihre Dukaten bis dahin schon in Sicherheit gebracht.
Schockierend, wie dumm und geldgeil wir im Westen sind.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 07.07.2014 um 19:02:34

Die Japaner haben ganz ganz selten mal was kopiert, dann in der Oberklasse die Lexus haben mal ne Zeit lang Benz kopiert. Aber ansonsten haben die immer ihren eigenen Stil. Erst recht von der Technik, zum Teil Jahrzehnte vorraus was die bauen/bauten. Die ganzen Turbos mit richtig Bumms aus wenig Hubraum und haltbar(!), kleine Stadtautos (KeiCars, Google das mal), Elektromobilität usw. Die haben sich halt (zu) lange einen Dreck drum geschert was wir in Europa Premium nennen und weiter funktionale Plastik Cockpits und Autos die funktionieren gebaut.
Das haben die Koreaner irgendwann verstanden, nachdem sie lange nur japanische Lizenzbauten noch billiger gemacht haben, und hier in Europa bzw sogar Deutschland einen zweiten Hauptsitz aufgemacht. Und die Leute kaufen es wie früher VW, weil sie einfach Volksnah sind mit Preis und Service. Aber kann man das denen vorwerfen? oder sollten wir nicht einfach besser sein? 5er für 70tsd Cash und dann zwei Jahre pampige Garantie und Haufenweise Macken? Bei Kia wirst du 7Jahre mit grinsen und massig Kulanz bedient und das Auto kostet nicht so viel. Sind die dadurch A..löcher? Oder lassen wir uns nur gerne von den anderen verarschen?
Wir sind doch das schwere "made in Germany" Deutschland, aber fast alles wird doch wo anders produziert und der Service sowie die Preisverantwortlichen kommen dem normalen Bürger doch null entgegen. Gehobene Klasse scheint man bei BMW aber auch nicht mehr zu sein. Wer wundert sich dann über solche Ergebnisse und wer ist wirklich "der böse" hier.
Wir dürfen uns nicht drauf ausruhen das der 3er bis einschließlich E46 ein gutes Auto war, sondern die alten Modelle jedes mal toppen (nicht nur auf dem Papier), dann sind die Preise gerechtfertigt.

Zitat:

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Die Japaner haben ganz ganz selten mal was kopiert, dann in der Oberklasse die Lexus haben mal ne Zeit lang Benz kopiert. Aber ansonsten haben die immer ihren eigenen Stil. Erst recht von der Technik, zum Teil Jahrzehnte vorraus was die bauen/bauten. Die ganzen Turbos mit richtig Bumms aus wenig Hubraum und haltbar(!), kleine Stadtautos (KeiCars, Google das mal), Elektromobilität usw. Die haben sich halt (zu) lange einen Dreck drum geschert was wir in Europa Premium nennen und weiter funktionale Plastik Cockpits und Autos die funktionieren gebaut.
Das haben die Koreaner irgendwann verstanden, nachdem sie lange nur japanische Lizenzbauten noch billiger gemacht haben, und hier in Europa bzw sogar Deutschland einen zweiten Hauptsitz aufgemacht. Und die Leute kaufen es wie früher VW, weil sie einfach Volksnah sind mit Preis und Service. Aber kann man das denen vorwerfen? oder sollten wir nicht einfach besser sein? 5er für 70tsd Cash und dann zwei Jahre pampige Garantie und Haufenweise Macken? Bei Kia wirst du 7Jahre mit grinsen und massig Kulanz bedient und das Auto kostet nicht so viel. Sind die dadurch A..löcher? Oder lassen wir uns nur gerne von den anderen verarschen?
Wir sind doch das schwere "made in Germany" Deutschland, aber fast alles wird doch wo anders produziert und der Service sowie die Preisverantwortlichen kommen dem normalen Bürger doch null entgegen. Gehobene Klasse scheint man bei BMW aber auch nicht mehr zu sein. Wer wundert sich dann über solche Ergebnisse und wer ist wirklich "der böse" hier.
Wir dürfen uns nicht drauf ausruhen das der 3er bis einschließlich E46 ein gutes Auto war, sondern die alten Modelle jedes mal toppen (nicht nur auf dem Papier), dann sind die Preise gerechtfertigt.

(Zitat von: B3AM3R)

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Du, beim Kopieren der Japaner reden wir von den 50iger bis frühe 70iger Jahre!
Da haben die Japaner wirklich einfach alles nachgebaut, was es bei uns so gab.
Nach dem zweiten Weltkrieg bekamen z.B. japanische Wissenschaftler von der Industrie Auslandsaufenthalte in Deutschland gesponsert. Dafür mussten sie Zeichnungen von interessanten Produkten mitbringen.
Ein berühmtes Kopier-Beispiel war die zweiäugige Rolleiflex-Kamera, die von den Japanern einfach kopiert wurde. Drangekriegt hat man sie, weil sie eine Fräsung mit übernahmen, die nutzlos war, die aber bei der Rollei ein Überrest einer älteren Version war.
Es dauerte aber nicht lange, und die innovativen Kameras kamen plötzlich aus Japan.....

So eine Geschichte gab es allerdings sogar in Deutschland, und zwar nach dem ersten Weltkrieg: Opel fertigte eine dreiste Raubkopie des gelb lackierten Citroën 5CV und lackierte ihn grün, den Opel 4 PS (der Opel "Laubfrosch"). Aus dem folgenden Patentstreit stammt die Redensart "dasselbe in grün".

Über die ersten japanischen Autos hat man hier gelacht.
Über die ersten Koreaner auch.
Heute lacht keiner mehr.
Aber haben wir was gelernt? Den Chinesen liefern wir all unser Know-how auch noch freiwillig ab!

Grüße
ChrisH

Gezwungenermaßen freiwillig. Um mehr Kohle zu raffen und Wachstum zu generieren brauchen wir die Chinesen. Deshalb eiert die Merkel ja auch grade da unten umher.