Hallo! Ich habe einen 320d Touring von 2001 mit 180t km auf der Uhr. Vor 3 Wochen habe ich das Radlager an der Hinterachse in Werkstatt 1 wechseln lassen. Heute habe ich mir neue Sommerreifen von Werkstatt 2 raufziehen lassen und die stellten fest das nun an der Hinterachse eine Achsmanschette Defekt ist. Die meinten da ist ein Loch drin und es könnte gut sein das es beim wechseln des Radlagers passiert sein könnte da die Manschetten an einer starren Achse so gut wie nie kaputt gehen. Hat da schon jemand Erfahrung mit und kann mir sagen ob das möglich ist und wie ich nun mit Werkstatt 1 umgehen soll? Ich kann ja nicht ohne zu beweisen jemanden den schwarzen Peter zuschieben. Ich fahre auch zu 70-80% nur Autobahn.
Zur Werkstatt fahren und freundlich nachfragen, ob bei der Reparatur nicht bemerkt worden ist, dass man die Manschette beschädigt hat. Wenn das Loch frisch ist, kann man es am Gummi erkennen.
Das geht ganz schnell. Wenn man die Schrauben einsetzt in die Welle dann muss das Gummi etwas mit den Fingern zur Seite drücken sonst scheuert die Schraube am dem Gummi oder man dreht sie mit ein. Hab ich vor ein paar Tagen auch festgestellt beim Einbau der Antriebswelle. Das sieht man nicht gleich.
Ne Starrachse gabs bei den alten Opels hinten, da gabs auch keine Achsmanschetten, weil sich keine Gelenke an der Antriebswelle bewegt haben....
geh zur Werkstatt, die das Radlager repariert haben und lass es anschauen und Dir erklären, warum sie NICHT bei der werkelei kaputt gegangen sein soll und wenn sie kaputtgeht, nicht gleich ausgetauscht wird.
...erst bauen, dann basteln, dann denken... ...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...
