Der Ausgleichsbehälter war defekt und wurde ersetzt. Danach alles entlüftet und Heizung ging. Einen Tag später nur noch lauwarme Luft und dass auch nur ab 4000 u/min.
Daraufhin Heizventil abgehängt ohne veränderung. Als nächstes habe ich mit dem Gartenschlauch den Wärmetauscher durchspült. Sah soweit gut aus. Trotzdem habe ich einen Kühlereiniger aufgefüllt, entlüftet und warmlaufen lassen. Heizung ging wieder und dass auch im stand. Nach 15 min habe ich die Suppe abgelassen, mit Wasser durchgespült und anschliessend neu befüllt und Entlüftet. Beim Entlüften hatte ich die Heizung an.
Nun wieder warmlaufen lassen und Heizung geht. Auto über nacht stehen gelassen und am nächsten morgen nochmal warmlaufen lassen. Heizung geht erst, wird aber dann schwächer bis sie gar nicht mehr geht.
Was mir beim durchspülen des Wärmetauschers augefallen ist, der Schlauch vom Kühlerbehälter direkt zum Wärmetauscher geht war mehr oder weniger leer. Wie geht denn sowas?
Ja habe es gründlich entlüftet. Heizung ging ja auch. Selbst wenn da noch ein wenig Luft irgendwo ist entlüftet der sich früher oder später von selbst.
Der Witz ist ja der Wagen wurde 2 Wochen bewegt. Heizung heizt minimal bei höheren Drehzahlen. Somit hätte ich mal auf einen verstopften Wärmetauscher getippt. Aber warum geht die Heizung dann nach dem Entlüften?
Normal würde ich sagen Kopfdichtung defekt, Abgase bilden Luftpolster und Kühlmittel kann nicht zikulieren. Aber dann sollte irgendwann die Temperatur hoch gehen und dass macht sie nicht. Auch bei längerer fahrt nicht.