Ich bräuchte dringend einen Rat. Ich habe schöne BBS CH in 8,5x17 mit ET15 erhalten. Hat diese jemand schonmal auf den E36 eintragen lassen. Also mein Auto ist tiefergelegt, gebördelt und gezogen, dass stellt kein Problem da. Da die Gutachten von BBS im Moment irgendwie nicht aufrufbar sind bin ich auf ein Rat im Forum angewiesen.
Zunächst sind auf allen 4 Felgen 215/45 R17 Reifen drauf. Dann bräuchte ich nurnoch ein Zentriering auf die e36 Nabe (weiß da zufällig jemand die richtige größe?)
Kann man diese Räder auf dem e36 überhaupt eintragen und wenn ja mit welchem Aufwand oder hat zufällig jemand hier einen Nachweis darüber. Bzw. Vergleichsgutachten? Ich möchte nämlich liebend gern legal und mit eingetragenen Rädern fahren.
Ich habe mal beim Tüv angefragt bin aber nicht wirklich schlau geworden. Die hätten gerne ein Nachweis des Herstellers über die Festigkeit der Felge und Festigkeit der Achse bei veränderter ET über 2% zum Original usw. etc... Kann mir nicht jemand irgendwie helfen oder einen Tipp geben, wie ich die Sache beim Tüv am besten angehe?
die Räder stammen von der 5er und 7er Baureihe, daher keine Gutachten für den 3er.
Eintragung machbar, ABER hast du die Räder schonmal draufgesteckt?? Durch die niedrige ET stehen die Räder sehr weit raus, das heißt du must beim E36 ziemlich stark dein Kotflügel vorne und hinten ziehen/bördeln. Bevor du den ganzen Aufwand mit Eintragung anleierst, musst du dich erst fragen ob du das wirklich machen willst!?
Schlachte E36 Limo: alle Teile vorhanden: M-Packet, Teilleder Sportsitze, Klimaanlage...usw
Ja also gezogen ist mein 3er mehr als genug. Hatte die schon drunter. Kein Problem passt alles. Auflagen wie Radabdeckung, Lenkeinschlag wäre alles erfüllt. Ich blick nur nicht durch wie ich die Sache mit der eintragung angehe und was mich das am Ende kostet.
Ei ... Zum Sachverständigen hinfahren und ne Abnahme nach §19.2 (Einzelabnahme) machen lassen. Dort die Teilegutachten für die BBS und evtl. ne Reifenfreigabe (je nach gewünschter Dimension) vorlegen. Der Prüfer bockt den Wagen auf schaut sich die Freigängigkeit und Radabdeckung an, macht evtl. ne Probefahrt um die Räder auch im Einsatzfall zu testen und gibt dir die 19.2 Bescheinigung.
Mit dieser Abnahme wird Dir bestätigt das die Räder und Veränderungen ordnungsgemäß und straßenverkehrstauglich sind. Auf der Abnahmebestätigung steht dann wahrscheinlich auch drauf das umgehend die Fahrzeugpapiere zu berichtigen sind.
Also dann ab zur KFZ-Zulassungsstelle und die benötigten Unterlagen (Fahrzeugschein, Abnahmebescheinigung und evtl. letzter HU-Bericht) vorlegen. Diese erteilt Dir dann eine neue Betriebserlaubnis für Dein Fahrzeug.
VORHER bei der Zulassungstselle schlau machen ob Du noch eine Bescheinung der "Sammelzualssungstelle" benötigst ... sowas gibts hier in Hessen nämlich. Erst mit disem Wisch und den oben genannten Unterlagen ist eine Änderung der Fahrzeugpapiere durch die örtliche Zulassungsstelle des Kreises möglich. Wie geasagt vorher nachfragen.
Kostenpunkt sagt Dir der nette Schaverständige dann schon ... richte Dich mal auf 120€ für TÜV und Zulassunggebühren ein.
Bearbeitet von: Hellspawn am 21.11.2013 um 10:04:23