Hallo, ich habe 2010 einen x3 2.0 d gekauft,dieser wurde am 10.8.07 das erste mal zugelassen. Beim Kauf des wagens hatte er einen kilometerstand von 43772 kilometern. Kurze zeit spätermerkete ich das die motorlampe anging. Als dies auftrat habe ich mir das handbuch des wagenens genommen um zu schauen was die lampe bedeutet, dabei hab ich gemerkt das die seite im handbuch schon richtig abgenutzt war,daraus folgere ich das dieses problem auch beim vorbesizter aufgetreten war. Daraufhin bin ich zu BMW gefahren und schilderte dort mein problem mit tag und datum dies hatte zur folge: Luftmassenmesser und alle glühkerzen wurden ausgetauscht dabei wurde ich nicht darauf hingewiesen das bei diesem fall noch die anschlussgarentie die kosten übernimmt.für den tausch der oben genannten dinge reichte mein finanzieller spielraum nicht aus um es bei bmw machen zu lassen. Daraufhin habe ich diese sachen bei einer freien werkstatt austauschen lassen. Danach ist dieser fehler wieder aufgetreten. deshalb sind wir wieder zu bmw gefahren und dort wurde rausgefunden das folgende sachen ausgetauscht werden müssten,bzw gereinigt: Ansaugbücke= verkokst müsste abgemacht werden und vollständig gereinigt Luftmassen messer austauschen und die ZylinderKopfdichtung müsste getauscht werden. Dies würde mit einbau 2500 euro kosten, Jetzt meine frage Kann dies alles bei 30000kilometer fahrleistung kaputtgehen Meine vermutung ist das der motor beim kauf schon kaputt war dies aber vertuscht wurde das auto haben wir bei einen offiziellen bmw händler gekauft Könnt ihr mir dabei weiterhelfen wie ich weitergehen soll und was jetzt zu tun ist. MFG Fabian
Ich hatte schon nen X6 vor mir der nur 5000 km auf der Uhr hatte und der gesamte Zylinderkopf verkokt war. Also mit der Laufleistung hat das nichts zu tun. Eher ein Frage des Fahrprofils und des Leerlaufanteils. Auch ist es relevant ob zum Beispiel eine Schädigung vorliegt wie z.B. ein klemmendes AGR Ventil oder Undichtigkeit im Bereich des Luftmassensystems.
Wenn die Ansaugbrücke usw. sehr stark verkokt sind dann gibts eigentlich nur die Möglichkeit den ZK zu demontieren und alles zu reinigen. Vermutlich sind die Schäfte der Ventile usw. auch schon sehr verkokt was man bei demontierter Ansaugbrücke sehen könnte. In diesem Fall heisst es dann den ZK komplett zu zerlegen, neu abzudichten (Ventilschaftdichtungen usw.) und die Ventile neu einschleifen.
Das Problem ist dass wenn mal Verkokungen im Bereich des Brennraums/Ansaugbereichs vorliegen und z.B. schon Ventile nicht mehr abdichten, dann kommt man an einer Kostenintensiven Reperatur nicht vorbei wenn man der Motor wieder zu 100% laufen soll. Oder aber man verkauft das Fahrzeug...
Ich würde sagen die Probleme sind da gerade weil das Fahrzeug so wenig gefahren wird. 2007 zugelassen und jetzt gerade einmal gute 70 Tsd runter. Wenn dann noch viel untertourig gefahren wird, dann ist das die Konsequenz. Da passt das Fahrprofil anscheinend überhaupt nicht zum Diesel. Wahrscheinlich wird noch versucht besonders sparsam zu fahren mit einer schweren Karosse. Dann verkokst natürlich alles weil eigentlich keine saubere Verbrennung stattfindet.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Reperatur ist definitiv notwendig. Die andere Frage ist jedoch warum die andere Werkstatt das nicht gesehen hat wenn Sie die Glühkerzen gemacht hat, meiner Meinung nach muss dafür die Ansaugbrücke runter!